Ja, der Buddhismus, wie er im Pali-Kanon steht, ist ganz atheistisch!

Buddha hat gesagt, dass er selbst kein Gott ist und Buddha hat auch keine Götter gelehrt und hat auch abgeraten, an irgendwelche Götter zu glauben.

Natürlich redet Buddha in den überlieferten Schriften häufig über Götter - aber nicht weil er sie lehrt, sondern weil seine hinduistischen Gesprächspartner das ansprechen oder Beispiele darüber besser verstehen.

Aber Buddha hat eben auch alle hinduistischen Götter abgelehnt und nennt dafür vielfältige Gründe:Diese Götter haben auch nur ein endliches Leben und werden wieder vergehen - auch ihr Himmel wird vergehen. Diese Götter sind eben nicht erleuchtet und müssen alle erst wieder Mensch werden, um erleuchtet werden zu können.

Grüsse [...]

...zur Antwort

Hallo,

das Konzept einer Seele aus den christlichen Religionen gibt es im Buddhismus nicht.

Im Buddhismus gibt es nur GEIST, das ist Dein Denken in Deinem Gehirn, im weitesten Sinne.Und wenn man im Westen etwas auf die Seele schiebt, kann man es meist problemlos im Buddhismus dem Geist zuordnen.

Die Folge davon ist natürlich, dass die Seele bei den Christen den körperlichen Tod überdauern soll.Bei den Buddhisten aber der Geist auch mit dem Körper stirbt und NICHTS überlebt.

Grüsse [...]

...zur Antwort

Hallo,

es wäre gut bei solchen Behauptungen hier uns mal eine Quellenangabe zu geben, wer so etwas behauptet und sich noch "Buddhist" schimpft ...

In der überlieferten Lehre Buddhas, steht meines Wissens nirgendwo drin, dass Buddhisten keine Zwiebeln im weitesten Sinne essen dürfen.

Wer Buddha sozusagen "vollzeit" nachfolgt hat ALLES zu essen was er erhält, also auch Fleisch, Fisch, Eier, verschimmeltes Essen und eben auch Zwiebeln. Nicht umsonst waren Buddha und seine Anhänger häufiger schwer magen-darm-krank aufgrund des "schlechten" Essens. Buddha ist dann daran auch gestorben ...

Wer Buddha sozusagen nur "teilzeit" nachfolgt, in seinem Beruf, mit seiner Familie (also so jemand wie vielleicht DU), der hat etwas strengere Regeln bekommen. Derjenige darf kein Tier töten, kein Fleisch einkaufen und in seiner Hausgemeinschaft kein Fleisch verspeisen. Dieser darf natürlich auch Zwiebeln in jeder Form verspeisen.Aber mehr verbindliche Vorgaben gab es eben auch nicht für "Laienanhänger".

Was Du und andere verwechseln, sind vielleicht Ernährungsempfehlungen des Ayuveda oder des TCM - in den Ländern ist/war der Buddhismus stark. Aber das kommt alles nicht von Buddha selbst ...

Grüsse
[...]

...zur Antwort

Hallo "Dana88",

man kann ALLES zum Guten und Schlechten missbrauchen, so eben auch den Buddhismus. Der Buddhismus ist nur so gut oder schlecht, wie die Menschen die sich Buddhisten nennen.

Ich bin Buddhist, habe aber auch hier viel negatives über den Buddhismus gesammelt:
http://www.zen.fuer-uns.de/kritik

Vielleicht ein paar Punkte die auch auf den Buddhismus zutreffen: - es gibt Sekten, - Menschen werden in Abhängigkeit geführt und gehalten - die Lehre Buddhas wird nicht mehr wirklich eingehalten, sondern dient nur noch als Vorwand, für die Privatlehre eines modernen Führers - es gibt sexuellen Missbrauch, bis hin zu Perversionen bei Schülern und Schülerinnen - es gibt Alkohol- und Drogenprobleme, es gibt sogar Drogenkliniken nur für Buddhisten ... - Buddhisten haben sich stolz an Kriegen beteiligt, mit der Waffe getötet und moralische Bedenken zerredet - Buddhisten unterdrücken andere Glaubensrichtungen (siehe Sri Lanka) - Buddhisten haben sich gegenseitig den Tempel nieder gebrannt - Buddhisten griffen zu Gewalt wegen der Frage, ob der Umhang nur über eine oder beide Schultern getragen wird - alle buddhistischen Kirchen eines Landes haben sich mit Waffengewalt und mit Mönchsarmeen bekämpft, bis eine davon die Macht im Land übernahm, andere religiöse Führer als politische Gefangene nahm und das Amt eines Dalai Lama schuf ...

Wer sich mit dem realen Buddhismus beschäftigt, wird auch dort alle menschlichen Abgründe finden!

Es liegt aber an uns und an jedem Einzelnen, es besser zu machen.

