Freund liegt im Sterben?

Hey. Es fällt mir echt schwer das hier zu schreiben, nur ich weiß langsam nicht mehr weiter. Ich kenne meinen festen Freund jetzt schon seit der Grundschule, zusammen in einer Beziehung sind wir mittlerweile seit 6 Jahren. 

Er war damals schon krank und ich war mir dessen natürlich auch immer bewusst, nur wie näher es kommt desto schlimmer wird es. Er wird von Tag zu Tag immer schwächer und es tut so weh das mitanzusehen. Wir alle wissen mittlerweile nicht mehr wann es wirklich sein kann, nur ist das vorallem warscheinlich relativ bald. 

Ich besuche ihn täglich im Krankenhaus, tue alles was ich kann für ihn und habe immernoch das Gefühl das es nicht genug ist. Ich habe Angst ihn zu verlieren, obwohl ich weiß das es passieren wird. 

Ich weiß nicht wie ich mein Leben danach noch normal fortsetzen soll, er ist täglich in meinem Leben gewesen für Jahre. Er ist meine erste große Liebe, die einzige Beziehung die ich jemals hatte. Ich liebe ihn unendlich und weiß nicht wie ich jemals jemanden anderes lieben soll. Ich bin einfach so verzweifelt. 

Ich bin 20, er ist gerade einmal 18. Er sollte nicht sterben in dem Alter und ich finde es einfach so schlimm. Ich weiß das ich niemals loslassen werden kann.. Wenn er nicht mehr ist, dann will ich doch auch nicht mehr leben.

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Schlechtes Gewissen nach einschläfern der Katze?

Hey, würde mich über eure Meinung dazu freuen…

also vor kurzem war ich mit meiner Katze (20 Jahre alt) beim Tierarzt, weil sie nur noch ganz wenig gegessen hat und ich gesehen habe dass ihr Zahn eitrig ist und sie auch Mundgeruch hatte.

Ich dachte es liegt an den Zähnen, da ihr 2 Jahre zuvor auch schon Zähne gezogen werden mussten, wegen Entzündungen, danach ging es ihr dann wieder super.

Die Tierärztin meinte es kommt nicht von den Zähnen, sondern sie hat im ganzen Mund Mundgeschwüre und dadurch schmerzen. Sie meinte es kann auch sein dass es von der Niere kommt und hat ihr Blut abgenommen. Die Nierenwerte waren viel zu hoch (nierenversagen) und es wäre sehr qualvoll daran zu sterben, sie sagte man hätte es nochmal mit einer Infusion versuchen können, vielleicht wird es dann nochmal besser, aber wegen den Mundgeschwüren und den Schmerzen sollte ich sie lieber einschläfern.. Das habe ich auch gemacht.. Ich habe die ganze Zeit geweint währenddessen und auch die Tage danach.. Ich mache mache mir solche Vorwürfe dass ich es nicht trotzdem nochmal versucht habe sie behandeln zu lassen, ich verstehe einfach nicht wie ich das tun konnte :(

Vor 2 Jahren (da waren ihre Blutwerte noch richtig gut) war es auch schon so dass sie eher kleine Portionen gegessen hat und nicht mehr so viel, deswegen habe ich es auch leider zuerst nicht als Symptom wahrgenommen, als sie noch weniger gegessen hat, ich dachte das liegt am Alter.

20 Jahre ist natürlich sehr alt für eine Katze aber vielleicht wäre es ihr mit einer Behandlung nochmal besser gegangen für ein paar Monate oder so und es tut mir so leid dass ich es nicht versucht habe :( Ich weiß einfach nicht ob das richtig war oder nicht, ich fühle mich als ob ich sie einfach umgebracht habe.

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Katze stirbt 10 Stunden nach der Sterilisation?

Hallo zusammen. Das ist das erste mal das ich so etwas mache aber ich weiß nicht wie ich mir selber helfen soll…

Ich habe mein Kätzchen fast 2 Jahre alt zum sterilisieren gebracht. Sie war kern gesund, fröhlich, verschmust und mir als Besitzer immer sehr treu gewesen. Niemand durfte sie anfassen außer ich.

