Meine Tochter ist 23 Jahre, wohnt wieder bei mir, hat nun Hartz4 beantragt

Hallo ich würde mich sehr über eure Erfahrungen/ Antworten freuen ! Die Situation ist folgende:

Ich selbst bin das zweite Mal verheiratet, habe eine 23jährige Tochter aus erster Ehe und eine 10jährige Tochter aus der zweiten Ehe. Meine "grosse" hatte von 2008 bis 2012 eine Ausbildung zur Kauffrau/ Einzelhandel absolviert und ist damals aus diesem Grund aus dem elterlichen Haus ausgezogen und hat in den 4 Jahren ihr Leben selbst bestritten. Seit Januar diesen Jahres ( Ende der Ausbildung) ist sie leider arbeitslos und hat nach vielen Versuchen eine neue Arbeit zu finden, einen 400 Euro Job als Servicekraft angenommen, das allerdings auch nur gering ausfiel und nicht besonders viel zu ihrem Arbeitslosengeld 1 aus machte. Mit wenig Aussicht auf eine Vollstelle, entschloss ich mich, meiner Tochter anzubieten, wieder "nach Hause" zu kommen. Mein jetztiger Mann fand dieses natürlich nicht prickelnd, denn auch schon vor ihrem Auszug damals kam es oft zu Streitereien, das die Ausbldung gerade richtig kam und der dazu gehörige Auszug (ca. 145 km Entfernung). Na ja, nun ist sie bei uns gemeldet, zum Übergang, denn eine eigene Wohnung hätte sie nicht bekommen unter der Angabe, das sie "nur" Arbeitslosengeld bezieht. Der Druck und Stress hier bei uns wird immer stärker. Meine Tochter schreibt eine Bewerbung nach der anderen, doch bisher ohne Erfolg. Ach ja, seit Ende August ist sie nun bei uns ! Z.Z. besucht sie ein Bewerbungstraining vom Jobcenter. Wobei ich nun endlich bei dem Thema bin: Da sie ihr Arbeitslosengeld nur noch bis Januar 2013 bekommt und dann ohne jede Leisting da steht, bin ich mit ihr zum Jobcenter gegangen um Hartz4 für sich zu beantragen. Doch was soll ich da sagen!!! Auf dem Amt kam man sich wirklich wie das "allerletzte" vor, der Sachbearbeiter mega frech und unfreundlich und ohne überhaupt auch nur einen Moment zu zügern, sagte er meiner Tochter, sie habe den Anspruch selbst verspielt, weil sie ihre "Eigenständigkeit" selbst aufgegeben hätte und wieder nach Hause gezogen sei, ihr Anspruch liege bei NULL. Ich versuchte ihm dann auch nocheinmal die ganze Situation zu erklären, warum und weshalb ist sie wieder aufgenimmen hatte, doch das interessierte den Herren reichlich wenig.Er fragte nur, ob sie den Antrag nicht lieber wieder zurück ziehen wolle!!! Da wir aber auf eine Prüfung bestanden hatten, füllte sie den Antrag komplett aus. Dann sagte er aufeinmal, das auch Angaben über ihre Eltern ( Mutter/ Stiefvater/Stieftochter) gemacht werden müssten, da wir eine "Bedarfsgemeinschaft" seien. Ich erklärte ihm noch einmal das Verhältnis zwischen meinem Mann und meiner Tochter, doch das interessierte ihn wieder nicht, wir seien eine Bedarfsgemeinschaft, weil er das auch nun so sagt und das wäre auch lt. Gesetz so. Mein Mann hätte doch auch schliesslich bei der Hochzeit gewusst, das noch ein Kind mit in die Ehe gebracht würde ( ich fand diese Aussage als absolute Frechheit!!!) Ist das alles so rechtens, was der Sachbearbeiter da gemacht hat ?

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Hallo, ich bin es mal wieder... heute sollte meine Tochter die restlichen Unterlagen beim Jobcenter abgeben, unter anderem die persönlichen Daten von meinem jetztigen Mann, was wir aber nicht abgegeben haben. Mein Mann ist mit meiner Tochter zusammen dort hin um zu erklären, das er seine Kontoauszüge, Fahrzeugschein, Versicherungen und auch Sparbücher usw. nicht bekommen wird, darauf meinte der Herr, das er das aber einreichen müsse. Da hat mein Mann einfach einen Namen erwähnt, der schon dem Jobcenter bekannt ist ( ein Pressesprecher oder so, glaube ich ) da wurde der Herr vom JC etwas kleinlaut und sagte dann nur noch zu meinen Mann, das er ihn dann wohl schliftlich anschreiben würde, denn er wollte sich wohl nicht so gerne weiter mit meinem Mann unterhalten, denn er brachte auch gleich noch Gesetzauszüge mit und schmiss mit § , da hatte der Herr vom JC wohl nicht mit gerechnet....Nun sind wir mal gespannt was weiter passiert.....das Amt sollte mal lieber den leiblichen Vater anschreiben, denn die koplette Ausbildung habe ich meine Tochter unterstützt, nicht er. Ach ja, der vom JC sagte noch zu meinem Mann, er hätte mch ja schliesslich auch mit Kind geheiratet....ja das stimmt, aber nicht das Kind adoptiert.... Was kann nun noch alles kommen ??? Bin mal gespannt

