Scheidung und Gütertrennung im Islam?
Hallo,
mein Freund und ich sind nun schon 2 Jahre zusammen und wir würden gerne den nächsten Schritt mit Heirat und Kindern gehen.
Er ist Muslim und ich Christin (katholisch).
Mein Freund ist leider noch verheiratet und die Scheidung zieht sich nun schon 5 Jahre da es in Sachen Gütertrennung zu keiner Einigung kommt. Er und seine Familie behaupten sie hat ihn beklaut und sie sagt dass es so nicht ist (obwohl es tatsächlich so war). Das führt zu einem ewigen Hin und Her da er nicht locker lässt aber keine Beweise hat. Daraus entstanden ist nun dass Sie auf die Hälfte seines Autos aus Rache geklagt hat und dummerweise Recht bekommen hat (Zugewinn in der Ehe).
Daraufhin hatten Ihre Anwältin ein außergerichtliches Angebot gemacht was immer noch viel Geld ist aber über 1000€ weniger und die Scheidung wäre sofort durch.
ich möchte das wir dieses Angebot annehmen das wir nun auch heiraten können und unsere Familie gründen können aber er möchte nicht nachgeben und weiter und weiter dagegen klagen (wie gesagt es geht schon 5 Jahre lang).
Das blockiert aber unser Leben total weil wir ohne Scheidung nicht Heiraten und somit auch keine Kinder bekommen können. Natürlich verstehe ich ihn weil es ungerecht ist…Aber ist nicht das größte Glück und Gut im Leben eine Familie zu gründen und glücklich zu leben statt jahrelang den Geld und der Ungerechtigkeit hinterherzulaufen?
Meine Frage nun…gibt es im Islam eine Regelung oder Empfehlung in so einem Fall durch die mein Freund sich vielleicht leiten lassen kann?