Grüsse michael

...zur Antwort

Hallo "ilidan2k"!

Du bist genau dort gelandet, wovor uns Buddha gewarnt hat: bei unsinnigen, philosophischen Diskussionen. Was hat das Ganz Deiner Diskussion noch mit den 4 Edlen Wahrheiten zu tun??? Buddha hatte NIE den Anspruch, die Entstehung der Erde, des Universums oder des Menschen zu erklären. Insofern gibt es dazu von Buddha auch keine "Entstehungsmärchen", wie von anderen Religionen. Buddha hat es als reine Zeitverschwendung betrachtet, darüber zu diskutieren. Wie werden durch Diskussionen darüber Menschen leid-freier? Nein, dadurch "schlagen sich die Menschen noch die Köpfe ein"!

Buddha kannte die Urknalltheorie noch gar nicht - wie hätte er dazu Stellung nehmen können? Buddha erkannte, dass solche Fragen völlig unsinnig sind und Dir nicht dabei helfen DEIN Leben HEUTE besser zu gestalten.

Aber im Buddhismus ist ganz zentral (und sogar für das Karma!) die Ursache-Wirkungs-Kette und diese stimmt heute noch ziemlich gut mit den meisten wissenschaftlichen Bereichen überein. Jetzt könntes Du diese Ursache-Wirkungskette von heute zurück gehen. Welche Ursachen gab es gestern, welche die Welt zu der von Heute gemacht haben. Wie war das vorgestern, wie war das vor 1000 Jahren, wie vor 1.000.000 Jahren? Für Buddha gab es da immer (wieder eine neue) Ursache, die davor lag. Es gab KEINE Unterbrechung dieser Ursachen-Wirkungs-Ketten und keinen einzelnen Beginn, wie ja alle Religionen mit einem Schöpfergott behaupten. Es ist eher unnatürlich zu glauben, dass diese Kette irgendwann "gewaltsam" unterbrochen war. So zur Überlegung und Argumentation mal folgende Punkte: 1. Die Einwände von Moslems und Christen, dass IHR Gott die Welt erschaffen hat, sind insofern erst einmal irrelevant, bis sie nicht EINDEUTIG bewiesen haben, dass ihr Gott nicht nur eine Geistesvorstellung, ein Glaube ist, sondern WIRKLICH und REAL in der Welt (und nicht nur in ihren Köpfen!). Dazu gehört erst einmal, dass sie überhaupt definieren was und wie ihr Gott ist und das z.B. widerspruchsfrei zu ihren religiösen Führern. Die Meisten werden genau an diesem Punkt scheitern, weil ihr Gott nur GLAUBE ist und eben nicht real in der äusseren Welt. 2. Ja angenommen, es gäbe einen Gott, der auch so etwas wie einen Körper hätte, irgenwie intelligent denken könnte, der handeln könnte, der beobachten könnte. Damit braucht ein solcher Gott ständig Energie (z.B. Essen oder auch Licht), damit unterliegt er auch der Entropie und damit ist er auch vergänglich, wie Buddha das von allen Göttern behauptet hatte ... So zusagen einen Gott mit all den Eigenschaften, welche ihm Menschen zuschreiben, kann eben auch KEIN EWIGER Gott mehr sein. Über ihre Definition werden sich alle Gottgläubigen selbst widerlegen. 3. Wenn es Gott in diesem Universum gibt, wird er auch mit dem Ende des Universums ebenfalls vernichtet werden. Wenn er aber ausserhalb dieses Universums existiert, dann gibt es ja wohl auch dort wieder eine Welt, wo zumindest dieser Gott "lebt" (wenn nicht noch viele andere Götter ...). Tja, wer hat dann wohl diese Welt erschaffen, wo dieser Gott lebt? Jetzt gibt es 2 Möglichkeiten. Dieser Gott hat wieder einen anderen Gott, der seine Welt erschaffen hat ... oder er hat seine Welt sich selbst erschaffen, verstanden? Aber wenn letzteres möglich ist, warum sollte dann nicht unsere Welt sich nicht auch selbst erschaffen haben?

Die Fragen um Gott und die Weltschöpfung lösen sich immer auf, sobald man von der Glaubenswelt, der "Geisteswelt" in die REALE und naturwissenschaftliche Welt übergeht.

Hat dieser weissbärtige und weisshaarige Gott etwa einen "Zauberstab" mit der er in den Raum zeigt und dann dort ein Universum entsteht? Oder ist er "Techniker" und hat ein riesen Zyklotron, das er jedesmal anwirft um ein neues Universum zu schaffen?

