Hallo
ich (m,20) bin irgendwie hin und her gerissen. Ich habe vor 2 Jahren Abi gemacht, anschließend gearbeitet +FSJ gemacht. Ich wollte eigentlich immer Medizin studieren. Aber mittlerweile bin ich mir nicht sicher, ob ich das noch zu 100% will. In meinem Leben gab es immer eine Sache, die mich gefesselt hat, über die ich stundenlang reden könnte: Filme. Das ist jetzt so wie schon als Kind. Ich bin dann wie in einer anderen Welt.
Nun ist es so: ich wollte immer helfen, hatte gute Noten in der Schule, war so zu sagen ein "Musterschüler". In meiner Familie war ich immer der, der "geliefert" hat während meine Schwestern eher Probleme hatten. Es wird jetzt irgendwie von mir erwartet, Arzt zu werde ( was mir ja auch gefallen würde), aber da ist diese Liebe zu Filmen, ich schreibe gerne Geschichten und möchte bald mein eigenes (Dreh-)Buch schreiben + verfilmen. Gleichzeitig möchte ich aber auch etwas studieren (mit Sicherheit, was mich auch weiterbildet).
Ich möchte niemanden enttäuschen, vor allem nicht meine Eltern, die ja auch Erwartungen an mich haben. Ich habe ein sehr gutes und enges Verhältnis, aber da ist die Angst des Enttäuschen!
Habt ihr Ideen, wie ich Ihnen meine Zweifel vermittel? Habt ihr Ideen, was ich ihnen sagen sollte? Was sollte ich machen, um sowohl ein ernsthaftes Studium als auch meine Leidenschaft zu erfüllen?
Danke im Voraus