Blickwechsel – Deine Fragen an einen Intensivpfleger in Ausbildung

 

Unser Nutzer AVEROLD befindet sich im letzten Jahr seiner vierjährigen Ausbildung zum Intensivpfleger. In den vergangenen Lehrjahren hat er nicht nur den Umgang mit schwerstkranken Patienten und Unfallopfern gelernt, er erlebte auch drei Corona-Wellen an vorderster Front. Im Blickwechsel beantwortete er am Montag, dem 5. September 2022, Fragen zu seinem Arbeitsalltag und sprach über seine bisher gemachten Erfahrungen in der Ausbildung.

 

Was hat es damit auf sich?

Mit dem gutefrage-Blickwechsel wollen wir die Möglichkeit für Begegnungen mit interessanten Menschen schaffen. Über den direkten Austausch soll so mehr Verständnis für die Sichtweisen des Anderen erreicht werden.

Denn hinter jeder Antwort auf gutefrage steckt ein Mensch mit einer spannenden Geschichte. Diesen Menschen kannst Du beim gutefrage-Blickwechsel begegnen und dabei versuchen, die Welt durch ihre Augen zu sehen. Denn genau das meint die doppelte Bedeutung des Wortes "Blickwechsel":

  1. Der Austausch von Blicken
  2. Der Wechsel der Sichtweise

Der Blickwechsel fand am Montag, dem 5. September 2022, von 15:00 bis 18:00 statt. Unser Nutzer AVEROLD beantwortete drei Stunden lang Fragen zum Arbeitsalltag von Intensivpflegern sowie zu den Erfahrungen, die er in seiner Ausbildung bisher sammeln konnte. 

 

AVEROLD stellt sich vor:

Wunderschönen guten Tag, herzlich Willkommen beim „Blickwechsel“ hier auf gutefrage.net!

Mein Name ist Hendrik, (21). Bereits mit sieben Jahren startete ich meine Karriere im „Blaulichtmilieu“ bei der Jugendfeuerwehr unserer Stadt. Hier konnte ich schon erste Erfahrungen im Bereich der Notfallmedizin sammeln, was später dazu geführt hat, dass ich an der Schule meinen Dienst als Schulsanitäter antreten durfte.
Mit 16 Jahren folgte dann der Eintritt in den aktiven Einsatzdienst der freiwilligen Feuerwehr, den ich bis heute unterstützen darf.

Nach Abschluss der Fachhochschulreife kam ich dann an meinen Beruf. Ausschlaggebend waren hier die Punkte: Nähe zum Menschen, Arbeit im interdisziplinären Team, Medizin, Zellbiologie, Anatomie und Physiologie aber auch der Umgang mit höchstmoderner Medizintechnik auf Intensivstation.

Als Intensiv- & Anästhesiepfleger lerne ich, wie man schwerstkranke Patienten, Menschen in der letzten Phase des Lebens, aber auch schwerverletzte Unfallopfer oder andere Notfallpatienten medizinisch & pflegerisch zu versorgen hat, wie der menschliche Körper und Krankheiten funktionieren aber auch, wie Narkosen und Operationen funktionieren und vieles mehr. Auch auf Coronaintensivstation durfte ich im Rahmen der Pandemie während der Lockdowns für unsere Bevölkerung im Einsatz sein.

Du willst noch mehr zum Thema erfahren?

Hier findest Du alle Fragen der Community, die von AVEROLD beantwortet wurden!

Alle beantworteten Aktionsfragen

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