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Ab wann eingreifen?

Hi!

wir haben eine 4 Jahre alte Mischlingshündin, die seit sie 8 Monate ist zu uns gezogen ist.

Außerhalb der Wohnung ist sie bzgl. Sozialkompetenz eine 10/10. Sie ist dominant, passt sich allerdings jedem Spiel an. Hundekontakt findet täglich statt.

Nun zu meiner Frage. Wir haben gestern eine 7 Jahre alte Labrador Mischlingshündin aus einem Tierheim adoptiert. Diese ist bzgl. Sozialverhalten extrem unterwürfig.

Die beiden haben sich (leider nur) ein Mal auf neutralem Bodem kennengelernt und super harmoniert. Gestern war der große Tag der Adoption. Wir haben sie auf einer neutralen Wiese spielen lassen - wo auch wieder alles harmonisch war - und dann nach Hause gebracht.
Mir war und ist bewusst, dass unsere Ersthündin ihr „Revier“ eindeutig verteidigen wird. Allerdings bin ich mir mittlerweile unsicher, wann und wie stark ich eingreifen muss/soll?

Unsere Neue hat ein eigenes Bett, das wird respektiert und dort hat sie ihre Ruhe.
Steht sie allerdings auf, oder bewegt sich gar minimal Richtung „Eigentum“ unserer Ersthündin (Bett, unser Schlafzimmer) wird sie geschnappt und auf den Boden gedrückt.

Sie beißt nicht, sie schnappt leicht und lässt hören, dass es ihr nicht gefällt. Unsere Neue (wie beschrieben sehr unterwürfig) macht gar nichts, wendet sich ab und verfällt eher in eine Starre als wegzugehen.

Nun…

Zulassen? Dazwischen gehen? Inwieweit?

Evtl. noch wichtig: beim Spazieren gehen gemeinsam ist unsere Ersthündin zwar darauf erpicht als erste durch die Tür, etc. allerdings sobald das eigene Terrain (Wohnung) verlassen wird freudig und im Spielmodus ggü. unserem Neuling.

Bin verwirrt.

Danke im Voraus :)

Tierheim, Tierhaltung, Hundeerziehung, Hundehaltung, Rudel, ersthund, Konkurrenz, neuer Hund
2. Hund alleine nach Tod des Ersthundes - neuen anschaffen?

hey!

wie im Titel sicher schon gelesen geht es um Folgendes:

diese Woche verstarb unsere geliebte Hündin und unser anderer Hund ist nun alleine. Der kleine Mann ist 16 Jahre alt und die beiden lebten ein Leben lang zusammen. Er kennt das Alleinsein nicht wirklich und man sieht deutlich, dass er trauert, ja, fast schon leidet. Wir alle tun das schließlich und das ist ja auch richtig so, da sie ein Familienmitglied war. Nun denken wir darüber nach, ob ein neuer Hund ihm helfen würde. Unser Hund ist blind und taub - die verstorbene Hündin war sein Leittier, an welchem er sich logischerweise orientiert hat. Sie war nämlich deutlich vitaler als er. Natürlich wollen wir die kleine verstorbene Maus nicht ersetzen oder ihren Tod verdrängen, es geht hier lediglich um das Wohlergehen unseres Seniors. Wir brauchen alle Zeit, um zu verarbeiten, was passiert ist, aber er soll nicht darunter leiden. Wir haben Angst, dass die Trauer um seine geliebte Partnerin ihn folgen lässt - so wie es manchmal auch bei Menschen der Fall ist.

Also, was denkt ihr? Würde ein Zweithund ihm helfen sich wieder besser zurechtzufinden und evtl. auch seine Trauer etwas mildern, da er dann wieder mit jemandem kuscheln kann oder zumindest weiß, dass er nicht alleine ist? Und wäre es noch zu früh für einen weiteren Hund?

- Liebe Grüße, BREEdingKira

Tiere, Hund, Haustiere, Tod, Psychologie, Alleinsein, alter Hund, neuer Hund
Hundeerziehung / Hundegewöhnung / neuer Hund?

Hallo zusammen!

Ich habe, so glaube ich, einen blöden Fehler bei der Erziehung meines Hundes gemacht.... Folgendes ist passiert:

Ich habe einen Betrieb mit Hof. Dort ist als erstes ein Hund meines Onkels gewesen (weibl.). Dann habe ich mir meinen Hund angeschafft (Mischung Labrador/Deutsch Kurzhaar, Rüde). Da er deutlich jünger ist als die Hündin meines Onkels hat er sich bis heute (er ist jetzt 2 Jahre alt) immer untergeordnet. Das ist soweit auch ok. Er verteidigt aber den Hof sehr gut und schlägt ordentlich an wenn Fremde auf den Hof kommen. So solls auch sein!

Jetzt hat aber eine Mitarbeiterin einen jungen Schäferhund. Mein Hund hatte schon immer leichte Probleme mit Welpen. So hat er sich auch den mal vorgeknöpft. Ich konnte aber schlimmeres verhindern. Jetzt ist der Schäferhund 8 Monate (auch Rüde) alt und wir wollten schon sehen, dass die beiden auch mal miteinander klar kommen.

Dazu hatte ich meinen Hund immer ordentlich zurück gepfiffen, wenn er anfing den Welpen/Junghund anzuknurren oder irgendwie anzugehen.

