Wird da eine Krankheit verheimlicht?

Guten Tag,

eine etwas verzwickte Frage.

Meine Mutter geht auffällig oft (mehrfach pro Woche) zu Ärzten und klagt immer wieder über gesundheitliche Probleme, Rheuma, dieses und jenes. Sie ist Anfang 50, wir haben einen engen und offenen Kontakt, reden über alles.

In letzter Zeit fielen meiner Frau und mir dauernde Arztbesuche und Heimlichtuerei im bezug auf diese auf, was wir so nicht kennen. Meine Frau hat das mal angesprochen, danach war meine Mutter ziemlich beleidigt.

Haben uns ausgesprochen, die Arztbesuche hängen laut meiner Mutter mit Schilddrüsenproblemen und Rheuma zusammen, das von der Schilddrüse kommt. Ich weiß nicht, ob das geglaubt werden kann und darf oder ob Mam uns Mist erzählt hat. Sie ist seitdem ein bisschen komisch, wiederholt dauernd, wir müssen uns keine Sorgen machen, es ist nicht schlimm, sie stirbt nicht, es passt schon. Andererseits hat sie gesagt, Krebs sei kein Todesurteil, das haben etliche Leute überlebt. Ich weiß nicht, wie sie das meint. Dazu kommt eines: Uns wurde vor Jahren ein Krebsverdacht, der sich nicht bestätigte, verschwiegen, wir erfuhren es zufällig im Nachgang und nicht von ihr selbst.

Denkt ihr anhand der Schilderungen, es wird uns was verheimlicht oder es wird uns eher die Wahrheit gesagt? Vielleicht kann jemand was dazu sagen, ob es so eine Erkrankung bzw. den Zusammenhang Rheuma/Schilddrüse wirklich gibt. Gegoogelt habe ich nicht, weil ich mir keine Flöhe ins Ohr setzen will.

Ich glaube ihr das tendenziell eher nicht, zumal sie erklärte, sie müsse vielleicht mal eine Woche in eine Klinik, wenn der Rheumatologe nicht helfen könne. Angeblich wolle er per Ultraschall Rheumaherde in den Gelenken abtasten und eventuell könne er das nicht. Was meint ihr? Soll man nochmal mit ihr reden? Ich will einfach wissen, was los ist und wir machen uns echt total Sorgen.

Kommentare wie "mischt euch nicht ein" usw. sind nicht erwünscht und werden auch gemeldet - ich suche mir hier einen ernsthaften Rat und sehe mich nicht als Einmischer an, sondern als besorgten Fragenden. Wäre das hier alles Heititeiti und Spaß, würde ich nicht fragen.

Danke & Grüße!

Familie, Krankheit, Erkrankung, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Rheuma, Rheumatologie, Schilddrüse
Arzt unprofessionell?

Ich hab seit ein paar Jahren den selben Rheumatologen, das Problem ist, dass ich mich so fühle als ob er mich kaum ernst nimmt, noch mich gescheit untersucht.
Ich habe Beschwerden in mehreren meiner Gelenke, seit einigen Monaten schon, er untersucht diese allerdings kaum und fokussiert sich nur auf meine Kiefergelenke, die Sprunggelenke (wo ich ebenso Schmerzen habe) interessieren ihn kaum. Er wollte mir ein MRT andrehen, obwohl es in seiner Sicht eine sinnlose Untersuchung wäre, und nimmt meine Beschwerden teils nicht wahr. Er erzähle mir immer das ich ja nix hätte (oder mir die Schmerzen einbilde), da ich keine auffälligen Blutwerte hätte (was bei meiner Rheumaart (seronegative juvenile Polyarthritis) auch nicht vorkommen sollte). Ebenso weigert er sich mich für den Sportunterricht zu entschuldigen, nur damit der Lehrer mich benoten kann (da ich mittlerweile schon seit September 2020 befreit bin haben der Lehrer und ich absprachen bzgl. der Benotung gemacht, liegt hierbei also keine Probleme auf, werde weiterhin benotet, jedoch anderweitig) obwohl wir als Thema Sprinten haben (was wir auch höchstwahrscheinlich bis zu den Sommerferien machen werden) und ich Beschwerde beim laufen bekomme, er das jedoch scheinbar ignoriert.

