Mein Partner ist zurzeit eine Woche auf einem Betriebsratsseminar und ich liege mit einem richtig üblen grippalen Infekt sei fünf Tagen flach. Was ich mir wünschen würde, wäre wenigstens untertags mal ne kleine AufmunterungsSMS, einfach nur einen kleinen Gruß. Sie haben dort Pausen genug und gestern Abend am Tel. erzählte er mir, dass er in der Mittagspause beim Walken war und abends mit den Kollegen in der Sauna. Ich aber muss bis 22.30 h warten, bis er mir kurz anruft, obwohl mir derzeit schon um 21 Uhr die Augen zufallen.
Mich nervt das nur noch! Das läuft immer so, egal wo er ist. Als er krank war, bin ich nachts zu ihm gefahren und habe ihm Medis gebracht, weil seine seit Jahren abgelaufen waren. Das verlange ich ja gar nicht und er soll seine Seminare machen. Fühle mich immer so vergessen von ihm, grade wenn man krank ist, ist man auch empfindlicher. Mein Partner hat übrigens genügend Freiraum, da wir getrennt wohnen. Habe immer das Gefühl, dass er mehrere Leben hat. Eines mit dem Job. Eines mit seiner Ma, eines mit mir usw. Sowas kannte ich bisher nicht. Für mich gibts nur ein Leben und das beinhaltet alles. Was meint Ihr dazu?