Ist das Verhalten für einen Schülerpraktikanten aus der 9. Klasse normal?

An der Schule meines Sohnes gab es im. Frühjahr einen Boy's Day, den er in meiner Firma verbracht hat.

Sein Klassenkamerad und Freund war bei seinem Vater in der Firma.

Darauf folgte ein eintägiges Schnupperpraktikum, das mein Sohn in der selben Abteilung verbringen durfte.

Sein Kumpel konnte dieses Mal nicht mit seinem Vater das Praktikum verbringen und hat wohl auf 4 oder 5 Bewerbungen woanders Absagen bekommen.

Damit er nicht leer ausgeht, habe ich in meiner Firrma nachgefragt und konnte ihn im Bereich der technischen Azubis unterbringen. Beide sind 14, 9. Klasse.

Ich bot auch an, ihn morgens und nachmittags mitzunehmen, zudem bekommen Schülerpraktikanten gratis Trinkwasser und auch Mittagessen in unserer Kantine.

Geplant war, dass die beiden Jungs genauso lange da sind, wie ich, nämlich incl. Pause 7,5 Stunden, so dass ich die Abwicklung inne habe. Man kommt nämlich nur mit Begleitung oder Anmeldung und Besucherkarte in die Firma rein und die Flurtüren sind nicht für alle Leute zu öffnen.

Das klappte auch ganz gut und aktuell sind sie wieder da, diesmal zu einem 3wöchigen Praktikum in getrennten Abteilungen, auch wieder mit Abholen, Beginn um 8h und Feierabend mit Wegbringen um 15:30h.

Am Montag stand ich morgens auf dem Hinweg im Stau und holte den Jungen ab. Durch den Stau und den Umweg durch das Abholen kam ich 15 min zu spät an (ich habe Gleitzeit, beginne aber gerne um 8h).

Deshalb sagte ich, dass wir ihn morgen ein paar Minuten früher abholen.

In der Firma angekommen sagte er, dass er pünktlich um 15:30h Feierabend machen müsse, da er nachmittags einen Impftermin habe.

Ich fragte mich da, warum die Mutter mir nicht Bescheid gesagt hat bzw. warum ich weder von ihr noch ihrem Sohn vorab irgendwelche Fragen oder Absprachen gehört habe.

Freitag waren die Jungs noch in der Schule und bis Sonntag spät am Abend kam keine Frage, wann es morgens los geht, wann ich ihn hole oder wie lange der Arbeitstag geht.

Fand ich persönlich recht desinteressiert, zumal ich ihm nach 4 Absagen diesen Platz besorgt hatte. Es kam zwar ein Danke, aber ansonsten keine Fragen, nichts.

Warum man einen Impftermin ohne das zu klären auf frühen Nachmittag des ersten Praktikumstags legt, fand ich etwas komisch.

Mit dem Ausbilder sprach ich dann ab, dass er ihn bis 14Uhr durch bestimmte Azubis betreuen lässt und die letzten 90 min dann bei denen, die noch da sind.

Um 15:30h würde man ihn dann zum Ausgang schicken, wo ich ihn dann mitnehmen könne.

Um 15:15h wurde ich dann von einem Azubi angerufen, ob der Junge bei mir sei, er sei weg.

Da er nicht bei mir war, sagte ich, er möchte bitte schauen, ob er schon am Ausgang steht, wobei der Pförtner uns dann informierte, dass der Junge um 15:10h schon von seiner Mutter abgeholt worden sei.

Kurz darauf bekam mein Sohn dann auch eine WhatsApp, dass er schon unterwegs sei.

Mein Sohn schrieb zurück, er solle daran denken, dass wir morgen (heute) nicht um 7:50h abholen kommen, sondern um 7:35-7:40h.

Der Junge wartet dann immer an der Straße, die ein paar Schritte vom Wohnhaus in seiner Spielstraße entfernt ist.

Morgens schrieb mein Sohn von unterwegs, dass wie um 7:34h da sein werden. Keine Reaktion.

Er rief dann an und der Kumpel sagte, er werde raus kommen.

Um 7:34h war er nicht da, sondern kam erst um 7:39h raus, obwohl er wusste dass wir los müssen. Der Weg vom.Haus zum Auto wäre nur eine Minute gewesen.

Zum Feierabend hin wollten wir ihn dann um 15:30h am Eingang abholen, doch er war nicht da. Auch der Azubiraum war leer.

Kurz darauf erhielt mein Sohn um 15:33h dann eine WhatsApp, dass er schon mit der Bahn gefahren sei. Es sei nichts mehr zu tun und langweilig gewesen.

