Hallo Leute, ich weiß das ihr keine Ärzte seid, allerdings hoffe ich auf jemanden, der gleiche Erfahrungen gemacht hat und eine Lösung gefunden hat.
Ich bin erst 30 Jahre jung und leide unter Rückenschmerzen. Da ich auf meiner Arbeit viel tragen muss, belastet das meinen Rücken zusätzlich. Daher falle ich des öfteren aus. Das muss ein Ende haben, denn ich will meine Arbeit behalten.
Thema Ärzte: Mehrere Orthopäden abgeklappter, der eine sagt so der andere so. Dann 3 Wochen Reha, sehr Aufschlussreich, das erste mal den Eindruck gehabt man versucht mir wirklich zu helfen. Leider schlug nichts an, Krankengymnastik, LWS Rückenschule, Gerätetraining und der ganze Rest. Die Reha fing an mich auf weitere Tabletten einzustellen, leider waren meine Tage dann auch schon vorbei. Es wurde in meinem Abschlussbericht eine Medikamentöse Schmerztherapie verordnet. Dazu eine Vorstellung beim Betriebsarzt zwecks Umsetzung.
Was soll ich sagen, wieder Zuhause brav an die Arbeit gemacht, Termine vereinbart und Reha Bericht mitgebracht.
Termin bei Neurochirurgische Abteilung: Anstatt dort weiter zu machen wo die Reha aufgehört hat, wurde mir anstatt der Schmerztherapie wieder nur Krankengymnastik verschrieben. Sinnlos, war bis zur Erkrankung aktiv arbeiten, also tragen, stehen, viel gehen, heben, klettern. 8 Stunden jeden Tag, warum sollte dann 30 Minuten Krankengymnastik helfen?? Macht es nicht.
Da ich mich kurz fassen möchte gehts jetzt mit Fakten weiter:
Medikamente: - Novalginsulfon 500mg - Tramall 100mg - DoloVisano 750mg - Dazu kommt mittlerweile noch ein Antidepressia, da ich unter den Rückenschmerzen so leide, das es mich fertig macht.
Ja insgesamt lindert dieser Cocktail meine schmerzen etwa 10% das ist nicht viel und absolut nicht im erträglichen Bereich aber jedes Prozent ist gut.
Mein Problem ist, das alle MRT Bilder nur "Kleinigkeiten" anzeigen: Vorwölbung einer Bandscheibe, kleiner Bandscheibenvorfall und Osteochondrose an zwei Bandscheiben. Laut Ärzten ist das mit Krankengymnastik in den Griff zu bekommen. Aber 30 Minuten ein paar Übungen machen, von denen der Therapeut sieht das ich schmerzen habe und sagt ich solle die und die Übung weglassen.finde ich persönlich nicht hilfreich.
Eine Umsetzung kommt leider aus Sicht meines Betriebsarztes auch nicht in Frage, wieder bekomme ich Sinngemäß nur zu hören "das ist ja nichts"
Was zur Hölle kann ich noch machen? Ich bilde mir mittlerweile selber ein das ich mich nur anstelle. Es ist jetzt 03:04 ich muss gleich "aufstehen" zur Arbeit. Konnte wieder die ganze Nacht durch die schmerzen nicht schlafen. Es ist echt zum k.... Ich versuche einfach so oft wie möglich arbeiten zu gehen, aber nach ein paar Tagen ist oft wieder Schluss da meine Schmerzen zu stark werden und ich mich nicht mehr bewegen kann.