Wir haben die jetzt auch dahin, dass sie anfangen zu "spielen".

Leider habe ich jetzt aber den Eindruck, dass mein Hund unheimlich unsicher geworden ist und er unterwirft sich sogar dem Welpen. Ich denke, ich habe meinen Hund da zu sehr zusammengefaltet, wenn er auf den Welpen losgehen wollte.

Ich habe nun sorge, dass ich meinem Hund an dieser Stelle das Selbstbewusstsein gebrochen habe. Es ist ja "Sein Hof", und auf dem darf er auch Chef sein.

Er soll nicht den Junghund meiner Mitarbeiterin um die Ecke bringen, allerdings soll auch dieser sich nicht wie der Chef hier aufspielen. Ist ja nicht sein Revier....

Habe ich was falsch gemacht? Kann ich das korrigieren?

Vielen Lieben Dank im Voraus!

Hund, Erziehung, Vergesellschaftung, Hundeerziehung, Sozialisation, neuer Hund
Ersthund greift Zweithund an was tun?

Wir haben seit ca. 6 Jahren unsere Hündin Maddy (französische Bulldogge). Sie war die ersten 4 Jahre wirklich sehr verspielt und lieb anderen Hunden gegenüber bis vor ca. 1 1/2 Jahren ein großer Hund bellend auf sie zu lief. (Es passierte ihr nichts!) Wir wollten einen Zweithund holen damit wir sie länger allrin zu Hause lassen können und sie nicht so allein ist. Wir hatten selbstverständlich Bedenken. Wir haben uns nun einen männlichen Chihauhau Mischling geholt der im Gegensatz zu Maddy sehr klein ist. Da Maddy sehr kräftig ist hat er keine Chance sich ihr gegenüber zu wehren. Wir haben gelesen das es besser sei wenn sie sich draußen auf festem Boden kennenlernen. Während einer unseren Chihauhau Rüden (Timmy) im arm hielt und auf einer Bank saß hielten wir Maddy an der Leine jedoch konnte die sich uneingeschränkt bewegen. Sie sprang mit den Vorderpfoten auf die Beine von dem der Timmy hielt und sprang mit dem Kopf nach ihm und sieß ihn etwas weg. Timmy hat sehr große Angst ihr gegenüber und zittert. Dasselbe versuchte sie nochmal nur das sie nach ihm schnappte dann klatschten wir ihr ins Gesicht an die Wange. Wir sind verzweifelt. Timmy war danach einer Art Korb und Maddy so konnte Maddy ihm nichts tun. Danach kam Timmy mit Wasser usw. in ein Zimmer mit jmd. von uns. Und selbst mit Maulkorb könnte die kräftige Maddy ihn immernoch anspringen und zerquetschen. Sie streubt ihr fäll nicht sondern stellt nur ihre Ohren auf (ich nehme an sie sieht ihn nicht als Bedrohung sondern eine Art Spielzeug?). Wir sind am überlegen Maddy wegzugeben da man mit ihr nicht viel machen kann da sie wegen ihrer Nase nur kurze Zeit an der Sonne bleiben kann und sie sehr giftig ist (Ich bin dagegen weil sie doch zur Familie gehört nach 6 Jahren!) Ansonsten müssten wir Timmy wieder weggeben. Habt ihr eine Idee was man tun könnte? ob das mit der Zeit geht? oder ob sie ihn nicht verletzen will sondern zeigen will wer der Chef ist? Bitte um Rat

MfG Jason

Hund, verstehen, ersthund, neuer Hund
Zweithund knurrt unseren Ersthund an wenn er ein Leckerchen hat...was tun?

Wir haben eine 1 1/2 jährige Deutsche Pinscher Mix Hündin und 2 Katzen. Nun waren wir auf der Suche nach einem Zweithund und haben auch einen gefunden. Wir haben eine 5 Monate alte Deutsche Pinscher (reinrassig) Hündin gefunden. Unsere Hündin und sie verstehen sich blendend und auch mit den Katzen das wird immer besser.

Nun haben wir sie seit 2 Tagen und wenn wir beiden ein Leckerchen geben und unsere Ersthündin sich dann dem Körbchen von der kleinen nähert, fängt sie an zu knurren und ihren Knochen zu verteidigen. Unsere Ersthündin möchte gar nicht zu ihr sondern einfach nur an dem Körbchen dran vorbei gehen, doch dann flippt die Kleine aus.Was sollen wir tun, um dieses Problem in den Griff zu bekommen? Sollen wir eingreifen und das Lecker weg nehmen um zu zeigen, das wenn sie so reagiert, der Knochen als Strafe entfernt wird und wir die Rudelführer sind oder ist das in dieser Situation nicht angebracht? Sie hat auch beim füttern den Schwanz leicht eingeklemmt obwohl sie keine Angst haben muss, das sie nichts bekommt. Ich habe langsam das Gefühl, das sie bei der Züchterin, dort leben nämlich noch ihre Mutter und der Vater, ihre Leckers verteidigen musste. Wir brauchen dringend einen Rat. Unsere Ersthündin ist so eine Liebe und top sozialisiert, habe das Gefühl, das sie traurig ist, wenn sie von der kurzen angemacht wird. Obwohl Hunde ja eigentlich nicht so nachtragend sind. Alles andere klappt ja zu Zweit super.

Hund, ersthund, Futterneid, neuer Hund, Zweithund

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