Vollwärmeschutz ist gleichzusetzen mit Wärmedämmverbundsystem bzw. WDVS. Ohne KFW Förderung bekommen zu haben ist es also wahrscheinlich einfach ein "Haus", ohne besondere Dämmeigenschaften. Damit bezeichnet es einfach die "Art" der Dämmung. Die Fenster liegen bei solch einem System nicht in der Dämmebene, was eher suboptimal ist.

Heutzutage ist das Bauen mit 36,5er oder 42,5er Porenbetonsteine am gängigsten. Es ist für den Bauunternehmer einfacher, die Preise sind Konkurrenzfähig, und die Fenster können in der Dämmebene befestigt werden, da der Stein selbst gute Dämmeigenschaften besitzt.

Falls es sich um ein nachträglich angebrachte Dämmung bei einem älteren Haus handelt, ist oft die Bodenplatte die größte Wärmebrücke. Hier müsste man den Fußboden Extra dämmen, wodurch Raumhöhe verloren ginge. Trotzdem wird in älteren Häusern an den Rändern der Bodenplatte immer eine wärmebrücke bestehen bleiben, egal was man macht.

Aber so oder so sind die Fenster generell die Schwächste stelle der Dämmung. Ob sie z.B. 2 oder 3 Fach verglast sind spielt auch eine Rolle. Dann ist da noch die Möglichkeit der Falschen Montage der Dämmung, was ich aber für unwahrscheinlich halte.

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Ist das bisschen der ganze Platz, den ihr für die Aufgabe habt? Ein allgemeingültiger (und gut nachvollziehbaren) Nachweis zu den Behauptungen ist da schwer rein zu quetschen, deshalb gehe ich davon aus ihr sollt nur 3 Volumina berechnen und die mit den Aussagen vergleichen. Auch wenn das nicht die Aussagen beweist, sieht deine Lehrerin immerhin, dass du dich mit der Aufgabe auseinandergesetzt und bestimmt hast wer recht haben KÖNNTE.

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