Einen schönen guten Morgen,

Ich habe die Daten mal in das Lichtberechnungsprogramm eingegeben und rechnen lassen. Zur Berechnung habe ich die TRILUX Siella genommen - und nicht das Panel von OSRAM/Ledvance. Kostet ungefähr gleichviel, aber die lichttechnischen Werte sind besser. Mehr dazu im Video siehe unten (die schaltbaren Leuchten haben die gleichen lichttechnischen Parameter wie die dimmbaren).

Bei zwei Leuchten sieht es folgendermaßen aus:

Bild zum Beitrag

Bei vier Leuchten sieht es dann so aus:

Bild zum Beitrag

Bewertung:

Bei Bildschirmarbeitsplätzen sollte eine Beleuchtungsstärke von 500 Lux vorliegen. Aus den Grafiken ist ersichtlich, dass der Wert (zum Teil deutlich) nicht erreicht wird. Aber wie schon beschrieben: man kann auch mit Arbeitsplatzleuchten ergänzen. Daher: nicht das Problem im Arbeitsplatzbereich.

Dennoch: bei zwei Leuchten kommt es schon zu Verschattungen. Auch die Gleichmäßigkeit ist sehr gering. Und vor allem wenn auch ansonsten noch "gewerkelt" wird, sind 158 Lux im Durchschnitt zu wenig (zwei Leuchten). Bei Lackierereien, Schreinereien sind ebenfalls 500 Lux vorgesehen, in Feinarbeitsbereichen auch schon mal >750 Lux.

Daher würde ich 4 Leuchten wählen.

Zwei Parameter, die ebenfalls von Interesse sein könnten:

  • UGR: salopp gesagt der "Blendungsfaktor". Je geringer der Wert, desto entblendeter ist das Licht (=besser). Bürobeleuchtung sollte UGR19 haben. Günstige LED-Panels haben oft UGR22. Mich persönlich stört es nicht - vor allem bei hohen Decken. Aber die Norm sieht es vor.
  • CRI: bei Mal-Tätigkeiten kommt es häufig auf die Farbqualität (Sonnenspektrum) an. Je höher der CRI, desto eher ähnelt das Licht dem Sonnenlicht (maximal CRI = 100). Bürobeleuchtung hat aktuell ungefähr >80. Viele Lackierereien legen häufig Wert auf Licht mit einem CRI von >90.

Und hier das Vergleichsvideo:

https://www.youtube.com/watch?v=GEE0Ofgg03k

Und hier geht es zur schaltbaren LED-Panel-Leuchte TRILUX Siella mit UGR22:

https://www.watt24.com/LED-Leuchten/LED-Innenraumleuchten/LED-Panelleuchten/TRILUX-LED-Panel-Siella-G5-M84-OTA22-LED3600-840-schaltbar-33W-4000K.html?listtype=search&searchparam=siella

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Einen schönen guten Tag,

Ich versuche mich mal ebenfalls an dem Thema. Bitte nicht böse sein, wenn ich es "auseinander" nehme. Aber zum Helfen brauche ich genaue Infos.

Zwei Dinge verwundern mich:

 - Ich vermute es handelt sich um eine Philips Master LEDtube (wie hier: https://youtu.be/mS00xA4kU_I?t=4m59s). 3700 Lumen gibt es aber nur bei 1,5m. Aber ich gehe in dem Text unten von einem oben genannten LED-Tube von Philips aus, nur nicht in 3700lm/1,5m, sondern 1,2m.

 - EVG und Starter. In den Leuchten mit Leuchtstofflampe ist Elektronik verbaut. Früher KVG/VVG (Konventionelles Vorschaltgerät oder Verlustarmes Vorschaltgerät). Das brauchte jeweils einem Starter (siehe vorherige Schreiber). Später EVG (Elektronisches Vorschaltgerät), dann aber immer(!) ohne Starter. Da Du von einem Starter sprichst, gehe ich von einem KVG/VVG aus.

