Ich weiß nicht ob es sinnvoll ist, nun das ganze drum und dran, wieso, weshalb, warum, aufzuschreiben, da jeder normale Mensch schon bei der Hälfte aufhört und sich denkt: "Das ist mir zu viel. Das kann jemand anders beantworten." Dennoch schreibe ich es einmal auf damit es vielleicht klarer ist. - Ich habe in der Grundschulzeit einmal gewechselt, weil ich nicht mit den Leuten auf der damaligen Schule klar kam. Seit der Grundschule war und bin ich eine Art "Außenseiter". Damals lag es höchstwahrscheinlich an mir. Meine Eltern haben sich damals geschieden, ich hatte Probleme mit ihnen wegen des Sorgerechtes usw. Das hat mich ziemlich mitgenommen. Auf der neuen Schule wurde es nicht besser. Eher schlimmer. Ich hatte immer nur "flüchtige" Freunde, die nie richtig für mich da waren. Als ich dann auf das Gymnasium kam, habe ich die komplette Klasse durchforstet. War in jeder Clique, habe alles ausprobiert was ging. Bis ich dann einmal von Zu Hause weggelaufen bin [Gründe weshalb sind.. unwichtig.] und dann zu meinem Vater kam. Ich habe 3 Monate in der Schule gefehlt weil ich Psychisch und Physisch angeschlagen war. Ab da wurde es immer schlimmer. Ich wurde gemobbt, Gerüchte haben sich auf der ganzen Schule ausgebreitet und ich wurde argwöhnisch angeschaut wenn ich die Kantine betrat. Mein Selbstbewusstsein sank um einiges. Ich habe dann einen neuen Style gefunden, Neuanfang und alles. Wurde auch besser. Hatte ein halbes Jahr zwei richtig gute Freunde, die ich dann durch meine eigenen Fehler verloren habe. Was aber auch, denke ich, besser so war. Ich hatte nicht das Gefühl, dass es wahre Freunde waren. Es ist so: Ich baue nicht allzu schnell Vertrauen zu jemandem auf. Ich habe Angst auf Menschen zu zu gehen und komme aus dieser Angst nicht mehr heraus. Ich fühle mich in Menschenmengen klein. Habe Angst vor Abfuhren und Missachten, so wie ich es ja kenne. Zumal ich sagen muss, dass meine Familie mich nicht akzeptiert und ich somit kaum Kontakt zu ihr habe. Außer zu meinem Vater, bei dem ich nun wohne. Ich habe schon versucht ihn zu überzeugen, dass wir in eine andere Stadt umziehen, was er auch gut fand und es sich gründlich überlegt. Nur habe ich Angst in die Schule zu gehen. Ich werde von meinen Mitschülern nicht gemocht, gerade wegen meines Rufes der Schwänzerin und "Zicke", obwohl das Vergangenheit ist und ich denke, das ich älter und reifer geworden bin. Ich fühle mich arg allein.. Mein vertrauen zu der Hoffnung, das ich irgendwann mal an die richtigen Leute gelange, ist durch die vielen Enttäuschungen und Fehler, weg. Ich weiß nicht wie ich mich Leuten nähern soll, wenn ich solche Angst habe. Kein Selbstvertrauen und kein Selbstbewusstsein. Ich weine täglich und lenke mich mit lernen und "Internet - Freunden" ab, was ich persönlich schon ziemlich arm finde, dass ich zu so etwas greife. Wobei ich selbst da, immer an die falschen gerate und Enttäuschungen erlebe. Was kann ich denn tuen damit es mir wieder besser geht?