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Meine Tochter ist 23 Jahre, wohnt wieder bei mir, hat nun Hartz4 beantragt

Hallo ich würde mich sehr über eure Erfahrungen/ Antworten freuen ! Die Situation ist folgende:

Ich selbst bin das zweite Mal verheiratet, habe eine 23jährige Tochter aus erster Ehe und eine 10jährige Tochter aus der zweiten Ehe. Meine "grosse" hatte von 2008 bis 2012 eine Ausbildung zur Kauffrau/ Einzelhandel absolviert und ist damals aus diesem Grund aus dem elterlichen Haus ausgezogen und hat in den 4 Jahren ihr Leben selbst bestritten. Seit Januar diesen Jahres ( Ende der Ausbildung) ist sie leider arbeitslos und hat nach vielen Versuchen eine neue Arbeit zu finden, einen 400 Euro Job als Servicekraft angenommen, das allerdings auch nur gering ausfiel und nicht besonders viel zu ihrem Arbeitslosengeld 1 aus machte. Mit wenig Aussicht auf eine Vollstelle, entschloss ich mich, meiner Tochter anzubieten, wieder "nach Hause" zu kommen. Mein jetztiger Mann fand dieses natürlich nicht prickelnd, denn auch schon vor ihrem Auszug damals kam es oft zu Streitereien, das die Ausbldung gerade richtig kam und der dazu gehörige Auszug (ca. 145 km Entfernung). Na ja, nun ist sie bei uns gemeldet, zum Übergang, denn eine eigene Wohnung hätte sie nicht bekommen unter der Angabe, das sie "nur" Arbeitslosengeld bezieht. Der Druck und Stress hier bei uns wird immer stärker. Meine Tochter schreibt eine Bewerbung nach der anderen, doch bisher ohne Erfolg. Ach ja, seit Ende August ist sie nun bei uns ! Z.Z. besucht sie ein Bewerbungstraining vom Jobcenter. Wobei ich nun endlich bei dem Thema bin: Da sie ihr Arbeitslosengeld nur noch bis Januar 2013 bekommt und dann ohne jede Leisting da steht, bin ich mit ihr zum Jobcenter gegangen um Hartz4 für sich zu beantragen. Doch was soll ich da sagen!!! Auf dem Amt kam man sich wirklich wie das "allerletzte" vor, der Sachbearbeiter mega frech und unfreundlich und ohne überhaupt auch nur einen Moment zu zügern, sagte er meiner Tochter, sie habe den Anspruch selbst verspielt, weil sie ihre "Eigenständigkeit" selbst aufgegeben hätte und wieder nach Hause gezogen sei, ihr Anspruch liege bei NULL. Ich versuchte ihm dann auch nocheinmal die ganze Situation zu erklären, warum und weshalb ist sie wieder aufgenimmen hatte, doch das interessierte den Herren reichlich wenig.Er fragte nur, ob sie den Antrag nicht lieber wieder zurück ziehen wolle!!! Da wir aber auf eine Prüfung bestanden hatten, füllte sie den Antrag komplett aus. Dann sagte er aufeinmal, das auch Angaben über ihre Eltern ( Mutter/ Stiefvater/Stieftochter) gemacht werden müssten, da wir eine "Bedarfsgemeinschaft" seien. Ich erklärte ihm noch einmal das Verhältnis zwischen meinem Mann und meiner Tochter, doch das interessierte ihn wieder nicht, wir seien eine Bedarfsgemeinschaft, weil er das auch nun so sagt und das wäre auch lt. Gesetz so. Mein Mann hätte doch auch schliesslich bei der Hochzeit gewusst, das noch ein Kind mit in die Ehe gebracht würde ( ich fand diese Aussage als absolute Frechheit!!!) Ist das alles so rechtens, was der Sachbearbeiter da gemacht hat ?

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Ich bin es noch einmal: Mein jetziger Mann soll nun auch alle Unterlagen über sich angeben, Verdienstbescheinigungen, Auto usw. weil er sei "Unterhaltspflichtig" meiner Tochter gegenüber. Ich habe mich so über die Art des Sachbearbeiters geärgert, das ich vorzeitig das Zimmer verlassen musste, sonst wäre ich geplatzt. Er hat wirklich den Menschen raushängen lassen, der einem den Spruch vermittelt:

" Ich sitze am längeren Hebel und wenn ich nicht will, das du Leistungen bekommst, dann ist das auch so" Und das kann doch wirklich nicht so sein, oder ? Was kann man da nur tun ???

Für eure Hilfe, bedanke ich mich schon mal bei euch

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