Die Philips Master LEDTube gibt es in unterschiedlichen Ausführungen: EVG bzw. KVG/VVG (http://www.lighting.philips.de/prof/led-lampen-und-roehren/led-roehren). Wenn Du einen Starter hast, hast Du ein KVG/VVG. Kein EVG. Daher solltest Du dann auf die Variante mit "KVG/VVG" im Namen zurück greifen.

Dann ist auch ein "Ersatzstarter" beim Tube dabei (siehe Video). Alten Starter rausdrehen, den neuen reindrehen (ist kein echter Starter, sondern eine Überbrückung). LED-Tube reinsetzen. Fertig. Dann muss auch nichts umverdrahtet werden.

Wenn die falsche Lampe gekauft wurde (EVG - und die Leuchte ist KVG/VVG): bitte ein mal in die Bedienungsanleitung schauen, ob die Lampe auch an 230V betrieben werden darf. Nach meinem Kenntnisstand ist es bei der VVG/KVG-Variante möglich. Bei EVG bin ich mir nicht sicher.

Falls dem so ist - und elektrotechnisches Fachwissen vorhanden ist (wichtig!), dann kann die Lampe auch an 230V angeschlossen werden. Dazu muss nur der Strom direkt zur Lampe geführt werden, ohne Umweg über Starter, EVG/KVG/VVG… meist ist hierzu eine Lampenseite gekennzeichnet, wie hier: https://www.youtube.com/watch?v=mS00xA4kU_I&feature=youtu.be&t=13m48s

Man verliert aber die offizielle Zulassung/Garantie für die Leuchte.

Falls kein Wissen vorhanden ist: Lampe zurück schicken und tauschen.

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Einen schönen guten Morgen,

ich weiß nicht, wie die Vorkenntnisse sind. Ich versuche es mal einfacher.

Dieser "Soft-Hochlauf" kann nach meinem Kenntnisstand nur über ein Dimmen erreicht werden. D.h. der Schalter/Taster kann nur die Funktion steuern, die ein anderes Gerät zur Verfügung stellt (gelegentlich haben einige Taster/Schalter dieses Gerät integriert). Eine Lösung könnte folgendermaßen aussehen:

Aktuell sieht die Verdrahtung sicherlich so aus:

Bild zum Beitrag

Schalter gibt 240V Netzspannung auf einen LED-Treiber (auch umgangssprachlich "Trafo" genannt), dieser macht aus 240V 24V. Die LED werden mit 24V betrieben. Bitte ein mal querchecken, ob es so installiert ist (auch die Werte).

Eine mir bekannte Anpassungsmöglichkeit wäre die Verwendung des CASAMBI PWM4 (https://www.watt24.com/Lichtmanagementsysteme/Controller/Casambi-PWM-Dimmer-CBU-PWM4-Konstanstspannung-12-24VDC-72-144Watt.html). Dieser wird zwischen LED-Treiber und LED-Tape installiert. Dann sähe es so aus:

Bild zum Beitrag

Der PWM4 wird über eine App gesteuert/eingerichtet. Daber lassen sich Hoch- und Runterdimmen beim Ein- und Ausschalten definieren, Szenen, Dimmverläufe... es lassen sich über mehrere Casambi-Module diverse LED-Tapes und Lampen/Leuchten vermeshen... aber auch (batterielose) Funkschalter (https://www.watt24.com/Lichtmanagementsysteme/Kabelloser-Casambi-Funk-Schalter-mit-EnOcean-Technologie.html) einbinden - der Schalter/Taster kann also mitgenommen werden. 