Ich kennen Moslems und ihre Einstellung schon recht intensiv. Sie glauben (siehe auch hier: glauben und eben nicht WISSEN!) z.B., dass jeder neu geborene Mensch sofort und automatisch Moslem ist. D.h. alle Menschen weltweit waren zumindest kurze Zeit Moslems. Bis dann z.B. Christen kommen und sie taufen. Das ist eine sehr geniale Vorstellung und ein Vorteil gegenüber allen anderen Religionen. Aber wenn man hier nachfragt, basiert das NUR auf Glauben und Amazonas-Indianer glauben nun mal etwas ganz anderes. Und Buddhisten glauben z.B. nix ... vorallem nicht so einen "Schwachsinn".

Es gibt immer wieder so die Vorstellung der Koran oder die Bibel haben "recht" oder auf jede Frage eine Antwort. Dazu kannst Du Dir auch ein grosses Märchenbuch oder einen dicken Roman nehmen ... Bibel und Koran sind eben nicht wissenschaftlich bewiesen, meist noch nicht einmal korrekt übersetzt und sind auch nicht Widerspruchsfrei, noch nicht einmal erfüllen sie die Gesetze der Logik. Alles was darin steht hat keinen wirklichen Wert - AUSSER man glaubt daran! Und genau diesen Unterschied arbeite ich als "moderner" und wissenschaftlich gebildeter Mensch des 21. Jahrhunderts heraus.

Ich mache einmal eine kleine Rangliste von kritischen Fragen und Themen wie man einen "Gottgläubigen", also auch einen Moslem, aufzeigen kann, dass das nur Glauben und kein Wissen ist. Natürlich musst Du in den einzelnen Punkten "fit" sein, sonst bring das nichts: 1. Definiere einmal überhaupt Deinen Gott widerspruchsfrei (z.B. wie steht das in Koran oder Bibel). Gibt es hier nicht Eigenschaften die eher "menschlich" sind, die sich doch widersprechen oder die deinen religiösen Führern widersprechen? 2. Beweise einmal die Existenz Deines Gottes (in der Aussenwelt) zweifelsfrei für jeden! Aber nehme hierzu nicht deine heilige Schrift, das diese ja auch nicht bewiesen ist ... oder beweise erst einmal diese ... 3. Wo lebt und wirkt denn dieser Gott? Wie und durch wen ist denn seine Welt erschaffen worden? 4. Zeige einmal zweifelsfrei wo und wie Gott IN DIESER Welt wirkt ... wäre die Welt nicht ohne diesen Gott sogar noch besser?

Natürlich darf jeder GLAUBEN was er will, aber er sollte mir nicht einreden, dass das zwingend auch alle ANDEREN Menschen glauben müssen und dass das irgendwie "reale Welt" wäre ...

Anmerkung: obige Argumente sind etwas vereinfacht und kurz gebracht. Aber man kann sie auch exakt ausdiskutieren - vermutlich werden da aber die meisten Moslems mit ihrem Wissen nicht mehr mithalten können.

Grüsse
http://www.zen.fuer-uns.de/

...zur Antwort

Hallo Phil909,

Du stellst hier die schwierigste Frage. Aber ein paar Aspekte von mir dazu.

Du Fragst: "Woran glauben Buddhisten?". Das ist eine Frage, die natürlich nur ein Christ stellen kann. In den neuen Bundesländern gab es mal einen christlichen Priester der viel Kontakt mit Buddhisten und einem buddhistischen Zentrum hatte und dann irgendwann verzweifelt geschrieben hatte: (sinngemäss) Wir Christen GLAUBEN ja nur alles, aber die Buddhisten WISSEN alles!! GLAUBEN ist kein Ziel im Buddhismus und für Anfänger nur etwas vorübergehendes. Nebenbei gesagt muss auch jeder Buddhist an einige wenige Dinge glauben:

  • dass Buddha auch wirklich gelebt hatte,
  • dass die Lehre Buddhas im Palikanon (der "Bibel" der Buddhisten) wirklich von diesem historischen Buddha stammt
  • und, dass jeder Mensch ebenfalls die Erleuchtung Buddhas erfahren kann.

Mehr muss kein Buddhist dann glauben, auch wenn viele gerne mehr glauben wollen oder würden.

Hier ist der Aspekt (1) an dem ich die Lehre Buddhas festmachen möchte: Gautama war als reicher Fürstensohn auf die Welt gekommen. Hatte viele "Spielsachen", schöne "Wohnung", tolle Gärten, viele hübsche Frauen, Privatlehrer, bestes Essen und ist dann doch abgehauen, weil er unglücklich war und das nicht ertragen konnte. Dann gab er allen Besitz auf und ging in das andere Extrem: er wurde Yogi! Damit hat er sich unter 3 Meistern geistig und körperlich gequält, bis er daran fast gestorben wäre und war auch so nie glücklich gewesen. Bis er dann eines nachts unter dem Bodhibaum meditierte und den Morgenstern aufgehen sah, da erkannte er: JEDES EXTREM im Leben ist schlecht und macht auf Dauer unglücklich - zu reich zu sein, zu viel zu haben macht unglücklich, sich selbst zu quälen macht unglücklich und führt zu nichts ... ja der Weg in der MITTE, der MITTLERE WEG, in der Mitte zwischen den Extremen, das ist der ausgewogene, massvolle und vernünftige Weg wo das Glück liegt. Deswegen nennt man den Buddhistischen Weg, eben auch den "Mittleren Weg", fern von Extremen.

