Die spanische Polizei ist ja dreigeteilt: Policía Local, Policía Nacional, Guardia Civil. Für diese gelten jeweils unterschiedliche Ansprüche und Gehälter.

Bei der Policia Nacional wirst du wohl am meisten verdienen, sie hat auch die weitgehendsten Rechte. Die Guardia Civil ist eher am Militär orientiert, nicht unbedingt arbeitnehmerfreundlich. Die Lokalpolizei kümmert sich hauptsächlich um innerstädtische Verkehrsvergehen und sonstige Verstöße gegen städtische Verordnungen. Hat die wenigsten Rechte und ist weniger angesehen.

Bewerben tut man sich in Spanien für den öffentlichen Dienst ausschließlich in sogenannten Opositionen. Das sind Prüfungsverfahren, wo die besten dann letztendlich genommen werden. Also: Spanisch ist schonmal Grundvoraussetzung, ebenso spanisches Allgemeinwissen (Autonome Komunen, Provinzen ...), vor allem auch was Institutionen und politische Verhältnisse angeht. Als Exekutive wirst du ja zum Teil der Staatsgewalt. Dazu eben noch körperliche Voraussetzungen. Am Besten mal nach "oposiciones policia nacional" o.ä. googlen.

http://www.policia.es/oposiciones/instr\_instancias.html

"CNP" ist der Cuerpo Nacional de Policía, also der Nationale Polizeikörper, also die Gesamtheit an Nationalpolizisten.

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Wem oder wen nützt dir wenig, denn im Deutschen gibt es Akkusativ und Dativ, wobei das verwendete Verb bzw. stärker noch die Präposition darüber entscheiden, was verwendet wird.

Im Spanischen geht es darum, ob es eben ein Objekt gibt (complemento directo) oder zwei (complemento directo + complemento indirecto), wobei man das direkte Objekt mit lo/la ersetzt, das indirekte, welches Nutznießer oder Geschädigter der Aktion ist mit le.

Le doy un libro (ich gebe ihm ein Buch). Le ersetzt hier die Person (indirektes Objekt), die das direkte Objekt (el libro bzw. ersetzt "lo") erhält. Die Person wird also mit "le" ersetzt, weil diese Nutznießer oder Geschädigte der Aktion ist. Ohne dieses Objekt gäbe es nur ein Objekt, welches dann direkt wäre: Lo veo (ich sehe ihn).

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Wenn du ein Akkusativobjekt (im Spanischen: complemento directo) ersetzen willst, nimmst du bei Personen die Präposition "a" + Präpositionalpronomen (a mí, a tí, a él/ella/usted, a nosotros/nosotras, a vosotros/vosotras, a ellos/ellas/ustedes) statt normaler Personalpronomen (yo, tú, él/ella/usted, nosotros/nosotras, vosotros/vosotras, ellos/ellas/ustedes). Praktisch ändern diese sich also nur in der 1. und 2. Person Einzahl.

Es ist also wie der Unterschied zw. ich und mich. Allerdings stimmen Akkusativ und Dativ im Deutschen nicht immer mit der Verwendung im Spanischen (1 oder 2 Objekte) überein, da im Deutschen manche Verben und vor allem Präpositionen Dativ erzwingen, im Spanischen nur ein 2. Objekt (complemento indirecto).

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Nachdem DiegoSastre hier eine Antwort postete, hab ich mal kurz Dr. Google befragt: Dulce de Leche der beliebten argentinischen Marke Chimbote gibt's in jeder Galería Kaufhof.

Bei ReWe hab ich persönlich gerade nur Dulce de Leche von Häagen Dazs gefunden, also ein Eis mit angeblichem Dulce de Leche Geschmack. Ich hatte das schonmal gekauft vor Jahren. Fazit: Karamell. Also zum in den Ausguss kippen. Oft wird der Name Dulce de Leche in Europa einfach für Karamell hergenommen. Das ist nicht das Gleiche!!

Nachtrag: Bei weiterem Durchsehen, finde ich gerade, dass ReWe selbst Dulce de Leche per Eigenmarke anbietet. Auch hier: abwarten. Lieber Chimbote aus der Galeria Kaufhof. Da weißt du, was du hast.

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Klar gibt es einen deutschen Akzent in anderen Sprachen. Im Spanischen z.B. durch das Halsweh-R oder die Überbetonung einzelner Silben, zu lang gezogene Vokale oder auch die Unfähigkeit, mehrere Worte zusammenfließen zu lassen.

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Ich kenn beides sehr gut. Es kommt vor allem drauf an, was du suchst.

COSTA BRAVA

In den Hauptorten sehr junges Publikum. Küste und Hinterland sind von den Pyräneaausläufern geprägt. Klima dadurch auch nicht so beständig wie im Süden, weil in diesen auch gerne mal Wolken festhängen. Landschaftlich sehr schön, tolle goldgelbe grobsandige Strände, viele kleine Buchten mit längeren Strandabschnitten abwechselnd. Barcelona ist in der Nähe. Ansonsten alles entweder Jugend-Party oder ruhig.

COSTA DEL SOL

Oft einheimisches Publikum, generell nicht ganz so jung wie an der Costa Brava, sieht man von den vielen Sprachreisenden ab. Klar, die Costa del Sol liegt weit im Süden, auf einer Höhe mit Tunis.

Die Strände sind meist länger und breiter als an der Costa Brava, der Sand ist extrem fein, gg. Osten teilweise kieseliger oder grober (Nerja). Die Farbe hängt stark von der Örtlichkeit ab: von goldgelb über weißgrau über bräunlich zu schieferfarben, mit der Besonderheit, dass nicht von der Meeresströmung erneuerte Strandabschnitte aufgrund des hohen Sahara-Feinstaubs (an 3 von 10 Tagen) heller werden, Strände, die oft vom Meer her wieder aufgeschüttet werden und an (weitgehend trockenen) Flussmündungen liegen, durch den Schiefergebirgsanteil im Landesinneren grauer und welche im Süden zum Atlantik hin neigen, goldgelb sind.

Das Hinterland ist einmalig: an die 100 weiße andalusische Dörfer, Hochgebirge, Lagunen, an den Wilden Westen anmutende Landschaften, Steinzeithöhlen, Wälder. Neben dem fast 3000 Jahre alten Málaga (2. Pinakothekenstadt Spaniens) mit seinem ausgiebigen Nachtleben (wurde mal nachtaktivste Stadt Europas gekürt), gibt es viele weitere Reiseziele wie Marbella, Gibraltar, Granada oder Sevilla.

An der Costa del Sol herrscht subtropisches Klima, es gibt hundertausende von Palmen und andere tropische Pflanzen, ebenfalls Unmengen an Mönchspapageien, tropische Parks (El Parque oder La Concepción; beide in Málaga) und eine sehr lange Saison, praktisch völlig niederschlagsfrei den gesamten Sommer über. Für manche im Hochsommer zu heiß, wo es in Ausnahmefällen auch mal um Mitternacht noch 35ºC haben kann bei Wüstenwind-Einfluss.

Wenn man nur ein paar Meter abseits der Touristenströme unterwegs ist, findet man mit viel Glück auch lebende Muscheln, Tintenfische, Seesterne, Sardellenschwärme, größere Fische, ja selbst Delfine im Wasser. Für letzter braucht man aber sehr viel Glück. Ich hab schon 3x welche in Strandnähe gesehen. Meist kurz vor dem Sonnenuntergang, wenn die Fischschwärme sich Richtung Buchten bewegen. Damit rechnen sollte man also nicht unbedingt.

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