Eine Verdrahtung (leider nur mit 2 LED-Tapes) wird hier gezeigt:

https://youtu.be/LAiuLB6pu7w 

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Da ich den Kleiderschrank nicht kenne (Spaltmaße, Möglichkeit einen Schalter anzubringen), eine weitere Idee:

Du kannst ebenfalls einen Bewegungsmelder (Hochfrequenz, nicht PIR/Passiv Infrarot) im Kleiderschrank an der Decke oder auch auf dem Kleiderschrank montieren. Der Verbrauch ist nicht so hoch. Sobald eine Bewegung erkannt wird, löst der Bewegungsmelder aus. Da es Hochfrequenzwellen sind, reicht jede Lageveränderung (Tür bewegt sich, Hand wird erkannt....) und es bedarf keiner Wärmeveränderung und Bewegung wie beim PIR-Sensor.

Der weitere Vorteil: der Hochfrequenz-Bewegungsmelder kann wie gesagt AUF dem Schrank montiert werden. Er kann nämlich ebenfalls durch Kleiderschrankwände Bewegungen erfassen. Dann muss der Schrank nicht "angebohrt" werden. Und im Vergleich zu den Schaltern bedarf es keiner "genauesten" Montage.

Hier ein paar Videos dazu:

Kurz erklärt, die Unterschiede von PIR- und HF-Bewegungsmeldern:

https://youtu.be/JxoVj47dRsY

Und kurz erklärt, welchen Bewegungsmelder man dafür nehmen könnte:

https://youtu.be/9LTPwJZnqCY

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Wir haben ebenfalls ein Greenscreenstudio aufgebaut. In groben Zügen hier gezeigt:

https://youtu.be/E_D2_Mo2idY

Ich gehe davon aus, dass Dein Studio ebenfalls mit Molton behangen ist, wie bei uns.

Ein Schatten entsteht durch eine Verwerfung von Stoff. Wenn man es nun von hinten beleuchtet, muss das Licht an dieser Stelle ebenfalls mehr Stoffschichten durchleuchten. Es ergibt dort also ebenfalls einen Schatten.

Wir haben es mit einem Bügeleisen (Molton hängend an der Wand mit Dampf bügeln) und Scheinwerfern von den Seiten, von oben und von unten gelöst.

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Einen schönen guten Abend, 

mit der Lichtsteuerung CASAMBI ist so etwas sehr einfach realisierbar. Dieses kleine Modul/Gerät (so groß wie eine Streichholzschachtel) wird in der Leuchte installiert. Die CASAMBI-Unit wird dann über den herkömmlichen Schalter oder die App (iOS oder Android) hoch-/runtergedimmt oder geschaltet. Auch "Fading" ist möglich: das heißt das automatische Hoch- oder Runterdimmen nach selbst definierten Algorithmus/Zeitplan, nach Sonnenauf- oder Sonnenuntergang. Wenn mehrere Leuchten dimmbar sind, vermeshen sich diese untereinander... und auch die Simulation eines Sonnenauf- oder Untergangs ist möglich. Hierfür benötigt man aber warmweißes und kaltweißes Licht, z.B. LED-Tape.

Die Leuchten müssen nur - logischerweise - dimmbar sein (DALI, 1-10V, Phasenabschnitt). 

Die Kosten hierfür betragen unter 100 EUR. 

Mehr dazu unter: 

https://youtube.com/watch?v=QYUiI954M7w

Und der Fall eines Sonnenauf-/unterganges ist z.B. über diese Lösung möglich:

https://youtube.com/watch?v=BKuhdUr8aKI

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Einen schönen guten Morgen,

erst die Theorie: je höher die Temperatur, desto schlechter ist die Effizienz von LED (anders bei vielen klassischen Lampen) - und auch die Lebensdauer reduziert sich sehr schnell. LED sind Halbleiter, die deutlich empfindlicher auf Temperaturschwankungen reagieren. 

Ein nettes Video, das dieses illustriert (ab Sekunde 17 geht es heiß her)

https://youtube.com/watch?v=URl95hRjqjc

Daher: mir nicht bekannt. Und: Google hat auch nichts gefunden. 

