Tendentiell bist du ja nicht selbständig als "Kleinunternehmer", die Frage ist wie du arbeitest? Umsatzsteuerbefreit nach Paragraph "blablabla" (sry mir fällt der Paragraph gerade nicht ein) oder doch wirklich jeden Monat deine Umsatzsteuer ans Finanzamt abführst? Du musst wirklich schauen, da Du als Selbständiger einen Krankenkassenmindestbetrag von glaube ich 300 € im Monat hast, welches dein 450 € Job und je nachdem ob du deine ca. 17.000 € im Jahr schaffst, nicht tragen können.
Besser wäre natürlich ein Teilzeitjob, bei dem dein Arbeitgeber einen Teil deiner Krankenversicherung übernimmt und dich unten hält. Ganz mit der Materie bin ich jetzt aber nicht vertraut, da das ziemlich uneinsichtig ist, wenn man nicht wirklich darin steckt. Bei dem Teilzeitjob kannst Du Dich natürlich versuchen auf Deine Referenzen zu berufen bzw. einen "simplen" Job anzunehmen, wie z. B. Kassierer (je nachdem ob die da nicht doch lieber Studenten haben möchten).
Es kann auch gut sein, dass du mit dem "Mini-Job", wenn dieser den Hauptbestandteil deines Verdienstes trägt (also wenn du mit deiner Selbständigkeit nicht über diesen Betrag im Monat kommst), dich unten hält und Du sagen wir noch in der Familienversicherung bist.
Kannst Du nicht vielleicht Student bleiben bis zum Beginn deiner Ausbildung? Das würde Dir einige Komplikationen ersparen. Allerdings solltest du auf jedenfall auf BAföG verzichten, da du ja nicht über einen bestimmten Betrag kommen darfst, um diese weiterhin zu beziehen.