Dir fehlt ganz klar eine Bezugsperson die dir Feinfühligkeit und Aufmerksamkeit gibt. In den ersten Lebensmonaten/ Lebensjahren ist eine sichere Bezugsperson besonders essentiell für eine sichere Bindung und damit gesunde Entwicklung. Dies ist i.d.R. die Mutter, da zu ihr das Kind durch Stillen, Zuwendung usw. Sicherheit und Geborgenheit vermittelt. Ein Mensch braucht in seinen gewissen Lebensphasen (Alter) immer etwas um sich gesund zu entwickeln (guck dir gerne mal die Entwicklungsstufen nach Erikson an und die Risiken die damit einhergehen, wenn man diese nicht bewältigt). Dir hat die nötige Unterstützung und Zuwendung in diesen Prozessen gefehlt und du konntest nie ein wirkliches Vertrauen zu deiner Mutter aufbauen, was keines Wegs deine Schuld ist. Allerdings ist auch deine Mutter nicht so aus dem Ei geschlüpft, auch sie wurde von der Umwelt in der sie ausgewachsen ist geformt. Such dir eine Person der du vertrauen kannst zu reden und wenn das nicht hilft eben professionelle Hilfe. Es gibt Eltern Kind Therapien und Sorgentelefone die dir Helfen können. Solltest du dich das nicht trauen informiere dich doch gerne selbst zu dem Thema Bindungspsychologie (Bindungstypen, - Phasen etc.) oft ist ein guter Schritt seine Lage erstmal zu verstehen und sprich (wenn es geht) mit jemanden darüber, vielleicht auch deiner Mutter und versucht gemeinsam dran zu arbeiten. Sollte sie daran kein Interesse haben kannst du dir immer noch Beistand holen. Du verdrängst diese traumatischen Erfahrungen was es dir schwer macht dich damit auseinanderzusetzen um sie zu bewältigen, dabei ist therapeutische Hilfe of ein guter Weg.
Aussteichend Proteine bis zu 6h nach dem Training aufnehmen. Shakes gehen einfach schneller hinter, kannst aber auch proteinreiche Nahrung (z.B. Fleisch) konsumieren. Wichtig: dazu auch ausreichend Kohlenhydrate, da dein Speicher nach dem Training nahezu aufgebraucht ist und dein Körper die sonst aufgenommen Proteine sonst erstmal zu Kohlenhydraten umwandelt!
Du hast dieses schwere belastende Ereignis noch nicht genügend verarbeitet. Es wäre wichtig, dass wenn du dies nicht alleine schaffst dir professionelle Hilfe zu holen, auch wenn dies leichter ist als getan. Ablenkung ist gut, bringt dich aber in dem Heilungsprozess nicht ans Ziel sondern kann helfen dich für eine Zeit mit anderen Dingen zu beschäftigen. In der Regel holen dich deine Probleme aber irgendwann ein und du stehst wieder am selben Punkt wie vorher. Sich mit dem Thema auseinanderzusetzen um es zu verstehen, es nicht zu verdrängen und mit vertrauen Personen darüber zu reden bringt dich voran. Aber vorallem musst du die Situation akzeptieren (was wohl der schwerste Teil ist) und eventuelle Schuld die du dir in manchen Situationen zusprichst, von dir absprechen.
Quantitative Entwicklung wäre die Anzahl der Entwicklungsprozesse die du erlebt hast, also du könntest behaupten: „ich habe schon so viel erlebt und bin daher weiter entwickelt“
aber das muss nicht stimmen, denn es kommt auch auf die Qualität an (also wie viel machen diese Entwicklungen aus?) es kann nämlich sein, dass man viele Entwicklungsprozesse durchlebt hat, aber diese einem in der Entwicklung nicht vorangebracht haben. Daher können weniger Entwicklungsprozesse von hoher Qualität auch besser sein
hast du also viel erlebt, das war aber nicht alles positiv (Umzüge, Misshandlung, keine emotionale oder negative Bindung zu Bezugspersonen etc.) dann kann man trotz dieser Menge an Erfahrungen trotzdem noch in einer, nicht dem Alter entsprechenden, Entwicklungsstufe festhängen. Ein Kind kann allerdings auch qualitative Erfahrungen sammeln und daher in der optimalen Entwicklungsstufe zu seinem Alter sein, jedoch ist es daher trotzdem nicht soweit entwickelt wie ein Erwachsener mit mehr Erfahrung und gleicher qualitativer Erfahrung.
Also ist Quantität nicht immer besser als Qualität und auch anders rum. Es kommt auf ein gutes Gleichgewicht zwischen diesen Komponenten an.