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Bei dem Solar Raptor 70W handelt es sich wohl um eine HID-Lampe (Google). Die kalten HID-Lampen müssen beim Starten von dem Vorschaltgerät gezündet werden: einmalig viel Energie. Zum normalen Betrieb wird dann weniger Energie benötigt. 

Wenn die Lampe nun aber erhitzt wurde (2h Betrieb und dann Ausschalten), verändert sich das Startverhalten der Lampe (es wird weniger Energie zum "heißwiederzünden" benötigt). Viele "einfachere" Vorschaltgeräte unterstützen diese Funktion leider nicht.

Entweder immer abkühlen lassen und dann neu einschalten, oder ein neues EVG kaufen https://www.watt24.com/Beleuchtungselektronik-watt24-1/Elektronische-Vorschaltgeraete/HID-Lampen/). Die beraten auch.

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Einen schönen guten Tag. 

die Unterschiede sind folgende: 

1. Glühlampe/Glühbirne: meist werden 230V Wechselspannung auf einen Wolframfaden gegeben (das gedrehte in der Lampe). Der Faden wird heiß und gibt 2-3% als Licht ab. Der Rest ist größtenteils Wärme. In dem Glas ist meist keine normale Luft. Der Faden würde ansonsten durchbrennen.  Effizienz auf das Licht bezogen: 10 Lumen pro Watt  Dimmbar: ja, mit einem Phasenan- oder -abschnittsdimmer. Der Faden ist so träge, dass er das An-/Abschneiden der Phase nicht so schnell umsetzen kann.  Lebensdauer: sehr volatil, meist 1000 Stunden  Schaltzyklen/Bewegungsmeldergeeignet: jedes Schalten stellt eine "Belastung" dar (Temperatur-Schwankungen etc.) --> brennt schneller durch 

2. Halogenlampe: Wie Glühlampe, jedoch mit einem Edelgas gefüllt (z.B. Halogen). Die Lampen sind meist kleiner, um den Anteil des Edelgases zu reduzieren. Durch das Halogen wird mehr Energie in Licht umgewandelt.

 

Effizienz auf das Licht bezogen: 20 Lumen pro Watt (doppelt so viel Licht wie bei der Glühbirne aus einem Watt - oder andersherum ausgedrückt: halb so viel Energie für die gleiche Lichtmenge als bei der Glühbirne)

 

Dimmbar: ja, siehe Glühlampe

 

Lebensdauer: sehr volatil, meist 2000 Stunden

 

Schaltzyklen/Bewegungsmeldergeeignet: jedes Schalten stellt eine "Belastung" dar (Temperatur-Schwankungen etc.) --> brennt schneller durch

 

3. LED: durch den Strom wird ein Halbleiter angeregt. Dieser gibt einen größeren Teil der Energie in Form von Licht ab. Weniger in Wärme.

 

Effizienz auf das Licht bezogen: aktuell erreichen Chips schon bis zu 180 Lumen pro Watt. D.h. 18x so effizient wie eine Glühbirne. Der Rest ist wieder größtenteils Wärme.

 

Dimmbar: nicht alle LED sind dimmbar. Das liegt aber nicht direkt an den LED. LED benötigen meist eine vorgelagerte Elektronik (EVG, elektronisches Vorschaltgerät, LED-Treiber oder auch Trafo genannt). Diese Elektronik muss dimmfähig sein. Abgesehen davon sind LED viel schneller/weniger träge im ein-/ausschalten. Beim Dimmen kommt es daher gelegentlich zum "Flackern" des Lichtes (bei nicht abgestimmter Elektronik)

 

Lebensdauer: es gibt aktuell LED mit Lebensdauer >100.000 Stunden.

 

Schaltzyklen/Bewegungsmeldergeeignet: definitiv. Halbleiter schadet schalten nichts/weniger, brennen daher nicht so schnell durch. Weiterer Vorteil: innerhalb von Millisekunden sind die LED bei 100% Leuchtkraft. Glühlampe und Halogenlampe sind träger.

