Hallo liebe Community!
Ich glaube, es gibt bestimmt schon genug solcher Fragen, jedoch sind die, die ich gefunden habe schon sehr lange her.
Zur Frage: Ich bin inzwischen 25 Jahre alt und war eigentlich seit ich mich erinnern kann immer am zocken (Nintendo DS, dann PS und seit ca. 10 Jahren World of Warcraft). Ich liebte das zocken, ich hab während der Schule schon ans zocken am Nachmittag gedacht, auch mal die letzte Stunde in der Schule "ausfallen" lassen um nach Hause zu gehen, später auf der Arbeit freute ich mich stets auf den Feierabend und dann spielte ich stundenlang mit Freude!
Jetzt jedoch empfinde ich absolut keine Freude mehr daran.. Während der Arbeit freue ich mich noch aufs Zocken und denke mir aus, was ich alles spielen will etc., aber sobald ich dann daheim spiele, vergeht mir nach Minuten die Lust und ich bekomme Gedanken wie "was bringt mir das zocken?", "das ist so langweilig" usw.. Ich habe auch immer so einen "Druck", dass ich gut sein muss, merke aber, dass icu nicht mehr so gut spiele wie früher und verzweifel dann immer.
Kann es wirklich sein, dass ich "zu alt" geworden bin? Ich hätte an und für sich genug Zeit und Geld dazu, habe aber keine Freude mehr daran. Da ich recht früh Feierabend mache und meine Freundin lange arbeitet, spiele ich dennoch täglich, aber es ist irgendwie nur eine "Quälerei" durch den Tag ohne wirklich Spaß. Ich weiß sonst einfach nicht, was ich statt dem zocken tun soll.. Auch unterschiedliche Genres helfen mir nicht weiter..
Kennt das jemand von euch? Soll ich mich damit abfinden, dass das intensive und erfolgreiche zocken vorbei ist?
Bin für alle Antworten dankbar!
Und bitte entschuldigt mich, wenn es so fragen schon gibt!
Danke & LG
Max