Nun hatte ich bis vor zwei Jahren eine andere Ärztin (die ist jedoch in Rente gegangen), welche mich meiner Ansicht nach sowohl ernst genommen hat, als auch mich vernünftig Untersucht hat. Jetzt habe ich allerdings nur noch diesen einen Arzt, mit dem ich nicht zufrieden bin.
Würdet ihr ein solches "Verhalten" von Seiten des Arztes als "unprofessionell" bezeichnen und hättet ihr evtl. Lösungsansätze für das Problem? Arzt wechseln ist leider keine Option, da in meiner Gegend keine Rheumatologen sind, welche sich auf Kinder & Jugendliche spezialisieren, bis auf dieser.

Medizin, Gesundheit, Arzt, Gesundheit und Medizin, Rheuma, Rheumatologie
Pilz in der Mundhöhle, Mandelentzündung oder doch Rheuma?

Hey ich habe schon seit ungefähr 12 Wochen mit Gelenkschmerzen zu kämpfen, war schon bei mehreren Ärzten (Hausarzt, Orthopäde) mir konnte bis jetzt dennoch keiner weiterhelfen. Der Arzt hat gegen die Schmerzen ein Anti Rheuma Mittel aufgeschrieben, welches ich auch Täglich 2x 2 Wochen eingenommen habe.

Es wurden auch keine weiteren Test gemacht, da keine Rheuma oder Entzündungswerte im Blut waren. Nach 3 Wochen haben die Beschwerden zugenommen und ich hatte plötzlich eine entzündete Bindehaut (welche immer noch besteht), ein leichtes stechen in der Darmregion, sowie kein Appetit und Verdauungsprobleme.

Der Hausarzt hat in der 5 Woche einen Pilz in der Mundschleimhaut entdeckt, jedoch keine weiteren Aussagen dazu gemacht und mir nur ein Medikament verschrieben. Nach Einnahme haben sich die Beschwerden auch gebessert und ich fühlte mich so gut wie nie, nur die Gelenkschmerzen waren noch leicht da.

Jedoch nach dem absetzten des Medikamentes sind die Symptome wieder gekommen und haben sich verschlimmert. Mit Punktierten Kopfscherzen, Halsschmerzen, leichter Gelenkschwellung an der Hand im Bereich des Mittleren Gelenks und Atmungsbeschwerden habe ich jetzt auch nur zu kämpfen.

Heute war ich nochmal deswegen beim Hals-Nasen-Ohrenarzt, dieser meinte es wäre eine Mandelentzündung. Der Arzt ist auf die weißen Belege im Mundraum und die weiteren Symptome garnicht eingegangen, welches laut Hausarzt ein Pilz sei und hat sich nur gefühlte Millisekunden den Mundraum angeschaut. Der Arzt hat mir jedoch Antibiotika aufgeschrieben, welches ich jedoch noch nicht eingenommen habe, danach skeptisch über seine Diagnose bin.

Vielleicht hat jemand von euch einen Tipp was es sein könnte und wie der nächste Schritt aussieht, ich währe euch sehr Dankbar.

Im Anhang ist nochmal ein Bild, wo man die weißen Punkte auf der Wangenseite und die roten Mandeln sieht.

Bild zu Frage
Halsschmerzen, Gelenkschmerzen, Gesundheit und Medizin, Mandelentzündung, Pilze, Rheuma, Rheumatologie, Lungenschmerzen, Mundpilz
Welches dieser Rheumatologen kennt sich besser mit Fibromyalgie aus, Dr Liman in Hagen oder Dr Illies in Schwerte?

