Ich habe ein sehr ähnliches Problem. Laut IQ-Test liege ich bei 135 und „trotzdem“, oder vielleicht gerade deswegen, konnte ich in der Schule nie wirklich mitarbeiten. Meine Noten waren auf dem Gymnasium so schlecht, dass ich freiwillig auf die Realschule gewechselt bin, wo es letztendlich auch nicht besser wurde. Meine Mitschüler hingegen haben mich kaum bis gar nicht wahrgenommen und auf Nachfrage hätten sie mich höchstwahrscheinlich als durchschnittlich bezeichnet. In die Schule konnte ich aber aufgrund meiner psychischen Erkrankungen ohnehin nicht mehr gehen. Ich mache jetzt mein Abitur von Zuhause und möchte anschließend studieren. Meine größte Angst ist diesbezüglich, ein Studium zu beginnen, das mich im Laufe der Zeit plötzlich doch wieder langweilen wird. Und ja, ich wäre manchmal tatsächlich am liebsten dumm und dafür einfach glücklich.
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