Ein ergänzendes Youtube-Video findest Du hier. Leider lässt sich der Link nicht direkt eingeben. gutefrage.net unterbindet dieses. Warum auch immer.

https://www.youtube.com/results?search_query=Gl%C3%BChlampe%2C+Halogenlampe%2C+Energiesparlampe%2C+LED+%26+Filament-LED+im+Vergleich+%5Bwatt24-Video+Nr.+128%5D

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Zuerst zu der Helligkeit und dann auf die sonstigen Parameter, auf die zu achten sind:
- Lichtmenge/Lichtstrom/Helligkeit: wird in "Lumen" angegeben. Alte Glühbirnen waren immer einfach umzurechnen. Watt x 10 = Lumen. Also: 40Watt x 10 = 400 Lumen. LED sind deutlich effizienter, brauchen weniger Leistung (Watt) für die gleiche Lichtmenge. Daher bitte einfach auf die Lumenangabe achten.
- Lichtfarbe: Licht kann von Menschen "wärmer" und "kälter" empfunden werden. Das hängt mit dem Farbspektrum zusammen, ob mehr Rot- oder mehr Blautöne im Licht sind (kurz abstrahiert). Je höher der Wert, desto kälter ist das Licht. Angaben sind in Kelvin. 2700K = warmweiß (Wohnzimmer), 4000K = neutralweiß (Büro), 6000K = kaltweiß (Tiefgaragen).
- CRI/Farbwiedergabeindex: das Sonnenlicht setzt sich aus verschiedenen Farben zusammen (Farbspektrum). Je mehr das Licht der Farbkomposition entspricht, desto angenehmer empfindet es der Mensch. Die Farben der angestrahlten Gegenstände kommen "echt" rüber. Maximalster Wert ist 100 = Sonnenlicht. Je kleiner, desto schlechter.
- Abstrahlcharakteristik: viele LED-Lampen strahlen nur in eine Richtung. Alte Glühlampen gleichmäßig in (fast) alle Richtungen. Eine gute Lösung dafür sind LED-Filament-Lampen. Die sind der klassischen Glühlampe am "nächsten".
- Fassung: bitte auf die Fassung achten. E27, E14, Gu5.3, GU10...
- dimmbar: viele LED-Lampen sind nicht dimmbar, aufgrund der verbauten Elektronik. Falls die Lampe also dimmbar sein soll, bitte darauf achten.

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Einen schönen guten Tag,

ich sehe durch Zufall diesen Post. 

Antwort ist ggf. sehr einfach (ich beschreibe es etwas plakativer/weniger fachlich hochtrabend): Das Netz in DE arbeitet mit einer Frequenz 50Hz. D.h. 50x pro Sekunde wechselt die Stromrichtung. D.h. 50x pro Sekunde gibt es einen Punkt, wo kein Strom fließt.

Bei trägen Lampen (Leuchtstofflampe, alte Glühbirne) war es kein Problem: die Lampen waren sehr träge und bevor die Lampe überhaupt auf den ausgeschalteten Zustand "reagieren" konnten, floss schon wieder Strom. Weder Katzen noch Menschen hatten damit ein Problem.

Bei LED ist es anders. LED reagieren schneller. Wir Menschen gucken mit 50-60Hz. Somit nehmen wir auch hier das kurzfristige "Ausschalten" nicht wahr. Es erscheint uns wie ein permanentes Eingeschaltetsein. Lediglich bei Zeitraffern im Fernsehen kann man den Effekt erkennen: wenn der Effekt nicht mit teurer Technik eliminiert wird, ist ein "pulsieren des Lichtes" gut zu erkennen.

Die Augen von Katzen haben eine höhere Frequenz als der Mensch. D.h. die sehen das permanente "Ein- und Ausschalten" der LED durch die Netzfrequenz.

