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Beunnenwasser / Hauswasserwerk Anschluss?

Hallo, ich bekomme eine ca 4-7 Meter tiefe Spülung/Bohrung, für meinen Schrebergarten für Dusche, Toilette, Bewässerung etc. (Kein Trinkwasser)
Der Saugleitungsanschluss meines Hauswasserwerkes (Grundfos mit Druckbehälter, Datenblatt ist im Foto zu sehen

) beträgt 1 Zoll (32mm)

Die Grundwasserbohrung wird mit einem 1 1/4 Zoll (40mm) PE Rohr gelegt.

Zwischen Bohrung und Pumpe beträgt die Strecke, welche ich in ca 80cm tiefe ein einem Waagerechtem Graben verlege, ca. 20-50 Meter (Baubedingt).

Jetzt zu meinen Fragen:

Soll ich direkt am Bohrloch ein Reduzierstück von 40 auf 32mm gehen und dann mit einem 32mm PE Rohr bis zur Pumpe oder soll ich die 40mm bis zur Pumpe gehen und dort das Reduzierstück setzen?

Größeres Rohr = Mehr Wasser das ankommt

Mehr Wasser = Mehr Druck

Stimmt das? Wenn ja, lohnt sich der doppelte Preis für das dickere PE Rohr?

Ist die größere Leistung überhaupt spürbar?

Wieviel Bar bringt es ungefähr mehr?

Oder:

Da ich eh ein Reduzierstück einbaue, spielt es dann eine Rolle wo ich es einbaue und mit welcher PE Leitung ich ankomme!

Und:

Muss die Pumpe nicht mehr arbeiten, wenn die Leitung durchgehen 40mm beträgt und sollte das Wasser in der Leitung mal angesackt sein, z.B. nach dem Pumpenausbau zum Winter, könnte es sein, dass sie es nicht mehr schafft das Wasser anzusaugen, bzw. schwerer als mit einer 32mm Leitung?

Danke im Voraus

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Wasser, Garten, Hauswasserwerk
Versiebter / Versandeteer Brunen wieder reparieren?

Hallo Zusammen,

wir bauen auf dem Grundstücks meines Großvaters. Dieser hatte einen Pumpbrunnen der einwandfrei funktionierte. 15-25 Jahre später kommt kein Wasser mehr. Das Rohr sieht außer etwas Rost ganz ok aus, siehe Bilder.

Die Tiefe beträgt 7-7.5m (Mit Schnur und Metallkugel nachgemessen).

Laut dem aktuellen Bodengutachten beträgt der Boden in einer Tiefe von 5m folgende Eigenschaft:

Schotter (Kies, steinig, sandig, schluffig) erdfeucht, dicht, braun, gräulich, rötlich.

Ich habe ca. 7 Gießkannen reingeschüttet aber das Wasser kam oben nicht raus, ist also irgendwo versiebt oder verflogen :-)

Da früher reichlich Wasser kam, ist der Grundwasserstand in den letzten 25 Jahren entweder deutlich gesunken oder das Rohr ist am Ende versopft/ versandet oder sonst was ?

Laut Bauantrag beträgt der mittlere Grundwasserstand ca. 5,25m. Beim Bodengutachten vor 1,5 Jahren ist man bei 5m aber auf kein Wasser gestoßen. Der Brunnen wurde wahrscheinlich gerammt oder gebohrt, das kann ich nciht mehr nachprüfen. Er hatte jedenfalls einwandfrei funktioniert und geht bis 7-7.5m in die Tiefe.

Vielleicht macht es Sinn einen Gartenschlauch in das Rohr zum Grund zu hängen und 30 min das Wasser voll an zu machen ?

Oder eine leistungsstarke Pumpe anschließen oder mit einem Langen stab versuchen tiefer zu stochern ?

Bin über jeden Tipp dankbar wie und ob man diesen Brunnen irgendwie wieder aktiviert bekommt.

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Brunnenbau
Brunnenwasserleitung im Haus über den Winter entleeren oder gefüllt lassen?

Moin zusammen,

wir haben bei uns eine Brunnenwasserleitung, die unterm Estrich durchs Haus geht. Installation wie folgt:

  1. Bunnen mit Tiefbrunnenpumpe neben dem Haus.
  2. Druckleitung geht von der Brunnenstube durch die Bodenplatte in den Hausanschlussraum, wo Feinfilter > Rückschlagventil > Presscontrol intalliert sind.
  3. Von dort aus geht eine Leitung (Aluverbundrohr) unter dem Estrich zu zwei frostsicheren Außenarmaturen.

Im Winter nehme ich das Filtergehäuse ab und lasse das offen, sodass die Wassersäule auf Grundwasserniveau zurückfällt und in der Brunnenstube nichts einfrieren kann sowie die Druckleitung zwischen Pumpe und Rückschlagventil möglichst gut abtrocknet. Nach dem Rückschlagventil besteht keine Frostgefahr. So weit so gut...

Zu meinen Fragen:

  1. Ergibt es Sinn, die Leitung über die Winterpause (4...6 Monate) nach dem Rückschlagventil mit Pressluft zu entwässern oder sollte man die lieber gefüllt lassen? Ich bin mir unsicher, bei welcher Art der Stillegung die geringere Bakterienbelastung entsteht bzw. sich weniger Biofilm in der Leitung bildet. Regelmäßiges Spülen entfällt, da ich dafür jedes Mal die Pumpe in Betrieb nehmen müsste.
  2. Gibt es eine Methode (z.B. zugelassene Reinigungs- oder Desinfektionsmittel), die Leitung nach der Winterpause bei der Wiederinbetriebnahme zu spülen, um ggf. gesundheitsschädliche Keime zu entfernen? Das Brunnenwasser wird neben der Gartenbewässerung auch zur Planschbecken- und Poolfüllung verwendet. Die Wasserqualität im Brunnen gibt das auf jeden Fall her und ich möchte das ungerne durch eine verunreinigte Leitung zu Nichte machen. Dass ich erstmal ausreichend Wasser durchlaufen lasse, ist klar.

Besten Dank schon mal vorab.

Haus, Garten, installieren, Hausinstallation, Sanitär, Wasserinstallation, Legionellen

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