Hey!

Ich habe mein Abitur letztes Jahr absolviert und habe es noch ganz gut in Erinnerung. Ich habe zwar meine mündliche Prüfung in Biologie gehabt, wollte aber dennoch die Frage nicht unbeantwortet lassen.

Hast du dieses oder letztes Jahr eine mündliche Prüfung in Englisch gehabt? Wenn ja, so wird sie ungefähr ablaufen (nur, dass du im Abi alleine geprüft wirst). Also Text mit (normalerweise) drei Aufgaben: Inhaltwiedergabe, Analyse und weiterführende Aufgabenstellung (wie Mediation). Ich habe bspw. mein schriftliches Abi zum Thema American Dream geschrieben, wo ich am Ende diskutieren sollte, wie aktuell er noch sei.

Bitte merke: setz dich nicht zu sehr unter Druck (ein bisschen ist gut, mach dich aber bitte nicht verrückt, das ist nicht nötig). Ich hatte vor der Prüfung auch total Angst (so sehr wie noch nie vor einer Klausur). Am Ende war sie aber unbegründet. Wenn du mal irgendwie ins Stocken gerätst, wirst du (normalerweise) von den Lehrer:innen aufgefangen und bekommst einfachere Nachfragen gestellt. Die Lehrkräfte sind selbst daran interessiert, dass du gut möglichst abschneidest. Übe vorher am besten mit alten Prüfungen unter Zeitdruck dir Notizen zu den jeweiligen Aufgaben zu machen, dann fällt es dir im Nachhinein in der richtigen Prüfungssituation leichter, als wenn du es gar nicht geübt hättest.

Du schaffst das!

Liebe Grüße :)

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Hi! Also von der Ferne kann man das nicht sagen. Die Symptome sind meist auch recht unspezifisch (verstopfte Nase etc.). Das kann auch von einer Erkältung oder Allergie kommen. Bei einer Meningitis verlaufen die Symptome meist recht akut - 7 Monate und keine weitreichenden Folgen scheint mir da weniger danach. Und du lebst ja noch, das ist ein sehr gutes Zeichen :)

Fakt ist, je mehr du dich mit der Frage quälst, desto mehr Symptome wirst du finden, die darauf zutreffen könnten. Versuch dich, wirklich nicht so verrückt zu machen (ich weiß, es ist leichter gesagt als getan).

Aber ich bin kein Arzt! Gehe mir deinen Beschwerden zum Hausarzt, nur er kann es am Ende feststellen. Die Ungewissheit ist meist viel schlimmer.

Liebe Grüße!

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Das tut mir sehr leid, dass du gerade keinen Therapieplatz hast. Versuch da dran zu bleiben und Ersttermine bei mehreren Therapeuten auszumachen, dann ist die Chance höher, dass du eher einen bekommst! Die Therapie ist auf jeden Fall die richtige Entscheidung!

An sich ist es gut, dass du dich öffnest! Das ist immer der erste Schritt, auch wenn es nicht einfach ist. Neben dem Krankenhaus hättest du noch die Möglichkeit, in der Psychiatrie in deiner Nähe anzurufen. Sie leiten dich dann zum diensthabenden Therapeuten weiter und er/sie kann dir im Notfall helfen. Wenn du merkst, dass es wirklich garnicht mehr geht, dann kannst du entweder ins Krankenhaus fahren, oder du rufst in der Psychiatrie / Kjp an und kannst dann als Notfall aufgenommen werden. Diese Möglichkeit besteht immer - egal an welchen Tag und welche Uhrzeit!

Ich persönlich würde dir eher zum direkten Anruf zur Psychiatrie / Kjp raten, da du schneller an einen "sicheren Ort" kommst und direkt Fachpersonal da ist.

Bis dahin kannst du nur abwarten. Diese Zeit kannst du aber nutzen, um dir z. B. Dinge zu suchen, die dir Spaß machen. Eine feste Tagesstruktur kann (vorallem bei den Corona Zeiten) auch Sicherheit geben. Und ganz wichtig: verschließen dich nicht! Traue dich deinen Mitmenschen an, das kann helfen!

Ich bin mir ganz sicher, dass du es schaffen wirst! Du bist nicht alleine! Es wird besser, versprochen:)

Pass auf dich auf!

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Das kann man so vorher garnicht sagen. Meistens macht man einen Termin bei einem Therapeuten aus (am besten bei mehreren gleichzeitig, die auch mit einer anderen Therapieform arbeiten). Dann hat man erstmal (ich meine 3-5) Probesitzungen und danach kannst du entscheiden, ob du die Therapie machen willst oder nicht. Er/sie kann dir auch dabei helfen, die richtige Form zu finden und dich weiterleiten. Sie machen sowas schließlich jeden Tag. Am besten bereitest du dir dafür schonmal deine Therapieziele etwas vor, das kann auf jeden Fall helfen!

Die verbreiteste Therapieform ist die kognitive Verhaltenstherapie (sie enthält aber auch Elemente der tiefen- und analytischen Psychotherapie). Der Schwerpunkt ist jedoch von Therapeut zu Therapeut unterschiedlich - da musst du testen, was am besten zu dir passt.

Ich würde mir aber nicht so viel Stress um die Form der Therapie machen. Es ist erstmal wichtig, dass du mit ihm/ihr klar kommst, das ist wirklich das A und O! Alles weitere ergibt sich mit der Zeit. Wirklich!

Viel Erfolg! :)

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Hi, ich kann dich verstehen. Aber eins vorweg: Suizid löst keine Probleme, auch wenn es so scheint. Dass du dich hier geöffnet hat zeigt ja, dass du noch Hoffnung hast, und das ist gut!

Gehst du zur Therapie? Wenn nicht, dann kannst du das jederzeit tun. Deine Eltern müssen auch erstmal nichts davon mitbekommen. Du kannst zu deinen Arzt gehen und ihm die Situation schildern und er kann dir dann Namen nennen, bei denen du dich melden kannst. Alternativ kannst du auch googlen und in den Praxen anrufen und einen Erst Termin vereinbaren. Du brauchst auch keine Angst davor zu haben, sie sind für solche Situationen ausgebildet und haben Schweigepflicht.

Dass du dir Hilfe holst ist ganz wichtig!

Vielleicht kannst du bis dahin dir jeden Tag etwas schönes vornehmen, worauf du dich freust (z. B. Baden, einen Film schauen, mit Freunden treffen).

Die Corona Zeit ist nicht leicht, aber es geht vorbei. Dieser Zustand wird nicht immer so bleiben. Ich kann da aus eigener Erfahrung sprechen und ich bin froh, Hilfe angenommen zu haben. Du wirst das auch schaffen! Ich glaub an dich! Pass auf dich auf :)

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