Ich bekam den Anruf das ich sie abholen kann und das alles gut gelaufen ist. Allerdings übergab sie sich 3x. 1x sofort auf dem Rückweg und 2x zuhause. Sie hat sich auch eingenisst. Ich dachte das liegt eventuell an der Narkose oder an der Operation und das es sich beruhigen würde, hab ihr einen Platz kuschelig gemacht wo sie auch gelegen ist. Sie hat nur geschlafen und sich ausgeruht.

Nach 2 Stunden bemerkte ich das sie versuchte aufzustehen es aber nicht klappte und sie wieder umfiel, da Hatte ich schon bedenken da ich von der anderen Katze das eigentlich so kenne das sie relativ schnell wieder „mobil“ geworden ist. Ich ließ ihr also noch mehr Zeit weil ich dachte sie brauche die. Nach mehreren Stunden fing sie ganz laut an zu „schreien“ ohne sich allerdings zu bewegen und das hat mir noch mehr Sorgen bereitet sowas habe ich noch nie gehört davor, weshalb ich nochmals den behandelnden Tierarzt anrief.

Ich fuhr am selben Abend nochmals dahin damit er das kontrolliert und auf einmal ging alles so schnell sie hatte unter Temperatur (34,5) die Ohren und das Zahnfleisch waren schon weiß statt rosa und sie hatte innerliche Blutungen wie man auf dem Urlraschall sehen konnte.

sie hatten versucht sie zu intubieren und alles das war aber nicht mehr möglich, der Arzt machte eine halbe Stunde eine herzdruckmassage weil sie selbstständig nicht mehr atmet konnte und das Puls gerät zeigte aber guten Sauerstoff und guten Puls an …letztendlich starb sie dann….

für mich kam das alles so plötzlich und ich kann mir das nicht erklären wie mein kleines junges Baby gesund zum Arzt ging und am selben Tag stirbt und der Tierarzt kann sich das auch nicht erklären ich hoffe hier kann mir jemand weiterhelfen ….

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Angst vor dem Tod zerstört mein Leben?

Hallo zusammen, ich leide schon lange an so so starker Todesangst, obwohl ich ,, erst" 18 Jahre alt bin. Ich träume jede Nacht davon, wie ich sterbe und dabei im Bett liege und schreie, weil ich noch nicht gehen will usw. oder dass ich unter der Erde liege und schreie und dort für immer bin...Ich kann es mir einfach beim besten Willen nicht vorstellen, dass ich irgendwann nicht mehr da sein werde und diese ganzen Gedanken zerreißen mich innerlich und mit jedem Tag wird es schlimmer, weil ich weiß ich bin dem Tod wieder einen Schritt näher. Ich kann mir der Vorstellung einfach nicht umgehen, dass ich NIE WIEDER diese Welt sehen werde, meine Geliebten, meinen Freund, ich hasse es auch über alles älter zu werden, ich will das einfach nicht. Ich denke mir jetzt schon wie es wohl mit 70 oder 80 ist, wo das Leben wirklich schon mehr vergangen ist und nicht mehr viel in der Zukunft liegt, das muss einfach absolut schrecklich sein. Jedes Mal wenn ich draußen alte Menschen sehe fange ich an zu weinen, weil ich weiß ihre Zeit ist bald abgelaufen und sie haben ihr Leben gelebt. Ich habe überhaupt keine Motivation mehr auf irgendwas in meinem Leben, ich wollte eigentlich Grundschullehrerin werden und es macht mir auch Spaß, aber alles was mir Spaß macht wird durch den Gedanken zerstört, dass es irgendwann vergessen sein wird. Ich schaffe es nicht mehr meinen Freund anzuschauen oder zu umarmen, weil ich weiß unsere Zeit ist begrenzt und ich kann das einfach alles nicht mehr, mein Tag ist nur noch geprägt von extremer Angst, Trauer und Wut...Aber ich kann auch in keine Therapie gehen, weil es sonst womöglich einer Verbeamtung im Weg steht und ich weiß einfach nicht, wie man das Problem TOD angehen soll, weil es wird ja zu 100% passieren...

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Über den Tod bescheid wissen?

Bitte durchlesen...

Ich bin kein religiöser Mensch.

Mein Onkel ist vor einem Tag verstorben. Merkwürdigerweise hatte ich bereits vor zwei Monaten, als er noch gesund war und uns besuchte, ein unheimliches Gefühl, als ich ihn sah.

