Antwort von Prof. Dr. Michael Schredl, Leiter des Schlaflabors am Zentralinstitut für seelische Gesundheit in Mannheim: Als Träumen bezeichnen wir das subjektive Erleben während des Schlafes, an das wir uns manchmal nach dem Aufwachen erinnern können. Wie dieses subjektive Erleben während des Schlafens entsteht und wie es genau funktioniert, beschäftigt die Neurowissenschaftler noch. Es gibt einige Theorien, aber letztlich ist die Frage genauso schwer zu beantworten wie die nach der Entstehung des Bewusstseins im Wachzustand.

Was wir wissen: Ähnlich wie im Wachzustand ist das gesamte Gehirn auch an der Entstehung der Träume beteiligt. Bewegt man im Traum eine Hand, dann ist wahrscheinlich auch der Motorcortex aktiv. Und wenn man im Traum spricht, ist das Sprachproduktionszentrum aktiv. Wie das Gehirn daraus ein ganzheitliches Welterleben macht (Träume werden ja fast immer als reales Erleben wahrgenommen), darüber wird immer noch diskutiert – vergleichbar mit dem Welterleben im Wachzustand. Die Psychoanalyse hat behauptet, es sei ein unbewusster Zustand. Das erscheint jedoch nur so, weil der Träumer schläft und nicht mit der Umgebung kommuniziert. Es gibt da aber Ausnahmen! Ich kenne zumindest zwei Studien aus dem Bereich des luziden oder Klarträumens, die zeigen, dass Schlafende mit der Außenwelt kommunizieren können. Die moderne Traumforschung sagt daher: Ja, es ist ein Bewusstseinszustand. Allerdings einer, der vom Wachbewusstsein verschieden ist.

Prinzipiell kann man von allem träumen, was man erlebt hat. Nicht eins zu eins, denn Träume sind kein Abdruck der Wacherlebnisse. Das war eine alte Idee des 19. Jahrhunderts. Im Traum sind immer Themen und Elemente des Wachlebens dabei, aber die Inhalte werden kreativ gemischt und man kann auch von Dingen träumen, die man noch nie gesehen hat. So wie man sich auch im Wachzustand Dinge in seiner Phantasie ausdenken kann. Wir gehen heute davon aus, dass diese kreative Mischung von alten und neuen Erfahrungen, die man im Traum hat, bei der Gedächtnisfunktion mithelfen könnte, weil sie Verknüpfungen zwischen verschiedenen Gedächtnisinhalten schafft, die zwar nicht inhaltlich aber auf der emotionalen Ebene etwas miteinander zu tun haben.

...zur Antwort

Hallo, Die Ursache dafür ist meistens eine Fehlreaktion in der Orthostate.

...zur Antwort

Habe ich bin herzneurotiker

...zur Antwort

Antwort von Prof. Dr. Michael Schredl, Leiter des Schlaflabors am Zentralinstitut für seelische Gesundheit in Mannheim: Als Träumen bezeichnen wir das subjektive Erleben während des Schlafes, an das wir uns manchmal nach dem Aufwachen erinnern können. Wie dieses subjektive Erleben während des Schlafens entsteht und wie es genau funktioniert, beschäftigt die Neurowissenschaftler noch. Es gibt einige Theorien, aber letztlich ist die Frage genauso schwer zu beantworten wie die nach der Entstehung des Bewusstseins im Wachzustand.

Was wir wissen: Ähnlich wie im Wachzustand ist das gesamte Gehirn auch an der Entstehung der Träume beteiligt. Bewegt man im Traum eine Hand, dann ist wahrscheinlich auch der Motorcortex aktiv. Und wenn man im Traum spricht, ist das Sprachproduktionszentrum aktiv. Wie das Gehirn daraus ein ganzheitliches Welterleben macht (Träume werden ja fast immer als reales Erleben wahrgenommen), darüber wird immer noch diskutiert – vergleichbar mit dem Welterleben im Wachzustand. Die Psychoanalyse hat behauptet, es sei ein unbewusster Zustand. Das erscheint jedoch nur so, weil der Träumer schläft und nicht mit der Umgebung kommuniziert. Es gibt da aber Ausnahmen! Ich kenne zumindest zwei Studien aus dem Bereich des luziden oder Klarträumens, die zeigen, dass Schlafende mit der Außenwelt kommunizieren können. Die moderne Traumforschung sagt daher: Ja, es ist ein Bewusstseinszustand. Allerdings einer, der vom Wachbewusstsein verschieden ist.

Prinzipiell kann man von allem träumen, was man erlebt hat. Nicht eins zu eins, denn Träume sind kein Abdruck der Wacherlebnisse. Das war eine alte Idee des 19. Jahrhunderts. Im Traum sind immer Themen und Elemente des Wachlebens dabei, aber die Inhalte werden kreativ gemischt und man kann auch von Dingen träumen, die man noch nie gesehen hat. So wie man sich auch im Wachzustand Dinge in seiner Phantasie ausdenken kann. Wir gehen heute davon aus, dass diese kreative Mischung von alten und neuen Erfahrungen, die man im Traum hat, bei der Gedächtnisfunktion mithelfen könnte, weil sie Verknüpfungen zwischen verschiedenen Gedächtnisinhalten schafft, die zwar nicht inhaltlich aber auf der emotionalen Ebene etwas miteinander zu tun haben.

...zur Antwort
Vater „vernachlässigt“ mich total, was tun?

Mein kleiner Bruder bekommt alles. Erst bekam er ein dicken Plasma Fernseher, dann einen Gaming PC und was weiß ich. Jede Woche kommen Pakete für ihn an, ob Walkie Talkies, ne neue Maus/Tastatur oder sonst was. Ich bekam zu meinem fucking Geburstag (Hab mir AirPods gewünscht) „nur“ 50€ weil er sie zu teuer fand. (Hab sie mir am Ende selbst gekauft) Naja, alles schön und gut. Jetzt hab ich meinen Führerschein angefangen wo mein Vater mir 150€ für die Theorie gegeben hat die ich ernsthaft zurück zahlen musste. Nun ist mir letztens der Kragen geplatzt und ich hab ihn gesagt er soll sich nicht mehr melden (Eltern wohnen getrennt) als er meinen kleinen Bruder for 1000 noch was Euro ein E-Scooter gekauft hat und mich angemotzt hat als ich für 150€ Gefragt habe um mir ein neues Bett zu kaufen da mein jetziges meinen Rücken und meinen Schlaf tötet. Er sagte ich soll mein jetziges für 50€ verkaufen und meine Mutter mach 150€ fragen. Am Anfang des Schuljahrs bat ich ihn ein Buch für 50€ Für mich zu kaufen was er natürlich ablehnte weil er angeblich kein Geld hat.

Ja ich weiß es sieht erstmal so aus als dreht es sich viel um Geld aber das ist nicht so es ist jetzt nur ein Beispiel aber mir geht es nicht darum die teuersten und neusten Sachen zu bekommen ich möchte nun mal auch mal etwas finanzielle Unterstützung für WICHTIGE Sachen von ihm da meine Mutter vom Staat lebt und sie mir nicht so gut helfen kann.

...zum Beitrag

Du musst darüber mit deinen Eltern sprechen und sagen dass du dich von dennen nicht geliebt fühlst

...zur Antwort

Ok es gibt aber viele ursachen dafür

...zur Antwort

Hast du irgendwelche bekannten psychische Störungen ?

...zur Antwort