Der Dominikanerorden stellte seit dem Beginn der Inquisition zu Beginn des 13. Jahrhunderts im päpstlichen Auftrag Inquisitoren zur Aufspürung und Verfolgung von Häretikern. Aufgrund der Erfahrungen, die der Orden bereits früh in Auseinandersetzung mit Ketzern gesammelt hatte sowie seiner intellektuellen Ausrichtungen, bot er dafür besonders gute Voraussetzungen. Heute steht insbesondere das verhindern von Irrlehren im Vordergrund. Das verhindern von Ketzereien ist zwar immer noch Bestandteil ihrer Aufgabe aber aufgrund der freien Meinungsäußerung nicht mehr ihre Hauptaufgabe.

Im übrigen sind sie von den meisten Menschen nie wirklich gemocht worden deshalb heisen sie auch meistens Herrenhunde. Dies ist eine Verballhornung des Ordensnamens "Dominikaner" (domini canes = Hunde des Herrn).

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