Meine Tochter und ich waren vor 2 Jahren der Gewalt meines Expartners ausgesetzt. (Nicht der Vater meiner Tochter.) Auf jeden Fall war diese Situation so schlimm für mich, dass ich damals meine Tochter aus Sicherheitsgründen und vorallem weil es mir psychisch damit nicht gut ging, bei meiner Mutter untergebracht habe. Ich habe ihr nach 6 Monaten auch das Sorgerecht freiwillig übertragen, da meine psychische Verfassung immer noch nicht besser war.

Nun habe ich mich mit langer Therapie erholt und auch regelmäßigen Kontakt zu meiner Tochter gepflegt. Nun hat sich das Jugendamt eingeschaltet. Ich muss nun zur Caritas zum begleiteten Umgang, damit sie einschätzen können wie ich als Mama bin. Eigentlich kein Problem, aber meiner Meinung nach etwas zu spät (aber egal).

Das Jugendamt möchte außerdem meinen Gesundheitszustand von meiner Therapeutin erfahren und ich müsste diese von der Verschwiegenheitspflicht befreien.

Kann das für mich Konsequenzen haben, wenn ich das nicht möchte? Muss ich sie befreien um keine Probleme zu bekommen? Ich persönlich finde das entwas übergriffig und nervt mich total!

Über eine Antwort würde ich mich freuen und danke im voraus!