Mein Aspekt (2): Als Buddha noch unter dem Bodhibaum sass, fragte er sich, warum die Menschen nicht glücklicher sind und was sie daran hindert? Und Buddha legte damit den Grundstein seiner Lehre: jeder Mensch ist immer wieder traurig, unglücklich, depressiv - nie ist das Leben so perfekt, dass man nichts mehr daran auszusetzen hätte. Andere Religionsgründer haben hier bei einem Gott oder der Erschaffung der Welt begonnen, aber Buddha bei dem Unglück und Leid in dieser Welt. Damit ist Buddha weg von Spekulationen und hin zu feststellbaren Tatsachen gegangen. Über dieses Leid gehen eben die 4 edlen Wahrheiten. Wie man aber Leid verhindert und wieder glücklicher wird, dazu hat uns Buddha den 8-fachen Pfad an die Hand gegeben.

Mein Aspekt (3) zur Lehre Buddhas: Zur Zeit des historischen Buddha (und auch noch heute) glaubten Inder an ganz viele verschiedenen Götter. Die Inder haben sich dann bekämpft, ob Gott A nicht besser als Gott B ist. Später, ob Allah nicht besser als die hinduistischen Götter ist. Das produzierte viel LEID, Hass, Gewalt, ja auch Kriege. Das hat Buddha den Menschen damals aufgezeigt und deswegen auch keinen (neuen) Gott gelehrt. Buddha hat alle damaligen Götter abgelehnt und eben gerade nicht empfohlen an diese zu GLAUBEN. Den Hindus hat er deswegen gesagt: eure Götter sind ja auch nur sterblich und die Himmel diese Götter auch nur vergänglich, ja, diese Götter können noch nicht einmal die Erleuchtung Buddhas erlangen, weil sie vorher erst wieder Mensch werden müssten. Buddha hat den Menschen in seinem Potential über die Götter gehoben! Für Buddha war es reine Zeitverschwendung sich darüber zu streiten, welcher Gott der "Richtige" ist oder welcher Gott wann die Welt oder die Menschen erschaffen hat. Das hilft den Menschen auf unserer Erde nicht weiter und das macht die Menschen eben auch nicht glücklicher! Insofern hat Buddha solche philosophischen- und Glaubensdiskussionen, als unnütz abgetan. Einem Menschen zu helfen, der meine Hilfe braucht, ist viel wichtiger, als über irgendeinen Gott zu diskutieren. Insofern steht im Mittelpunkt der Lehrer Buddhas nicht das "gott-anbeten", sondern das Handeln in dieser Welt und sein eigenes Leid und das Leid Anderer zu reduzieren. Der Buddhist handelt nicht um irgendeinen abstrakten Gott "zu gefallen" oder in irgendeinen theoretischen Himmel zu kommen, sondern um ein sinnvolles Leben zu leben, mit dem er dann auch selbst zufrieden ist und damit "NICHT LEIDET" ! Buddhismus ist HANDELN für eine bessere Welt und für weniger Leid und mehr Glück in dieser Welt. Buddhismus ist damit eine Individual-Philosophie oder gar eine Individual-Psychologie. Ich als Buddhist bin ein REINER Atheist und handel als solcher in dieser Welt.

Mein Aspekt (4): Für Buddha war die Welt kausal und hat nichts magisches oder esoterisches. Buddha lehrte ganz einfach die Ursache-Wirkungskette (auch "Karma" ist nicht mehr), welche auch heute (überwiegend) in der Wissenschaft angewendet wird. Damit ist der Buddhismus in vieler Hinsicht gut "kompatible" mit der modernen Wissenschaft. Im Buddhismus gibt es eben keinen "Geistergott" der die Welt erschaffen musste und auch keinen weissbärtigen Mann der alleine auf der leeren Erde steht und mit Lehm die ersten Menschen formt. Die Lehre Buddhas ist hier rational und logisch.

Es gibt natürlich noch viele andere Aspekte welche auch Buddhismus ausmachen oder die vielen verschiedenen Strömungen - aber ich möchte hier ja kein Buch schreiben!

