Mein Rat ist, dass du erst mal mit deinem Hausarzt sprichst. Mit dem Hausarzt besprichst du, ob du zu einem Neurologen sollst und ob er dir erstmal Antidepressiva verschreibt. Manchmal hilft auch Johanniskraut. In jedem Fall brauchen angstlösende Medikamente, bis sie ein Depotaufgebaut haben und wirken 14 Tage. Bis dahin, kannst du dich müde , verwirrt fühlen oder Magenprobleme haben. Das ist vollkommen normal, da muss man durch! Was du auch machen kannst sind erstmal Entspannungsübungen, wie Atemübungen oder progressive Muskelentspannung. Das kann man auf Youtube kostenlos finden. Ein Neurologe kann über die erforderliche Therapie, medikamentös oder eine Ergotherapie mit dir sprechen. Wenn du zu einem Psychotherapeuten möchtest, sprich mit deiner Krankenkasse. Sie erklärt dir wie es funktioniert und du kannst im Erstgespräch feststellen, ob er der richtige mit seinem Angebot ist und vor allem, wie die Chemie ist. Das wäre aber eine Gesprächstherapie, die bei manchen Selbsterkenntnisen schmerzhaft sein kann. Aber das bringt dich weiter. Es muss aber nicht unbedingt krankhaft sein, dass du dich vor fremden Menschen fürchtest oder vielmehr unsicher gegenüber anderen bist. Ist es ständig so, wenn du alleine bist oder nur manchmal? Es macht in jedem Fall selbstbewusster, wenn ein Bekannter dabei ist, bei dem du dich geschützt fühlst. Wichtig wäre auch zu überlegen, was genau dir Angst macht z. B.zu denken, dass du was komisch machst und wieso du sowas denkst. Und wenn du stundenlang über eine Situation grübelst, dann liegt das daran, dass du mit dir selbst unzufrieden bist, aber nicht weisst, wie du die Situation besser lösen kannst. Mein Rat ablenken. Mach was dir Spass macht: bastel, koch, lauf, lies ein Buch, spiel Bestfiends oder was anderes, auf dass du voll konzentrierst. Und mal ganz grundsätzlich: es gibt keine banalen, dummen, komischen Fragen!!!