Meine innere Stimme sagte mir damals: „Er wird sterben. Er wird es nicht überleben.“ Zu jener Zeit war er gesund, und ich wunderte mich über meine seltsamen Gedanken. Dieses Gefühl ließ mich jedoch nicht los.

Vor einer Woche erhielten wir plötzlich die Nachricht von seiner Familie, dass er aufgrund einer schweren Darmentzündung auf der Intensivstation liegt. Diese Nachricht schockierte mich sehr, da ich seit zwei Monaten das Gefühl hatte, dass ihm etwas zustoßen und er möglicherweise sterben würde. Als wir ihn besuchten, ging es ihm sehr schlecht. Ich teilte meiner Mutter noch am selben Tag mit, dass er nicht überleben werde. Sie entgegnete mir: „Erzähl keinen Unsinn.“

Und gestern ist er dann verstorben. Drei Tage vor seinem Tod hatte ich einen seltsamen Traum. Am Bett seines Krankenzimmers in der Intensivstation sah ich weitere bereits verstorbene Familienmitglieder, die dort standen und lächelten. Unter ihnen waren sein Vater und sein verstorbener Bruder.

Seine Frau erzählte mir ebenfalls gestern, dass er in der letzten Woche, bevor er in die Intensivstation musste, mit seiner verstorbenen Mutter ständig gesprochen habe. Er sagte zu seiner Frau: „Es fühlt sich real an. Meine verstorbene Mutter ist ständig bei mir und spricht mit mir.“ Seine Frau dachte, er mache Scherze.

Daher frage ich mich wie das alles möglich sein kann?

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Angst vor dem Tod?

Hallo GuteFrage Community,

ich habe eine Frage, über die ich seit zwei Wochen intensiv nachdenke: den Tod und das Sterben. Es betrifft irgendwann jeden – unsere Eltern und schließlich uns selbst. Aber um es kurz zu fassen: Es ist doch wirklich tragisch. Alles, was man im Leben erreicht hat, und alle Menschen, die man lieb gewonnen hat, sind dann einfach weg. Man wird nie wieder einfache Dinge tun können, wie sein Lieblingsessen zu genießen oder gemütlich im eigenen Bett zu schlafen.

Deshalb habe ich ein paar Fragen an euch, die mir und wahrscheinlich auch vielen anderen Menschen helfen könnten:

1. Habt ihr Angst davor, eines Tages ganz alleine zu sein? Damit meine ich nicht das Fehlen von Freunden – die hat man ja meistens – sondern das Fehlen der Familie. Eltern, Großeltern, Tanten, Onkel sterben eines Tages, da sie älter sind als man selbst. Keine Mutter möchte ihr Kind zu Grabe tragen. Wenn sie dann alle gestorben sind, hat man niemanden mehr, der einen sein ganzes Leben lang begleitet hat und immer für einen da war.

2. Habt ihr Angst vor eurem eigenen Tod? Nach dem Tod wird das Gehirn nicht mehr versorgt, und das Bewusstsein wird quasi ausgeschaltet – ähnlich wie bei einer Vollnarkose, bei der man währenddessen nicht denken kann. Jeder, der schon mal eine Vollnarkose hatte, weiß, dass es sich nach dem Aufwachen anfühlt, als wäre man gerade erst eingeschlafen. Sich diesen Zustand für immer vorzustellen, ist beängstigend.

3. Habt ihr Angst vor dem Sterben selbst bzw. wie ihr eines Tages sterbt? Ich stelle mir das persönlich grausam vor. Stellt euch vor, alles ist friedlich, und plötzlich erleidet ihr einen Herzinfarkt oder habt einen schweren Autounfall. Es gibt noch schlimmere Arten zu sterben, wie etwa die Diagnose von Krebs im Endstadium. Diese Person wird nur noch daran denken, dass sie stirbt, und das Sterben ist oft ein langsamer Prozess. Bei einem schnellen Tod kann man sich nicht einmal von seinen Liebsten verabschieden – man ist dann einfach weg.

Ich würde euch jetzt darum bitten, Zeit mit jemandem zu verbringen, den ihr lieb habt, denn ihr wisst nicht, wie viel Zeit euch noch bleibt. Morgen kann alles vorbei sein. 😅

Nein, ich habe keine Angst vor dem Tod, weil… 100%
Ja, ich habe Angst vor dem Tod, weil… 0%
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