Also ich habe bereits Fibromyalgie diagnostiziert aber da der Arzt (Neurologe) schon verschiedene unseriöse Prognosen gemacht hat, die sich nicht bewahrheitet haben und alles auf diese Krankheit schiebt zweifele ich nun auch an seiner Diagnose. Laut ihm würde ich schon 3 mal im Rollstuhl sitzen aber ich kann noch alles und selbst als ich ihm zum Test meine Erkältungssymtome geschildert habe oder die meines geprellten Knies sagte er das wäre alles typisch für diese Erkrankung und er hat auch nie etwas anderes ausgeschlossen. Da ich nicht möchte, dass diese Diagnose ohne genau hinzusehen einfach "abgenickt" wird habe ich mich dazu entschlossen noch einmal eine Diagnose erstellen zu lassen ohne von der bereits bestehenden zu erzählen. Mein Hausarzt hat mich zu einem Internisten überwiesen, der verschiedene Rheumawerte im Blut bestimmt hat, die unauffällig waren aber er möchte mich trotzdem zu einem Rheumatologen überweisen, den ich mir selbst aussuchen kann. Nun ist die Frage wer, falls die Diagnose stimmt, am ehesten auf eine Fibromyalgie kommen würde denn ich habe gehört dass es da wohl nicht so viele gibt, die sich auskennen. Da ich mich im Märkischen Kreis befinde muss ich mich nun zwischen Dr Liman in Hagen oder Dr Illies in Schwerte entscheiden. Das wichtigste für mich ist, dass er mir sagen kann was mit mir los ist und es erkennt falls es sich wirklich um eine Fibromyalgie handelt aber es wäre auch gut wenn ich nicht allzu lange auf einen Termin warten müsste da es mir momentan schon von Tag zu Tag schlechter geht.

Medizin, Schmerzen, Arzt, Fibromyalgie, Hagen, Rheuma, Rheumatologie, Sauerland, Nordrhein-Westfalen, rheumatologe
Fersenschmerzen,Vorfußschmerzen, hohes CRP - Hilfe?

Hallo liebe Community, so langsam weiß ich echt nicht mehr weiter und ich bin am durchdrehen.

Seit Februar habe ich Schmerzen an den Fersen. Zunächst war der Verdacht auf Fersensporn und habe darauf hin eine Bestrahlung an beiden Fersen bekommen -ohne Erfolg. Durch die Schmerzen bin ich oft am rechten Fuß auf Zehenspitzen gelaufen und mein 4. Zeh hat sich entzündet (4 Wochen Ibu 800er, 3x äglich genommen) Wurde zwar besser vor allem die Schwellung doch die Schmerzen habe ich immer noch. Währenddessen bin ich oft mit Krücken gelaufen so das ich mich mit dem 1. Zah "leicht" weggedrückt habe. Seitdem ich auch mein 1. Zeh angeschwollen. Darauf hin habe ich es ständig gekühlt und Kortisonsstoßtabletten genommen. ( das alles also die Fersen und Zehen war bis September so). Dadurch das ich hohe Entzündungswerte im Blut hatte und die Ursache der Schwllung unbekannt war, wurde ich zum Rheumatologen geschickt. Er diagnoszitierte eine rheumatische Erkrankung (Spondathritis mit Fersenschmerzen -> Ende Oktober). Seit dem also bis heute nehme ich täglich Koortisonstabletten (mit Reduktion) und 1x die Woche eine MTX Spritze 20mg. Seit knapp 3 Wochen habe ich Rückenschmerzen und sobald ich mein rechtes Bein bewege habe habe ich unglaubliche Schmerzen im rechten "Po"-bereich.

Ich habe Fersenschmerzen an beiden Fersen (kein Fersensporn), 1. Zeh angeschwollen und steif (rechts), 4. Zeh Schmerzen und leicht angeschwollen (rechts), Rückenschmerzen, rechter "Po" Bereich-Hüfte(hinten) Schmerzen beim Bewegen des rechten Fußes ....

Hohe Entzündungswerte im Blut bis 18 (CRP),HLBA27 pos.

Ich weiß nicht ob es wirklich eine rheumatische Erkrankung ist und habe echt starke Schmerzen (vorallem die Fersen) das ich nicht richtig laufen bzw oft humpel ...

Weiß nicht mehr weiter ...

Bitte um Hilfe

Medizin, Rückenschmerzen, Ferse, Blut, Füße, Innere Medizin, Orthopädie, Rheuma, Rheumatologie

Meistgelesene Fragen zum Thema Rheumatologie