Angst vor Konfrontation, schätze ich. Der Gedanke „es würde eh nichts mehr bringen“ und oft ist man es sich selbst nicht wert. Gefühlsmäßig.

Vielleicht...ist deine Mama im Job und Leben gerade labil... ich finde es schwierig so arg auf ihr rumzuhacken wie in den Kommentaren, sie ist auch nur ein Mensch. Definitiv ist es falsch dem eigenen Kind die Schuld für sowas großem zuzuschieben, aber man bedenke, eh es so weit kommt, muss man selbst ganz schön am Ende sein... Ich kann mir Vorstellen, dass deine Mama lange Zeit stress angestaut hat (gerade in so einem Beruf) und aber nie ein ventil hatte um es rauszulassen. Ihr Fass war voll und der Todesfall brachte das Fass zum Überlaufen...

wichtig ist jetzt Nähe, Vermittlung von Einfühlsamkeit und das Gefühl verstanden zu werden. Deine Mutter hat höchstwahrscheinlich beim überlaufen des Fasses zwei Dinge durcheinander gebracht, zwei Dinge die sie sehr belasten, hat sie aufeinandergeschoben (kann passieren um die eigene Psyche zu entlasten) um mutmaßlichen bevorstehenden selbsthass oder unakzeptanz o.a. Zu vermeiden. Wenn du in der Lage dazu bist, solltest du auf sie zu gehen, ich schätze der Stress zu Hause macht ihr zu schaffen, frag sie was genau sie entlasten könnte...hilf ihr am Ursprung um auch dir selbst zu helfen. Vorerst solltest du vielleicht das Thema des Todes vorweg lassen und dich wirklich auf den Stress fokussieren den sie offensichtlich kaum noch aushält. Mach ihr klar dass auch eine Pause von der Arbeit okay und sogar bei jedem mal nötig ist... und mach ihr klar, dass du Da bist, immer. Wenn die Situation beruhigter ist und deine Mama sich entschärft hat, von den Emotionen her, dann kannst du ihr erneuten Realitätsbezug schenken, Fehler passieren den aller besten, eine Überlastung war vielleicht der Grund und nicht Sie, du aber bist nicht der Grund, Teil ihr mit, was für Gefühle ihre Vorwürfe in dir auslösten.

Hi...kann ich dich irgendwie erreichen?

liebe grüße..