Grüsse
http://www.zen.fuer-uns.de/

...zur Antwort

hallo,

ich stimme dir zu, dass heute die (vermeintlichen) buddhisten der lehre buddhas am meisten schaden. du formulierst: "Glaubensrichtung Buddhismus" - das ist gut, denn im buddhismus darf es ja gerade keinen GLAUBEN geben. buddha hat jeglichen glauben abgelehnt.

aber in anderen dingen hast du unrecht: - buddha hat sich eben nicht unters volk gemischt, sondern war als asket eben herausragend und bekannt. - buddha wollte ganz ausdrücklich, dass ihm andere folgen. lese nur mal nach, wie er seine ersten anhänger gefunden hatte ...

grüsse
http://www.zen.fuer-uns.de/

...zur Antwort

hallo,

eine typische nicht-buddhistische frage. der buddhismus ist ja an sich schon mal keine religion die die entstehung des universums, der welt, der erde oder der menschheit begründet.in anderen (richtigen) religion gibt es immer so etwas wie "schöpfungsmythen" - so etwas gab es ursprünglich nicht im buddismus.

aber für viele menschen ist der buddhismus relativ "wissenschaftskonform" - im gegensatz zur katholischen kirche.im buddhismus ist es eine erfahrungstatsache, dass die welt und die menschen aufgrund des ursache-wirkungs-prinzips bestehen. die naturwissenschaft sieht das ganz genauso.

wenn nun die naturwisschenschaft zu dem ergebnis kommt, die welt ist aus dem urknall (über ursache-wirkung) entstanden oder die welt gab es schon "immer" und pulsiert nur, dann wäre das für buddha ziemlich egal gewesen.

buddha hatte ausdrücklich gesagt, dass es noch mehr gibt als seine lehre und dass man die ganze welt erklären könne ... aber er hat auch gesagt, dass man das alles nicht braucht, um selbst weniger zu leiden und glücklicher zu werden. buddha hat genau deswegen NUR das gelehrt, was zur reduzierung des leidens sinnvoll ist und mehr eben nicht.

und noch mal zu deiner frage: "was GLAUBEN die buddhisten ..."die buddhisten GLAUBEN NICHTS. buddha hat von jedem GLAUBEN abgeraten, weil das nur leid bringt.buddhisten wissen oder wissen nicht, aber da gibt es keinen platz für irgendeinen "glauben".das ist eben der unterschied zu "richtigen religionen", wo der glauben etwas ganz zentrales ist.nur wo GLAUBEN ist, gibt es eben auch glaubenskriege ...

grüsse
[...]

...zur Antwort

hallo, du stellst die schwierigen und besten fragen!Ich versuche mal den buddhismus mit folgenden statements zu konkretisieren:

  1. Buddha hatte als reicher Fürstensohn abgeschottet in einer komfortablen, auf Genuss und Konsum ausgerichteten Welt gelebt und hat das nicht als wirklich glücklichmachen und befriedigend erlebt.Dann lebte Buddha als Yogi und Asket, hat seinen Körper bis fast zum Tod geschunden und hat auch hier erkannt: das macht nicht glücklich und zufrieden!Buddhismus ist der MITTLERE Weg zwischen solchen Extremen!

  2. Buddha hat keine Religion gegründet und der im dreikorb überlieferte Buddhismus ist keine Religion. Also vergess allen religionskram! Also vergess solche religiösen Konstrukte wie: Gott, Götter, Himmel, Jenseits, Gebete. Buddha war nur ein Mensch und hat sich auch nicht als von gott gesandt betrachtet - er wollte auch nicht angebetet werden.

  3. Buddhas Lehre beginnt mit: alles Leben beinhaltet LEIDEN!Buddhas Lehre hat nur den einzigen Zweck, dieses LEIDEN zu beseitigen und damit Glück und Erfüllung zu bringen. Hier ist schon das Wort erlösung gefallen - das ist völlig falsch in dem zusammenhang, weil für uns im westen eben christlich definiert.

befolgst du diese 3 punkte, wärest du ein guter Buddhist!

grüsse
[...]

...zur Antwort

Wenn Dein Lehrer meint, dass alle (!!) Buddhisten gelbe Gewänder tragen, dann irrt er ganz gewaltig.Ich selbst kennen folgende Farben, welche Buddhisten tragen: gelb, orange, rot, schwarz, weiss.Es gibt mit Sicherheit noch weitere, z.B. im tibetischen Buddhismus.

Aus Indien und den alten buddhistischen Traditionen kennt man dieses gelb bis rote Gewand, das manche nur um eine Schulter und andere um beide Schultern tragen.