Obwohl morgens und auch allgemein mit der Mutter abgesprochen war, dass er mit mir mit fährt.

Ich reiße mich nicht um den Umweg, ihn zu holen und zu bringen, da ich ohne das komplett die Bundesstraße und Autobahn gerade durch fahren kann.

Finde aber trotzdem diese kurzfristigen Planänderungen, bei denen man ohne Rücksprache vor vollendete Tatsachen gestellt wird und ihn zunächst in der Firma sucht, etwas schofelig.

Auch von der Mutter hätte ich da mehr Absprache erwartet. Man hat irgendwie das Gefühl, ihnen den Po hinterher tragen zu müssen und das gemacht wird, was man möchte.

Dass man einfach während eines Praktikums früher Schluss macht, obwohl mit dem Ausbilder was Anderes vereinbart war, finde ich auch seltsam.

Oder ist es normal, dass man im Praktikum bei der Arbeitszeit unverbindlich ist und Termine in diese Zeit legt?

Mein Sohn war währenddessen bis zum Feierabend am Tüfteln und musste aufgefordert werden, den Feierabend einzuläuten.

Bei dem Kumpel habe ich irgendwie langsam das Gefühl, dass die Motivation und Ernsthaftigkeit fehlt.

Es gab einige Klassenkameraden, die gar keinen Praktikumsplatz bekommen haben und in der 8. und 10. Klasse die 3 Wochen absitzen müssen und nach den 4 Absagen dachte ich, ich tu ihm einen Gefallen damit.

Arbeit, Beruf, Kinder, Schule, Verhalten, Erziehung, Teenager, Jugendliche, Eltern, Schüler, Arbeitsmoral, Arbeitswelt, Arbeitszeit, Berufspraktikum, Betrieb, Feierabend, Firma, Gesamtschule, Praktikum, Arbeitsweg, Schülerpraktikum
Ist Sparen der neue Hype?

In Zeiten der Unsicherheit und des Klimawandels müssen wir umdenken! Die Zeiten, in denen wir mit vollen Händen Geld ausgeben und unser Leben im Überfluss genießen, sind vorbei. Es ist an der Zeit, dass wir uns auf das Wesentliche besinnen und Freude an einem frugalen Lebensstil finden. Denn was könnte erfüllender sein, als den eigenen Kontostand stetig wachsen zu sehen – wie ein Level in einem Spiel, das wir erfolgreich meistern?

Die Generation Z hat bereits erkannt, dass wir unsere Prioritäten neu setzen müssen. Während die älteren Generationen noch dem Traum vom eigenen Haus, dem schicken Auto oder der teuren Reise hinterherjagen, zeigt die junge Generation, dass man auch mit weniger glücklich sein kann. Sie sind die Vorreiter einer Bewegung, die Sparen zur Tugend erhebt! Es ist nicht nur ein Akt des Verzichts, sondern eine bewusste Entscheidung für eine nachhaltige Zukunft.

Stellen wir uns einmal vor: Anstatt in teure Urlaube zu investieren, entdecken wir die Schönheit der Natur direkt vor unserer Haustür. Statt in ein neues Auto zu investieren, nutzen wir das Fahrrad oder die öffentlichen Verkehrsmittel. Und anstelle eines großen Hauses, das wir uns vielleicht nur mit vielen Krediten leisten können, leben wir minimalistischer und konzentrieren uns auf das, was wirklich zählt: Gemeinschaft, ein gut gefülltes Konto und ein erfülltes Leben.

Sparen wird zur neuen Coolness! Es ist nicht länger ein Zeichen von Armut, sondern von Weitsicht und Verantwortung. In einer Welt, in der der Klimawandel immer drängender wird, ist es an der Zeit, dass wir unsere Konsumgewohnheiten überdenken. Jeder Euro, den wir sparen, ist ein kleiner Schritt in Richtung einer besseren Zukunft für unseren Planeten.

Lasst uns gemeinsam diesen frugalen Lebensstil zelebrieren! Die Freude am Sparen kann ansteckend sein. Wenn wir uns gegenseitig motivieren, unser Geld klug einzusetzen und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren, schaffen wir nicht nur ein besseres Leben für uns selbst, sondern auch für kommende Generationen. Wir könnten sogar Ranglisten führen und die besten Sparer loben!

Familie, Geld, Wirtschaft, Mädchen, Teenager, Politik, Jugendliche, Recht, Psychologie, Jungs, Philosophie

Meistgelesene Beiträge zum Thema Teenager