Ich bin 19 und wurde vor kurzem damit konfrontiert, dass ich ausländerfeindlich sei.
Es ging um andere Kulturen und Religionen. Ich sagte, dass ich (vor allem gewaltbereite), fanatische Menschen ablehne.
Dabei ging es überwiegend um Salafismus. Ich möchte jetzt auch keine Diskussion starten, aber mein Standpunkt ist, dass Salafisten, die unseren Rechtsstaat und seine Gesetze ablehnen, kein Recht haben sollten, sich in diesem Staat aufzuhalten. Besonders dann nicht, wenn es sich um sehr aggressive und gewaltbereite Menschen handelt.
Ein versuchter Mord, wie neulich der am Pro-NRW-Chef, finde ich nicht verantwortbar. Ich lehne die Rechten genau so sehr ab, wie die Salafisten. Darum geht es nicht.
Im Grunde bin ich sehr aufgeschlossen, was multikulturelle Begegnungen betrifft. Ich pflege Freundschaften mit Menschen der verschiedensten Länder und Kulturen. So respektiere ich auch den Islam und dessen Regeln - bspw. den Aspekt des Respekts gegenüber der Familie, das ist völlig in Ordnung (natürlich gibt es noch so viele weitere positive Seiten).
Bin ich jetzt wirklich als Rassist einzustufen? Wenn ja, warum? Wenn nicht, wie kann ich mich wehren? Einfach nichts mehr zu diesem Thema beitragen?