Hallo zusammen, ich wurde in der FH Köln auf dem Weg zur Mensa angesprochen und mit Versprechungen über ein geheimnisvolles "Werbegeschenk" zum Stand vor dem Laden gelockt. Dort habe ich dann im Endeffekt völlig geistesabwesend einen Vodafone Young L Vertrag abgeschlossen. Ich habe also eine Widerrufserklärung per Email an Vodafone geschickt. Die haben mir jetzt mehrfach geantwortet, dass ich angeblich kein Recht auf Widerruf hätte, da ich unterschrieben hätte. Ich habe mit §312g BGB / §355 BGB argumentiert und trotzdem kam der gleiche Schmarrn von denen zurück. Ich solle mich mit dem Händler in Verbindung setzen und auf eine Kulanz-Lösung hoffen...
Meine Frage:
- Der Widerruf sollte doch gültig sein, da ich den Vetrag nicht im Laden abgeschlossen habe, sondern vor den Laden gelockt wurde, oder?
- Wenn ich damit Recht habe, was soll ich jetzt tun? Die Email inkl. Antwort habe ich gespeichert. Wie sind die nächsten Schritte? Soll ich mir die demnächst anstehenden Lastschriften zurückholen und abwarten, bis Vodafone ein Verfahren einleitet? Oder selber irgendwas tun?
Der Vertrag kostet ganze 40€ x 24 Monate, das Geld für einen Anwalt habe ich aber auch nicht. Komme ich da alleine durch?
Ich hoffe auf eure Hilfe!