Im ZEN gibt es die Vorstellung, dass schon Buddha ein "Kesa" getragen hat und das ist SCHWARZ! (oder ein schwarz-grau-ton) Und warum ist das so?Damals konnte man ja nicht Kleidung und Stoffe kaufen wie heute und wenn man kein Geld hat (wie Buddha) kann man nichts kaufen. Also haben Buddha und seine Hauslosen alle möglichen Stofffetzen gesammelt in allen Grössen und allen Farben. Diese haben sie dann in einheitlichen "Kacheln" zurecht geschnitten. Da aber ein Gewand mit gelben, blauen, roten, grünen Stoffkacheln nicht gut aussieht, hat man diese Stofffetzen gut gewaschen und dann mit einer sehr dunklen Farbe (=Schwarz) alle gleich gefärbt (man kann ja schlecht einen blauen oder schwarzen Stoff wieder gelb färben...).Diese hat man dann in Bahnen zusammen genäht.So glauben die ZEN-Leute heute, dass sie das selbe Gewand tragen wie Buddha, eben schwarz und nicht gelb oder rot.In Ostasien ist die Farbe schwarz aber auch die Farbe der Freude - darum kleiden sich dann buddhistische Mönche dort gerne schwarz.Hier im Westen ist es genau umgekehrt: hier ist schwarz die Farbe der Trauer und weiss die der Freude. Also müssten wahre Buddhisten hier im Westen weisse Gewänder tragen.

Grüsse

[...]

...zur Antwort

Hallo,

grundsätzlich dürfen Buddhisten nach Buddha eigentlich "alles" essen. Ausnahmen gibt es nur dort wo es besondere Regeln oder ethische Handlungsweisungen von Buddha gab.

"Echte" Mönche nach Buddha, welche sich den Mönchsregeln im überlieferten Pali-Kanon unterziehen, dürfen ALLES essen, was sie bei Ihren Bettelrunden gespendet erhalten, also auch Fisch, Fleisch und Milchprodukte. Denn Bettelmönche können (dürfen auch nicht nach den Mönchsregeln!) sich ja nicht aussuchen, was sie wollen und sie haben auch ALLES zu essen, egal wie schlecht es ihnen dann bekommt.

Da die meisten von uns keine echten Buddhistischen Mönche sind, greifen für uns die Regeln welche Buddha seinen Laienanhängern gegeben hat. Hier dürfen wir kein Tier töten und auch nichts vom Tier essen, weil auch wir damit Verantwortung für den Tod des Tieres tragen. (Dass tibetische Buddhisten das anders sehen, hängt damit zusammen, dass sie ja keine "reinen" Buddhisten mehr sind, sondern noch in ihrer alten Bön-Religion verankert sind, welche sie mit in ihren Buddhismus übernommen haben.)

Aber damit dürfen Buddhisten durchaus auch Milch- und Milchprodukte konsumieren, ja auch Honig, sie müssen nicht religionsbedingt vegan leben.

Aber: Buddhisten sollten nicht einfach im Supermarkt Milch- und Milchprodukte kaufen ohne den ganzen Herstellungsweg zu bedenken. Leiden dabei Tiere? Dann ist es eben auch Buddhisten nicht empfohlen sich daran zu beteiligen und nur weil man Milchprodukte möchte, deswegen Tiere leiden zu lassen!

Man sollte den Kulturellen Unterschied betrachten wie man zu Milch- oder Milchprodukten kommt. In Indien (auch schon zu Zeiten Buddhas) werden Kühe geschont, verehrt, ja für "heilig" gehalten. Heiligtümer halten sich Ihre Kühe, es gibt sogar Duschen für Kühe, Kühe werden sehr gepflegt. Ja Milch von so einer Kuh, bedeutet nicht, dass diese Kuh dafür leiden muss.

Aber wie ist es hier häufig im Westen? Kühe werden hier nicht als Lebewesen betrachtet, als Objekt, als Geldanlage. Die haben so schwere Euter, mit denen sie kaum noch stehen können, sie werden voll von Medikamenten gepumpt, haben ständig entzündete Euter, bekommen nie mehr Tageslicht zu sehen, erhalten nur noch Kunstfutter und kein Gras mehr auf der Wiese, sie haben keinen Auslauf, weil sie eben kaum noch mehr laufen können und damit weniger Milch geben würden, ... Wer dann aber von solchen Kühen Milch- und Milchprodukte konsumiert ist eben buddhistisch gesehen mitschuld an ihrem Leid! Insofern sollte dann ein Buddhist auf Milchprodukte von solchen Kühen verzichten, weil er damit negatives Karma "aufhäufen" würde.

So viel zur sozialen Mitverantwortung von Buddhisten. Nun kann sich jeder Konsument mal überlegen wo und wie seine Milchprodukte zustande kamen und ob er daran nicht etwas ändern sollte.

...zur Antwort

Der Buddhismus wie er direkt vom Buddha im Pali-Kanon überliefert wurde, ist Atheistisch!

Demnach soll kein Buddhist an irgendeinen Gott "glauben", ja, selbst "glauben" soll ein Buddhist eben nicht.

Auch Buddha selbst wird nicht als "Gott" verehrt oder als "Gottähnlich" angesehen.

In einem südostasiatischen Land hat der Gesetzgeber nur noch Religionen zugelassen, welche einen "Gott" haben. Dort haben die Buddhisten dann einen "mythischen Ur-Buddha" ausgemacht, welchen Sie formal als ihren Gott ausgeben.

