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Heftige Hausdurchsuchung durch Polizei wegen angeblichen erwerb und weiterverkauf von 100g Marihuana?

am 22.09.21 um 6 Uhr stürmten Polizisten in unser Haus und speziell in mein Zimmer während ich noch schlief. Ich Wohne noch zuhause mit meinen Eltern und 2 Geschwistern. Bin 23 Jahre alt und türkischer Herkunft.

Die plötzlich reinstürmenden Polizeibeamten fesselten mich im selben moment auf eine heftige art und weise kaum als sie mein zimmer betreten haben und ich weder wiederstand noch irgendetwas geleistet habe. Anschließend wurde ich belehrt und durfte mich anziehen nachdem ich von den Kabelbinder (die sehr fest zugezogen waren) befreit wurde. Im Wohnzimmer legte mir der Kriminalhauptkommissar ein Durchsuchungsbeschluss vor in dem stand folgendes:

Zu einem nicht näheren Zeitpunkt zwischen dem 15.07.2021 und dem 23.07.2021 kaufte und übernahm der beschuldigte von dem gesondert verfolgten XY mutmaßlich im Stadtgebiet von XY eine nicht näher bekannte Menge, jedoch mindestens 106 Gramm, Mariuhana für 1600 Euro.

von diesem Fall ist mir jedoch nichts bekannt. Der Beamte konnte mir auch auf Nachfrage keine Beweise auflegen und meinte "es sind laufende Ermittlungen". Im Einsatz waren ca 10 Polizeibeamte mit darunter der Kriminalhauptkommissar und ein Hundeführer. nach langer Suche wurde nichts aufgefunden (weil es nichts gibt) trotzdem wurde mein Handy sichergestellt. meine Ganze Familie war in dieser kurzen Zeit natürlich in meiner nähre anwesend unter polizeilicher Beobachtung. Von diesem Einsatz waren sie aber sehr geschockt und haben geweint. Da es meiner Meinung nach ein sehr übertriebener Einsatz war wegen ANGEBLICHEN ERWERB VON 100 GRAMM MARIHUANA ( DIE NICHTMAL SICHER SIND).

Meine Frage an euch: Findet ihr nicht auch, dass das ein zu sehr übertriebener Einsatz der Polizei war und ich dagegen vorgehen kann? Ich kenne einen Fall, bei dem 3 ältere Polizisten gemütlich durch die Wohnung gegangen und haben normal geklingelt vorher. Ich vermute nämlich, dass es daran liegt dass ich Ausländer bin und die Polizei anders gegen uns vorgeht. Natürlich habe ich keine Aussage gemacht und einen Anwalt eingeschalten. Mein Handy ist Grundlos weg und das nervt mich Gewaltig.

Nein 50%
Ja 43%
War der Einsatz übertrieben? 7%
Polizei, Recht, Hausdurchsuchung, Marihuana, Polizeieinsatz, Verhältnismäßigkeit
Kompetenzüberschreitung Elternvertreter!

Hallo an Alle!! Ich wende mich heute an Euch auf der Suche nach juristischen Ratschlägen bezüglich der Handlung einer Elternvertreterin, die ich nachfolgend möglichst kurz und präzise erläutern werde: ich bin Mutter von 8-jährigen Zwillingen, die ihres Zeichens ziemliche Wildfänge sind. Es gab in der Vergangenheit zugegebenermaßen immer wieder Vorfälle, die wir aber mit betroffenen Eltern und Kindern und entsprechenden Konsequenzen aus der Welt räumen konnten. Wir sprechen hierbei von Aktionen wie Weg versperren auf dem Heimweg, Rangeleien auf dem Fußballplatz, Stören des Unterrichtes, heftiges Klingelmäuschen u. ä. Ich versichere, daß es niemals zu körperlichen oder sachlichen Schäden gekommen ist, möchte auch nichts bagatellisieren. In Konsequenz lautet die Vereinbarung zwischen Schule, Hort und uns, daß bei den kleinsten Vorfällen unsere Tel.-Nr. weitergegeben wird, um eine rasche und versöhnliche Lösung zu finden, was bisher immer geklappt hat! Dies als Hintergrund. Nun erhalten wir gestern den Anruf einer Elternvertreterin (EV) zur Kenntnisnahme, sie habe unsere Jungs beim Jugendamt gemeldet. Grund hierfür sei der an sie herangetragene Unmut"...vieler Eltern..." und benannte einen Vorfall, der bereits mehrere Wochen zurückliegt und der schon längst "erledigt"ist (Hose runterziehen eines Mitschülers). Daraufhin habe ich einige Anrufe getätigt, um den Kern dieser Handlung zu eruieren. Weder Schule (Rektorin und Lehrer) noch Hort, noch andere Elternvertreter haben nur einen Hauch von Beschwerde zu berichten. Im Gegenteil, man erlebt die Jungs "...auf einem sehr guten Weg...". Besagte EV hat niemanden vor ihrer Meldung weder zu Rate gezogen noch in irgendeiner Art involviert bzw. den Dialog gesucht und mir wurde bei all meinen Gesprächen nur Entsetzen entgegengebracht!! Ich kann verstehen, wenn einige jetzt denken, daß dies Kinkerlitzchen seien. Aber aus meiner Sicht ist die EV hier deutlich zu weit gegangen. Ich gehöre wahrlich nicht zur Fraktion Helikoptereltern oder gar zu denen, die ihre Kinder wahllos gewähren lassen. Auch habe ich immer wieder bewiesen, daß man mit mir über alles reden kann. Das möge man mir glauben oder auch nicht, aber so eine Diskreditierung meiner Jungs und meiner Familie kann ich nicht zulassen. Für mich grenzt dies an Amtsmißbrauch und übler Nachrede und somit komme ich zu dem Grund meiner Frage: was kann ich rechtlich unternehmen, um meine und andere Kinder vor übereifrigen Handlungen selbsternannter "Richter" zu schützen? Ich möchte mich schonmal ganz herzlich bedanken, daß Ihr Euch die Mühe macht, diese ganze Geschichte zu lesen und bin für alle Ratschläge sehr, sehr dankbar. Es geht um Kinder!! DANKE!!!

Kinder, Schule, Verhältnismäßigkeit

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