Dieses Phänomen kennt jeder, sei es Bus, Bahn, Schule oder was auch immer, wenn man etwas tut wovor man sich "schämt", sagen wir den "sozialen Normen" nicht gerecht wird. Zum Beispiel in der Bahn, man schaut andauernd auf sein Handy und dann bekommt man den Gedanken, "soll ich mal den Typen vor mir anschauen", setzt diesen Gedanken auch in die Tat um und zuckt hierbei mit dem Bein, stampft kurz beim Rüberschauen oder man tippt mit den Fingern auf sein Bein oder der gleichen... Aber wenn man einen gelassenen Tag hat und man ohne zu denken sich umschaut, denkt man sich nichts und der Körper spielt auch nicht "verrückt".
Das ist wohl mit wenig Selbstsicherheit zu erklären, aber wo liegt der Sinn dieses gezuckes? Überspielt man so, den "schlechten" Gedanken (auch wenn es jetzt keine schlechten Gedanken sind)? Warum ist der Grund (die Gedanken) auf den man Reagiert (das anschauen Beispielweise) so von Bedeutung, wenn es um die Reaktion im nachhinein geht (das gezucke Beispielweise).
Ich meine, wenn man das versteht, dann kann man vieles im Alltag beeinflussen, weil sich die Gedanken ja auf die Körpersprache weiterverbreiten. Sehr interessantes Thema. Ich wäre für Links und Buchempfehlungen seeeehr dankbar :)