Am Beginn des 1. Bandes stellt Faust die grundlegende Sinnfrage und beschreibt seinen Erkenntnisweg, der sowohl Glaube als auch Wissenschaft umfasst. Er erkennt die Unmöglichkeit eine Antwort zu finden, weil das Wissen nicht endlich ist. Nachdem er am Ende des 1. Bandes in einer tiefen Depression versinkt (in Mephistos Armen) wandelt er im 2. Band durch Höhen und Tiefen - die sich nach exesivem Drogenkonsum anhören. Am Ende des 2. Bandes definiert er den Sinn seines Lebens als freier Geist selbst (wie es Erwachsene so tun) Ein sinnvolles Leben ist ein Leben im Dienst an der Menschheit. Welche Aufgaben sich daraus ergeben bestimmt die Neigung und der Zeitgeist - zu Goethes Zeiten war das der "freie" Mensch. Heute ist es vielleicht Nachhaltigkeit? Jedenfalls fand er Geldscheffeln damals schon nicht sinnvoll 😀
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