Ich habe im Oktober eine Ausbildung zum Altenpfleger angefangen und der erste Praxiseinsatz war erst Mitte Oktober. Ich bin auf einem schweren Wohnbereich mit nur Parkinsonpatienten und viele haben dazu noch Demenz, die meisten Bewohner müssen transferiert werden. Ich hatte vor ein paar Wochen ein Gespräch mit der Chefin und sie meinte, ich sollte die Helferausbildung nicht machen, ich meinte, ich wäre schon unsicher, es kann sein, dass ich die Drei Jahre auch nicht schaffe. Dann meinte sie, die Beurteilungen vom Wohnbereich sind gut. Deswegen denkt sie nicht. Jetzt ist vor ein paar Tagen der Praxisanleiter mitgelaufen und hat mir bei der Pflege zugeschaut und ich war mega im Stress und total unkonzentriert und habe einmal vergessen die Hände zu desinfizieren. Obwohl wir dann später zum desinfizieren des Raumes, einen Lappen benutzen sollen, erst Nachttisch, Wanne für Gesicht und Oberkörper und dann schlussendlich Unterköper. Laut Wohnbereichsleitung und Schulung, bestand der Praxisanleiter, jedes einzelne zu desinfizieren, sprich mit zwei Lappen. Und ich benutze da natürlich einen Lappen, ich Depp. Heute hatte ich wieder ein Gespräch mit der Chefin, sie sagte ich sollte doch die Helferprüfung machen, es kann nämlich schon sein, dass ich die Dreijährige Ausbildung nicht schaffe. Ich hätte während der Praxisanleitung Fehler gemacht. Es ist zwar ein schwerer Wohnbereich, aber sie Weiß nicht ob ich jetzt die Drei Jahre schaffe, ich hätte halt Fehler gemacht und ob ich alle Zusammenhänge kognitiv verstehen, meinte sie. Aber die Helferprüfung schaffe ich, meinte sie. Der Vertrag geht 3 Jahre. Wenn ich es halt unbedingt möchte, kann ich aber alle 3 Jahre lernen. Der Praxisanleiter, war gerade mal 2x da, für vielleicht 2 Stunden, hat jetzt auch gekündigt. Ich fühle mich als ob ich dumm wäre. Ich strenge mich schon an, aber nur als Helfer möchte ich nicht arbeiten, habe nämlich schon eine abgeschlossene Berufsausbildung als Alltagsbetreuer, 2 Jahre hat die Ausbildung gedauert.