Suizid hat deshalb für mich etwas mit Mut zu tuen, weil man nicht weiß, wie das ist tot zu sein, ob da etwas kommt oder nicht kommt, was da passiert und ob da was passiert. Damit meine ich, das das ganze Leben beim Sterben nocheinmal rückwärts wie ein Film ablaufen soll. Also wenn z. B. ein Brandstifter vielleicht Suizid begeht um sich einer Bestrafung zu entziehen, so ist das für Viele feige. Wenn er aber vielleicht im - oder beim Sterben nocheinmal wie im Traum sieht, wie er die Brände gelegt hat und selbst wie in einem Traum vielleicht selbst zwischen den Flammen ist und nicht mehr rauskommt, dann ist das für mich nicht feige, sondern mutig. Schließlich weiß er ja nicht, das das kommt- er glaubt und denkt mit seinem Suizid im Sterben und mit seinem Tod sei alles vorbei und deshalb ist das für mich auch eine Strafe, wenn ihm das nocheinmal alles im Sterben und vielleicht wie in einem bösen Traum zuletzt bewußt wird oder bewußt gemacht wird. Genauso wenn ein Kinderschänder - ein Kindermörder oder ein Frauenvergewaltiger - ein Frauenmörder Suizid begeht um sich einer Bestrafung zu entziehen, ist das für Viele feige, doch wenn er im - oder beim Sterben dann nocheinmal sieht, wie er die Kinder sexuell mißbraucht-und noch umgebracht hat ; wie er die Frauen vergewaltigt- und noch umgebracht hat, dann ist das für mich nicht feige, sondern mutig, denn er glaubt un denkt ja das mit seinem Sterben und seinen Tod alles vorbei ist, weil er nicht weiß, das ihn mit dem- und beim Sterben eigentlich sowas erwartet und ist deshalb für mich auch eine Strafe, wenn ihm vielleicht im Sterben das wie in einem bösen Traum bewusst wird oder bewusst gemacht wird. Ebenso aber auch für Henker, wenn die sterben und die sehen dann noch einmal im Sterben, wie sie die Menschen hingerichtet : z. B. enthauptet, erhängen oder erschossen haben.
Antwort
mutig