Hey,

gab es nicht so eine Funktion, wo du so "Passwort"-mäßig was auf den Handy geschickt bekommst um es dann freizuschalten? War bei 'nem Kollegen genauso, wenn dir das hilft. Nach dem "Handy"-Ding funktionierte das auch.

Hoffe dass ich dir helfen konnte.

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Der Auszug aus dem Elternhaus - Aufbau des "eigenen Lebens" in einer anderen Stadt möglich?

Also, ich hatte schon mal so ein Thema, aber mich bedrückt das weiterhin & lässt mich scheinbar nicht in Frieden. Nun werde ich das direkter / klarer ausdrücken, was wohl besser wäre.

Also, ich bin im Moment 20 Jahre alt und werde im diesen Monat schon 21. Die Sache ist die, dass das Verhältnis daheim bei mir und meinen Eltern nicht wirklich "gut" ist und das seit längerem + wegen jeder Kleinigkeit stritten wir und es artete heftigst aus und wegen dem Stress daheim, der zwischen mir und meinen Eltern sowie mit beiden herrscht, habe ich sogar die Schule nicht mehr gepackt, die ich angefangen hatte (Nicht einmal bis zum Halbjahr hat es gereicht) und ich wurde auch schon fast rausgeworfen, weil ich so gesehen anfangen wollte "mein Leben auf die Reihe zu kriegen".

Hatte auch eine Freundin (Momentan liegt die Beziehung auf Eis, also "Auszeit", aber trennten uns im "Guten", was heißt, dass in Zukunft es möglich ist wieder zusammen zu kommen), aber ich wurde durch den Stress, der sich immer wieder zeigte, zurückgeworfen. Sie wohnt in Stuttgart und ich in Augsburg, also ist das so was wie eine "halbe Fernbeziehung", jedoch war/bin ich ein potenzieller Stubenhocker, doch ich möchte auch meiner Freundin und eigentlich der Familie zeigen, dass ich doch was unternehme und möchte anfangen, wieder meine Schule zu machen, jedoch würde ich diese Schule gerne in Stuttgart anfangen.

Problem? Genau! Wie regele ich das? Schüler-Bafög bekommt man erst, wenn der Nachweis besteht, dass man die Schule macht, was jedoch nicht das größte Problem ist, da die Anmeldegebühr 50€ ist und im Monat 180€ - NUR - arbeitet mein Vater alleine und meine Mutter nicht. Ich möchte aber aus dem Haus, weil ich langsam aufbauen will. Schule will ich nochmal machen, weil ich mit einem qualifizierten HA (2,5 Quote) nicht viel erreichen kann!

Soweit ich weiß kann ich 180€ (Kindergeld) auf mich "überweisen" lassen, aber wie steht es eigentlich mit ALG + Schüler-Bafög? Ich könnte doch eigentlich damit leben, oder? Wenn auch möglicherweise am Minimum? Würde sogar einen Nebenjob/Teilzeit-Job anfangen um meine "Kasse" aufzustocken. Ist also eine Ein-Zimmer-Wohnung drinnen? Meine Eltern (sowie ich) haben nicht gerade die besten Geldmittel, aber theoretisch wäre es möglich, dass man die Schule bezahlen könnte sowie die Miete? Oder so?

Jedenfalls ist das Verhältnis daheim noch schlechter, weil ich mich mit Problemen konfrontriert werde mit denen ich NICHTS am Hut habe und auch lange "fertig gemacht" werde, was ich lang genug aushielt, aber der Kragen ist in dem Sinne geplatzt. Soweit ich weiß, muss ich bis 25 bei meinen Eltern bleiben, doch wenn ich der/dem ARGE/Jobcenter meine Situation schildern würde und meine Eltern mit einberufen, dann würden sie diese "Situation daheim" oder eher das Verhältnis verneinen!

Zudem die das neue Schuljahr im 10. September anfängt ... möchte ich auch die Chance wahrnehmen. Ein neues Leben anfangen, aber keines falls die Eltern vergessen -> Weiter

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Danke für eure Antworten!

Ich habe mich mit meiner Mutter "kurzzeitig" zusammengesetzt, aber es endete, wie erwartet, in einem kleinen Disaster, wo auch von ihrer Seite aus Tränen gefallen sind, weil sich das Einzelkind hier trennt, der eigentlich so gut, wie immer daheim lebte. Sie meinte, dass ich am 1.6. mit ihr zum Amt gehen werden um das zu klären.

Ist jedoch nicht alles. Mir wurde, vielleicht wegen der Hitze des "Gefechts", keine Hilfe zugesagt, also ich zitiere:

"Wenn du dieses Haus verlässt, dann fällst du auf die Schnauze! Erwarte aber keine Hilfe von mir, weil ich selber ausziehen werde!"

  • kurz gesagt oder eher grob: Wenn du gehst, dann kannst mich kreuzweise. Da ich noch unter 25 bin, muss sie doch den Unterhalt zahlen bzw. ist NOCH Unterhaltspflichtig, richtig!? Ich wollte es ihr nicht sagen, weil dadurch wohl mehr Benzin gekippt werden würde, also ließ ich es bleiben - fürs erste. Theoretisch könnte ich eine Wohnung suchen, aber ich würde gerne noch auf das Amt warten.

Wäre das noch ein Extra Gewicht (Grund/Argument), wenn man zum Amt sagt, dass sie mit meinem Dad in eine NUR Zwei-Zimmer-Wohnung ziehen will? Dann dürfte ich erst recht ausziehen, weil die Wohnung dann zu klein ist, richtig? Nebenbei werde ich hier noch von der Seite angemacht/fertig gemacht, was mir aber die Konzentration nicht nimmt.

Wegen dem BAföG: Mein Dad MUSS doch Belege bringen, wie viel er verdient, damit ich Schüler-BAföG bekomme + den Nachweis von der Schule. Was ist, wenn er das nicht machen will? Könnte man ihm dann "drohen" mit einer Strafe oder irgendwie Druck machen? Wäre das möglich? Mein Dad arbeitet alleine & meine Mutter nicht, also müssen die was abdrücken neben dem Kindergeld, ich denke schon, oder? Der Mega Stress wird sicherlich noch aufkreuzen, wenn mein Dad davon Wind bekommt, was sich hier abspielte, aber muss ich in Kauf nehmen.

Habt ihr möglicherweise Tipps, die ich noch gebrauchen könnte? Wenn ich das zusammenrechne = Kindergeld (180€, aber das geht wahrscheinlich für die Schule monatlich drauf), Schüler-BAföG (weiß nicht wie viel das ist) + der mögliche Nebenjob. Falls jetzt das Amt nicht zahlt, dann dürfte ich diese auch klagen, richtig? Immerhin gehts um meien Zukunft und nicht enden will, wie die anderen, die keinen Abschluss haben, mit 40+ daheim sitzen vor der Glotze mit ner Flasche Bier in der Hand und dem tristen Alltag.

Wäre euch sehr dankbar!

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