Im Tibetischen Buddhismus gibt es auch viele Götter, Daimonen, Geister - diese stammen aber aus der Bön-Religion und nicht aus Buddhas Lehre.

Buddha hatte damals alle "Götter" des Hinduismus abgelehnt und "als nicht gut für den Menschen" befunden. Wenn es in Buddhistischen Geschichten manchmal noch um "Götter" geht, dann ist damit eben KEIN "Schöpfergott" gemeint, wie ihn die westlichen Christen verstehen.Diese Götter haben nach Buddha eben auch nur ein begrenztes Leben und können auch wieder auf die "Stufe eines Menschen herunterfallen".

Grüsse

[...]

...zur Antwort

Hallo,

"Zenmeister" ist eine ungeschützte Bezeichnung - so kann sich einfach jeder nennen, der möchte.

Es gibt viele grosse und auch sehr kleine buddhistische oder ZEN-Sekten, die nach Belieben solche Titel ihren Mitgliedern geben. Dies hat aber keinen "Wert" da das weder für die Qualität einer Ausbildung noch für das ethische Niveau des "Meisters" steht. Viele Sekten die einen solchen Titel vergeben, sind selbst nicht anerkannt oder stehen nicht wirklich in der Tradition Buddhas.Einige deutschen "ZEN-Meister" haben sich solche Urkunden selbst gefälscht, haben aber hunderte Schüler, die das nicht näher wissen wollen.

Wenn ein solcher Titel einem nicht vergeben wird, kann man sich selbst so nennen. Es gab viele "Zen-Meister" die nie eine schriftliche Bestätigung erhalten hatten, aber aus Respekt für ihren geistigen Fortschritt als "Meister" geachtet wurden.

In Japan wurden schon vor jahrhunderten und auch heute solche Titel verkauft. Auch im Westen kannst Du mit Geld und 2-3 Jahre Geduld, solche Titel erhalten.In Japan genügt formell dafür eine 2 jährige Klosterausbildung, mit gutem Ausschlafen, gemütlichen Tagesablauf, mit Comics lesen und Sake Trinken - also nicht der "Militädrill" der häufig so unterstellt wird. Diese Kloster wo man solche Titel einfach erhalten kann sind bekannt, aber doch "von oben" anerkannt.

grüsse

[...]

...zur Antwort

Hallo,

das ist in jeder Region weltweit verschieden, wo es Buddhismus gibt. Ich kann es nicht wirklich für Deine bekannten passend empfehlen.

Aber folgende Anmerkungen mögen Dir helfen:- "Beileid" gibt es im Buddhismus grundsätzlich nicht.- Der "Tod" ist im Buddhismus nichts "schlimmes", sondern nur die nötige Folge der Geburt.- Da im Buddhismus unter den einfachen und gläubigen Menschen häufig die "Wiedergeburt" so wichtig ist, kann man dann eine "gute Wiedergeburt" oder die "Wiedergeburt in einem Himmel wünschen".- Man kann darauf hinweisen, dass sich das "Rad der Wiedergeburt" auch für die Verstorbene "weiter dreht"!.- Da für viele Buddhisten weltweit (z.B. tibetischen Buddhisten) Frauen nicht erleuchtet werden können, kann man dann "eine Wiedergeburt als Mann" wünschen. Nur ob das in Deinem Fall gut ankommt, kann ich nicht wissen.

grüsse[...]

...zur Antwort

Hallo,

lustige Frage!Niemand weiss wie Buddha je ausgesehen hat - insofern sind ALLE Bilder und Statuen von Buddha reine Fantasieprodukte.

In Thailand sehen Buddhas mehr wie ein Thai aus in Japan, mehr wie ein Japaner, in Tibet mehr wie ein Tibeter und in Inden eben eher indisch.Die Statuen sind nur ein Produkte der Kultur aus der sie gefertigt wurden und haben mit dem Menschen "Buddha" wirklich nichts zu tun.

Gerüchten zu folge, ist der "dicke Buddha" eher das Bild von Huangpo, der ein chinesischer Meister war - aber ob der wirklich auch dick war, ist unsicher.

Buddha hatte keinen Koch - er erbettelte sich das Essen und lies es eben nicht zubereiten!

Grüsse[...]

...zur Antwort

Hallo,

die Überschrift suggeriert schon einmal etwas, was Buddha so nicht gesagt hat: Leben bedeutet Leiden - falsch!Leben bedeutet Freue + Leiden, eben beides zusammen. Buddha hat nicht gemeint, dass wir ständig und nur leiden sondern, dass jeder von uns unweigerlich auch immer leidet, aber auch immer wieder Glück empfindet.

Im Buddhismus ist es das Ziel, die Ursachen für dieses Leiden (falsche Konditionierungen, Egoismus, unsinnige Erwartungshaltungen, unrealistische Ziele, ...) so zu eliminieren, dass das Leben aus noch mehr Glück und noch weniger Leid besteht. Selbst Buddha konnte in seinem Leben, sein Leiden auch nicht ganz eliminieren.

