Wann die Erde untergehen wird und ob der Mensch am Ende ist, müssen die Propheten beantworten.

Fakt ist, dass das Ende der Menschheit in unserem Bewusstsein angekommen ist - abzulesen zum Beispiel daran, dass wir erst seit sehr kurzer Zeit ein Wort für das Zeitalter der Menschheit haben: Anthropozän.

Und wenn eine Zeit erst einmal einen namen hat, nun, dann gibt es gewiss auch ein danach - andernfalls bräuchte man sie ja nicht zu benennen (wenn sie kein Ende hätte).

Mehr dazu in meinem Blog:

http://www.buzznews.de/2015/06/06/jeder-ist-endlich-alle-sind-endlich-mit-dem-begriff-anthropoz%C3%A4n-ist-das-aussterben-der-menschheit-in-unserem-bewusstsein-angekommen/

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Die Ursprungsfrage besteht aus zwei Fragen:

Ist der Wille frei (oder determiniert)? Wie kann ich mich aus gesellschaftlichen Zwängen befreien.

Zur zweiten Frage zuerst: Indem man sich das intellektuelle Rüstzeug aneignet, um das Selbstbewusstsein zu erlangen, seinem eigenen Weg zu folgen, zu sich selbst zu stehen etc. Ein Weg kann darin ebstehen, zu erkennen, dass gesellschaftliche Normen und Werte genauso kontingent (=zufällig, menschlich gemacht) sind wie meine eigenen.

Das geht zum Beispiel über die richtige Lektüre - ich habe auf meinem Blog eine ganze Kategorie dazu mit einigen Tipps (Unter den Buchtipps zu lebensthemen die Kategorie Freiheit/Eigener Weg auswählen) Hilfreich ist auch der Blog MyMonk.

Ob der Wille, also meine Entscheidungen frei sind oder nicht, ist m. E. prinzipiell unbeantwortbar. Wir müssten, um die Freiheit bzw. den determinismus zu beweisen, zeigen, dass wir eine bestimmte Entscheidung auch anders hätten treffen können bzw. eben nicht anders. Das kann man jedoch niemals zeigen, da wir immer nur Prognosen über Entscheidungen bzw. Verhalten haben, von denen kein Weg zu einem Zwang führt (allerdings auch kein Weg zur Freiheit).

Auch dies habe ich ich näher ausgeführt, falls es interessiert:

http://www.buzznews.de/2015/06/07/determinismus-oder-freier-wille-pfeift-auf-den-streit/

Hoffe, dies hat geholfen!

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Bevor du einfach so ein paar Antworten herausgibst, könntest du das Thema ethisch/philosophisch problematisieren - wir haben das auf unserer Website getan, indem wir Die "Werdung" des Lebens im Mutterleib mit der so genannten "Paradoxie des Haufens" gleichgesetzt haben (keine Angst, das klingt komplizierter, als es ist!). Der Text ist auch nur sehr kurz und wirft ein Schlaglicht auf den kern des Problems (unserer Meinung nach):

http://www.buzznews.de/2014/06/28/was-haben-ethik-debatten-zu-schwangerschaften-und-fristen-f%C3%BCr-abtreibungen-mit-sandhaufen-zu-tun-diese-3-punkte-zeigen-s-dir/

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es trifft nicht meistens gute Menschen, sondern bisher so gut wie alle Menschen in bestimmten Situationen, z. B. Unfall, hohes Alter, krankheit u. ä . Der höhere Grund ist bis auf Weiteres unbekannt.

Ich würde sagen, dass noch nicht einmal geklärt ist, ob wir alle sterben müssen - hier dazu 2 kurze Überlegungen:

http://www.buzznews.de/2014/06/01/du-wei%C3%9Ft-dass-du-sterben-musst-nach-diesen-2-kurzen-%C3%BCberlegungen-bist-du-dir-nicht-mehr-so-sicher-viel-spa%C3%9F-mit-einer-kleiner-irritation/

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Ich sehe mich bei Arthur Schopenhauer und Friedrich Nietzsche: Das Leben trägt seinen Sinn in jedem Moment in Sich, ist als ganzes aber sinnlos. Es kommt darauf an, sich in das bunte Spiel zu werfen und neues zu erschaffen, denn das Glück liegt im Werden.

Hier dazu mehr:

http://www.buzznews.de/2014/06/06/arthur-schopenhauer-und-friedrich-nietzsche-zwei-lebensphilosophische-extremisten/

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