In anderen Beiträgen erwähnst du eine Borderline-Erkrankung, welche (wie du wahrscheinlich schon weißt) oft mit einer emotionalen Dysregulation einhergeht und einem überwiegendem Spannungsgefühl.

Selbstverletzung ist, wenn auch ein gesundheitsgefährdender, Copingmechanismus, um Druck bzw. Stress abzubauen.

Wenn man ständig unter Stress steht, kann das sich auf alle Aspekte des Lebens auswirken, wodurch auch u.a Schuldgefühle entstehen können. Manchmal sind Schuldgefühle auch mit vorherigen dysfunktionalen, sozialen Umständen verbunden.

Es kann aber auch sein, dass deine Schuldgefühle entstehen, eben wegen der Selbstverletzung, welche von dem Stress verursacht wird. Soweit ich weiß, kann das auch zu unterbewussten Schuldgefühlen führen.

Disclaimer: Ich bin kein Psychologe/Psychiater und kann nur mutmaßen

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Hier einmal 3 Beispiele die mir sofort eingefallen sind:

Was sind Langzeitfolgen von einem zu starken Schmerzmittelkonsum?

Wie wirken Schmerzmittel auf den Körper?

Wirken Schmerzmittel immer gleich? Welche Unterschiede gibt es?

Themen die du noch Berücksichtigen kannst: Abhängigkeit, Anwendungsbereiche und ggf. die Geschichte von Schmerzmitteln

usw.

Viel Glück!

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Psychologie oder Medizin zu studieren würde dir vermutlich die meisten Möglichkeiten dazu bieten.

Ansonsten gibt es auch Pflege/Betreuungspersonal in psychiatrischen Kinderkliniken.

Als Lehrer oder Sozialarbeiter kann man Kinder ebenfalls unterstützen. (Studium: Entweder Lehramt oder Soziale Arbeit)

Eine Freundin von mir fängt wahrscheinlich bald ein Studium in sozialer Arbeit an, welches unter anderem Aspekte von Soziologie, Pädagogik und Psychologie beinhaltet.

Wenn du also nicht studieren willst/kannst, könntest du eine Ausbildung zur Pflegefachkraft in einer kinderpsychiatrischen Einrichtung anstreben.

Du könntest dich da ja mal etwas mehr reinlesen als ich, diese Berufe und Studiengänge sind mir nur spontan eingefallen :)

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Nein.

Viren vermehren sich durch die Infektion einer Wirtszelle, welche dann die „Bausteine“ für die Vermehrung der Viren liefert.

HIV ist auf Zellen mit spezifisch menschlichen CD4-Rezeptoren angewiesen, weshalb es nicht von Mücken übertragen werden kann.

=> HIV kann nicht im Körper einer Mücke „überleben“

(Es gäbe auch viel häufiger HIV Infektionen bei Kindern, wenn es durch Mücken übertragbar wäre)

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Bei Cannabis wird grundsätzlich zwischen Sativa und Indica Sorten unterschieden.

Indica-Pflanzen zeichnen sich eher durch einen niedrigen THC- und hohen CBD- Gehalt aus und dienen daher eher zur Beruhigung bei Angststörungen und Schmerzlinderung.

Sativa-Pflanzen haben von Natur aus einen höheren THC-Gehalt und werden eher bei Depressionen angewendet, wobei die meisten Psychiater geläufige Antidepressiva bevorzugen.

Und dann gibt es noch Hybride zwischen beiden Sorten.

Ein hoher THC-Gehalt kann potenziell schizoaffektive Störungen und Psychosen begünstigen, sowie Gehirnfunktionen (z.B Gedächtnisleistung) vor allem während der Entwicklung langfristig beeinträchtigen.

Der Grund dafür ist, dass das THC an Endocannabinoidrezeptoren bindet, welche maßgeblich an der Kommunikation zwischen verschiedenen Gehirnarealen beteiligt sind.

Normalerweise setzt der Körper je nach Bedarf eigene Cannabinoide frei, weshalb extern zugeführte Cannabinoide Komplikationen beim Reifungsprozess des Gehirns begünstigen können.

Einfach gesagt: Mehr THC = stärkeres High = höhere Risiken

Nur so Nebenbei: Von illegal gehandeltem Cannabis ist generell aufgrund synthetischer Cannabinoide und anderen Streckmitteln abzuraten, da diese z.B stärkere Abhängigkeit auslösen können und leicht überdosiert werden.

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Ich weiß nur bei Mirtazapin, dass es oft bei Schlafstörungen eingesetzt wird, da starke Müdigkeit eine häufige Nebenwirkung der Medikation ist.

Bei Sertralin und Venlafaxin ist Schlaflosigkeit eine häufige Nebenwirkung, weshalb deine Schlafstörung dadurch vermutlich nicht gerade verbessert wird.

Grundsätzlich haben viele Antidepressiva Schlafstörungen als Nebenwirkung, weshalb du zu einem spezialisierten Psychiater gehen solltest, allerdings schreibst du nicht welche Facharztausbildung deine Ärztin hat.

Wenn es besonders schlimm wird: Informier dich ob in deiner Nähe eine stationäre Aufnahme möglich ist.

Als ich in der Schule war habe ich teilweise bis zu einer Woche lang nicht geschlafen, ebenfalls trotz Mirtazapin, weshalb ich einige Tage akut stationär aufgenommen wurde und anschließend einige Monate später für sechs Monate auf einer Station war.

Die meisten jugendpsychiatrischen Einrichtungen die ich kenne sind entgegen des Klischees recht freundlich und entspannt, solange niemand gewalttätig ist.

Wichtig: Ich bin weder Arzt noch Therapeut, weshalb ich nur aus meiner eigenen Erfahrung schreiben kann.

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„Im Herzen“ ist für mich etwas schwer zu definieren. Aber im Geist kann man da mit moralischem Denken argumentieren. :)

In der Philosophie gibt einen gesamten Themenbereich zur Definition von gut und schlecht; die Ethik.

Bekannte Theorien sind u.a die Nikomachische Ethik (Aristoteles), aber auch Kant‘s Pflichtethik:

Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten werden, als allein ein guter Wille. - Immanuel Kant

Kurzfassung:

Wenn du wissen willst, ob eine Person „gut“ ist, kannst du das u.a (laut Kant) daran erkennen, dass sie mit allem was sie tut nur gutes Bezwecken will (z.B Menschen zu helfen), egal ob ihr Vorhaben erfolgreich ist ist oder nicht. Was zählt ist der Grund für ihr Handeln :)

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