Ich würde dir zu Latein raten, da französisch, spanisch, portugiesisch und rumänisch davon abstammen. Wenn du Latein nimmst, kannst du die davon abstammenden Sprachen besser lernen als anders herum. Viel lernen musst du bei beiden Sprachen. Der größte Unterschied ist in der Unterrichtsgestaltung, dass du französisch sprechen musst. Da dies manchmal schon fast ein Gesang ist, würde ich mir nur überlegen es zu wählen wenn ich damit keinerlei Probleme hätte. In Latein kannst du auf der Schule ein kleines Latinum machen, was bestätigt, dass du der lateinischen Sprache mächtig bist. Es ist Voraussetzung an Unis wenn du in die naturwissenschaftliche Richtung oder auch "ärztliche" Richtung gehen willst. Du kannst es an der Uni nachmachen, das ist allerdings deutlich stressiger, da du aan der Uni viel weniger Zeit hast als auf der Schule. In Deutsch kann dir Latein auch helfen, da du die deutsche Grammatik dann viel besser verstehst. In Französisch bekommst du ein DELF Zertifikat, dass ebenfalls garantiert das du der Sprache màchtig bist. Es kann dir helfen wenn du in deinem Job später viel mit der französischen Sprache zu tun bekommst.
Ich selbst habe zuerst Latein gewählt und jetzt erst Spanisch. Die Grammatik von Spanisch hat viele Ähnlichkeiten und die Vokabeln sind fast immer in großen Teilen gleich.
Spanisch ist ja im Prinzip das gleiche wie Französisch, nur sind es an ein paar Stellen andere Buchstaben und die Aussprache ist viel härter.
Ich will dich noch vor dem größten Fehler bewahren: (Egal ob "Franze" oder Latein)
Lerne von Anfang an alles gründlich, auch wenn du denkst, dass du diese und jene Vokabel dir schon irgendwie merkst oder nicht mehr brauchst. Ich habe diesen Fehler ein paar Monate am Anfang gemacht und stehe jetzt nach zwei Jahren trotz vielen Lernens nur zwischen 3 und 4! Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.