Ich habe noch nie gehört, dass ein Mensch ohne Begierden tot wäre, oder ;-)Aber wenn Du einen Lottogewinn mit 6 Richtigen plus Zusatzzahl jetzt begehrst (z.B. am kommenden Samstag), dann wirst Du garantiert (etwas) leiden, weil Du ihn nicht bekommst. Wenn Du aber erst gar kein Lotto spielst, wirst Du wahrscheinlich glücklicher sein und Dich über die verrückten Lottospieler amüsieren.

Buddhismus-Kritiker kommen gerne von dem "nicht begehren" darauf, dass Buddhisten keine Ziele mehr haben dürfen und passiv dem Leben gegenüber sind. Jeder Buddhist, der schon fortgeschrittener ist, erlebt eben genau das Gegenteil.

Buddhismus ist durch aus mit allen Sinnen (und nicht nur mit Worten und Gedanken) das Leben direkt zu geniessen und direkt in den Lebensstrom ein zu treten.Habt Ihr schon gehört, dass es Geniesser-ZEN im Buddhismus gibt. Ich bin jetzt schon länger Buddhist und ich bin ein Geniesser.Aber genießen heist eben auch verantwortlich und nicht zum Nachteil anderer geniessen. Wer ständig Kurzurlaube mit dem Flieger durch die ganze Welt macht, ist ein sehr egoistischer Geniesser, da er unserer Umwelt und die Atmosphäre zerstört.Wer seine Steaks aus Südamerika braucht und damit dort für die Abholzung der letzten Wälder verantwortlich ist, ist auch nur ein egozentrischer Geniesser.

Ich informiere mich, ich hinterfrage die Zustände und dann kann ich auch verantwortungsvoll geniessen: das Essen, das Leben, die Menschen, ...

Buddhismus ist der Mittlere Weg: eben nicht fasten, nicht hungerleiden, nicht auf das Leben verzichten - aber auf der anderen Seite nichts zu übertreiben und nicht auf Kosten Anderer (Mitmenschen, Nachkommen, Tiere, Umwelt, ...) leben und sein Ego in krankhafter weise verstärken.

Jeder von uns lebt um zu sterben - das ist unser einziger Sinn in diesem Leben. Das nun nur dem Buddhismus an zulasten ist doch sehr einseitig.Der Buddhismus sagt eben nicht "sterbe früher" oder "nutze nicht Dein Leben", sondern der Buddhismus sieht ganz realistisch den Tod und das Lebensende und sagt: nutze diese Deine Zeit bis dort hin voll, ganz und gar!

Es gibt heute im Buddhismus verschiedene Richtung so, dass es auch verschiedene Antworten auf Deine Fragen gibt.

Im Buddhismus stirbt niemandes Körper, nachdem er Erleuchtung erlangt hat!Nach der "Erleuchtung" (was ein falsches Wort ist, das Buddha nie genutzt hat!) mag Dein EGO sterben, aber nicht Dein Body ...

In einigen buddhistischen Richtungen versucht man die ständigen Wiedergeburten zu beendend. (Aber nicht "DU" wirst wieder geboren - das ist eine völlig falsche Vorstellung im Westen und hat Buddha auch heftig dementiert.)Das hat aber den negativen Effekt, dass viele Buddhisten, nicht viel tun um ein "besserer Mensch" zu werden, weil sie sich sagen: ich habe ja noch viele Leben vor mir und kann mir ja Zeit lassen.Im ZEN-Buddhismus gibt es keine Wiedergeburten und weniger die Lehre, einen Kreislauf von Wiedergeburten zu beenden. Im ZEN-Buddhismus sagt man: nutze Dein Leben in jedem einzelnen Moment so gut es geht - der Tot ist so wie so unvermeidlich, aber die Momente davor, können unzählig und glücklich sein.

Du hast Probleme Leben und Tod, richtig zu sehen. Gerade weil eben ständig viele Lebewesen sterben, macht das Leben Sinn. Nicht umsonst hat die Evolution (oder "Gott") das ganze Leben und die ganze Entwicklung auf den Tod (als Erneuerung) aufgebaut.Du siehst den Tod noch als etwas schlechtes und kannst ihn vielleicht nicht akzeptieren. Buddhisten sehen (sollten!) den grossen Sinn im Tod und den Tod als etwas positives im Leben auf der Erde.Meinst Du etwa, dass das Leben keine Sinn vor Deiner Geburt und nach Deinem Tod hat? Dieser Egoismus ist die Ursache von vielem Leid auf der Welt ...

Es ist der Sinn des Lebens zu sterben und es ist nicht der Sinn einer Religion zu sterben.

Grüsse Michael [...]

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.