Bei Luthien ist das recht einfach, ihre Mutter (Melian) war eine der Maia, die sind mit Göttern gleichzusätzen, wenn auch weniger mächtig als die Valar, aber sie gelten als heilig. Luthien war die Schönste aller Elben und Menschen und durch ihre Mutter "halb-heilig", was sie sehr mächtig macht. Sie gibt ihre Untersterblichkeit für den Menschen den sie liebt auf aber um das erst mal zu erreichen musste sie eine fürchterliche Mission erfüllen. Luthien war uneingeschränkt gut.
Bei Galadriel ist das schon etwas schwieriger, zumal es unterschiedliche Versionen gibt. Bleiben wir mal bei der Versin die am Geläufigsten ist. Sie war Teil einer Rebellion in Valinor, sie wollte nach Mittel Erde um dort zu herrschen und den Rest der Welt zu sehen, sie beteiligte sich aber nicht an den schlimmen Dingen der Rebellion, wie etwa den Sippenmord oder den blasphemischen Eid. Sie war dennoch verbannt, weil sie zu der Herrscherfamilie gehört und zu einem gewissen Teil die Sache angeführt hat.
Galadriel gehört zu den 3 größten/mächtigsten der Elben (Luthien ist laut Tolkien auf Platz 1), schon in Valinor hatte sie eine Führungsrolle obwohl sie die Jüngste aus dem Herrscherhaus war, sie hatte gewisse Talente, sofort die Absichten ihres Gegenübers zu erkennen, aber sie war immer verständnisvoll und freundlich, die einzige Person die sie hasste und fürchtete war Feanor, ihr Halb Onkel.
Quelle Unfinsihed Tales
In Mittel Erde ist sie eher passiv, es ist nicht ganz klar ob sie verbannt ist oder nicht, auf jeden Fall hat sie es sich zur Aufgabe gemacht das Böse in Mittel Erde zu bekämpfen. Sie ist viel durchs Land gewandert, hat sich mit Elebn udn Menschen befreundet, damit alle sich gegen die bösen Mächte vereinen und kämpfen, dann gab es die drei Elben Ringe, die galt es zu bewahren, damit die nciht in die Hände des Feindes kommen, da der dann noch stärker werden würde. Im Prinzip hat sie eien politische Rolle eingenommen, sie hat den weißen Rat gegründet und ist zu Lorien gekommen, dort wo das böse herrschte, um Widerstand zu leisten.
Galadriels Rolle ist ziemlich complex und etwas komplizierter als Luthiens, Galadriels hat etliche Beweggründe für das was sie tut (Stolz, der Wunsch zu regieren, Liebe zu Mittel Erde) Luthien hat aus ihren gefühlen zu Beren hinaus gehandelt und hätte sich wahrscheinlich ohne ihn nie in Gefahr begeben, Galadriel war da viel unabhäniger, sie wollte etwas bewirken und hat sich dehalb auf die Reise begeben. Wichtig ist vllt auch noch, das in dieser Konzeption Galadriel auch in Doriath war, also kannte sie Luthien und Melian udn es heißt auch das sie und Melian gute Freunde waren und sie viel Wissenschaft und Weisheit Mittel Erde bezüglich von ihr gelernt hat.
Man kann vielelicht nicht sagen das Galadriel uneingeschränkt gut ist. Sie war schließlich verbannt und in Tolkiens Welt ist auch der Wunsch nach Macht, den Galadriel hatte, nicht positiv, trotzdem tut sie nur gute Dinge und muss auch ziemlich leiden, schließlich wurde ihre gesammte Familie vom Feind ausgelöscht, ihre Töchter wurde von Orcs gefoltert und ist schließlich in den Westen gesegelt, für Galadriel hieß das zu dem Zeitpunkt das sie ihre Tochter nie wieder sehen würde, auf Grund des Banns, ihre Enkeltochter, Arwen, verliert sie auch, da diese sterblich wird.
Wie auch immer, am Ende wird ihr von den Valar verziehen (ich find das persönlich übertrieben, sie hat längst nicht so schlimme Dinge getan wie einige ihrer Verwanten, sie hat lediglich Elben animiert Valinor zu verlassen) auf Grund ihres jahrtausenden Widerstand gegen Sauron und sie durte in ihre Heimat zurück kehren.
Luthien war für Tolkien die Schönste und Größte (greatest) aller Elben, sie war geschaffen nach Tolkiens Frau Edith, die als Inspiration galt, dann kamen Feanor und Galadriel.