Daher kann es dazu kommen, dass eine Katze sich irritiert fühlt durch ein LED-Tape, dass aus der Sicht der Katze permanent ein- und ausgeschaltet wird.

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Einen schönen guten Abend reconciliation1,

fast alle Leuchtmitteltypen verlieren mit dem Alter "Leuchtkraft". Vielleicht kennst Du es von alten Leuchtstofflampen oder alten Energiesparlampen, dass sie mit dem Alter dunkler geworden sind. Von einem Alterungsprozess ist auch die LED leider nicht ausgenommen - auch wenn sie auf einer anderen Technologie basiert. Häufig fällt es mehr auf, weil die

  • LED mehr "blenden" (ist subjektiv), wenn sie dann nachlassen...,

  • häufig die alten Lampen gegen eh schon dunklere LED gewechselt wurden - und wenn sie dann noch altern...

  • der Alterungsprozess auch leicht die Lichtfarbe verändert (und dieses anders tut als die "alte Technologie, so dass es subjektiv dunkler wirkt)

Die Alterung kann nicht aufgehalten werden, die Alterungsgeschwindigkeit ist aber je nach Qualität unterschiedlich. Der Hersteller sollte diesen Faktor wiederum benennen, der häufig mit "Lampenlichtstromerhalt nach ... Stunden" genannt wird. Beispiel hier: http://www.narva-bel.de/ressourcen/datenblaetter/DB_3505R2.02_DT-R2_pro_GU10_COLOURLUX_plus.pdf (ist nur ein Beispiel, wo es genannt wird, ohne zu urteilen, ob der Wert gut ist oder nicht).

Ändern kann ich leider nichts an Deinem Problem. Aber ich hoffe, ich konnte etwas Licht ins Dunkle bringen.

Viele Grüße willywatt

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Einen schönen guten Abend HansPeter94,

um welchen Typ an Lampen handelt es sich? Marke (Philips, Osram, Megaman...) ? Sockel (E27, GU5.3, GU10...)? Ist die Anwendung dimmbar?

Über die zusätzlichen Informationen kann ich versuchen mich dem Problem zu nähern. :-)

Viele Grüße willywatt

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Hallo Davideck, ich habe mir die Leuchte angeschaut. Es steht leider dabei, dass die LED nicht getauscht werden können. Ich weiss nicht genau, wie sie verbaut sind, ob sich die Leuchte überhaupt öffnen lässt... . Daher kann ich nicht sagen, ob es überhaupt theoretisch möglich wäre. IP44 ist nur die Bezeichnung, dass die Leuchte gegen leichtes Spritzwasser geschützt ist - ist also die Schutzklasse. Je höher die Zehner- und die Einerstelle, desto besser ist die Leuchte geschützt. Beispiel: IP67 ist besser als IP44. Daher ist es nicht die Bezeichnung der LED. Wenn ich es recht verstanden habe, ist die Leuchte noch keine zwei Jahre alt. Da Du sie sicherlich als Privatperson gekauft hast, hast Du zwei Jahre Gewährleistung - wohlwissend, dass der Händler zu recht argumentieren kann, dass die Leuchte an sich noch funktioniert (siehe hierzu die Rechtsprechung zu ausgefallenen Pixeln bei Flachbildschirmen). Vorschlag: sprich Deinen Händler an. Wenn er so gut ist, wie er sich auf der Website präsentiert, dann wird er Dir die Leuchte ersetzen. Kannst ihm ja von diesem Eintrag erzählen und dass Du das Ergebnis ebenfalls posten wirst. Wenn er schlau ist, wird er die Chance der guten Werbung erkennen und die Leuchte ersetzen :-) viel Glück willywatt

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Einen schönen guten Abend Tango299,

Es gibt dort mehrere Alternativen:

  • anders verdrahtet als bei den anderen beiden Bewegungsmeldern (schau doch in die anderen Bewegungsmelder). Check bitte mit dem Phasenprüfer, wo Du L, N oder L' angelegt hast. Bitte messen, nicht von den Farben auf "das was sein müsste" schließen.
  • Du kannst dazu auch einen der beiden funktionierenden Bewegungsmelder dort identisch anschließen. Wenn der ebenfalls auf Dauerlicht geht, liegt es an der Vorverdrahtung. Wenn er sich hingegen "normal" verhält:
  • gibt es die Möglichkeit die Detektionsempfindlichkeit einzustellen? Vielleicht ist der Melder zu empfindlich eingestellt.
  • bei vielen Bewegungsmeldern gibt es auch einen eingebauten Dämmerungsschalter. Vielleicht ist dieser auf sehr hell eingestellt (ist ein Drehrädchen oder aber auch ein Knopf zum Drücken). Dann diesen bitte erst bei Dunkelheit/Dämmerung drücken.
  • natürlich kann der Melder auch defekt sein.

Wenn es sich um einen Bewegungsmelder von STEINEL handelt, kannst Du Montag gerne bei www.watt24.com (00800 10101024, kostenfrei) anrufen. Vorab wäre es gut zu wissen, um welches Modell es sich handelt. Hinterher posten wir dann auch für alle das Ergebnis (falls jemand das gleiche Problem hat).

Viele Grüße willywatt

PS: zur Vollständigkeit muss ich es sagen: die Tipps oben ersetzen keine Installation durch einen Elektriker.

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Hallo ValerieBecker84,

auch auf diese Frage antworte ich Dir gerne (die andere zur GU10 habe ich eben schon beantwortet) :-)

Da Dein Vorrat zu Ende geht, brauchst Du einen konkreten Ersatz und es erübrigt sich die Frage nach der Einschaltdauer pro Tag/Amortisationszeit.

Wie ich Deiner Frage entnehmen kann, lautet die Anforderung genauso viel Licht wie bei 100W bzw. 75W zu haben. Daher würde ich von einem Ersatz mit einer Lampe, die 60W ersetzt, absehen. Entscheidend ist auch hier die Lumenangabe. Die Lumenangaben hier im vorherigen Post sind richtig (100W= circa 1400lm). Nach einer solchen LED-Lampe würde ich schauen.

Wenn Du auf LED umstellst, würde ich ebenfalls auf die Lebensdauer/Garantie achten. 15.000 bis 20.000 Stunden sollten es schon sein.

Und natürlich die Energieeffizienz, angegeben in Lumen pro Watt (lm/W). Je höher der Wert, desto besser.

Wenn Du die Lebensdauer einer durchschnittlichen Glühbirne (1.000 Stunden) und die Kosten (1 EUR) hochrechnest auf eine Qualitäts-LED-Glühbirne (20.000 Stunden Lebensdauer) kommst Du ebenfalls auf 20 EUR. Zu beachten ist dann aber die Energieersparnis, die Du von dem Kaufpreis abziehen musst. Im ersten Schritt schluckt man bei der Investition, aber im zweiten Schritt freut man sich (siehe Dein Kommentar zur Stromabrechnung).

Viele Grüße willywatt

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Einen schönen guten Abend Frank Helbig,

die Frage ist schon etwas älter, vielleicht hilft es dennoch den folgenden Lesern.

Die benötigten Komponenten für eine 600W-Natriumdampflampe sind hier in einem passenden Paket gebündelt: http://www.ebay.de/itm/Vorschaltgerat-Zundgerat-Kondensator-600-W-Natriumdampflampe-/321081495644?pt=DE_Haus_Garten_Heimwerker_Sicherheitstechnik&hash=item4ac1f2d05c

Dort findest Du auch die Kontaktdaten für die weitere Installation, weitere Fragen etc.

Viel Spaß beim Züchten!

Viele Grüße willywatt

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Einen schönen guten Abend,

sorry für die späte Antwort. Ich kann dort die Vollspektrallampen von NARVA empfehlen: NARVA BIO Vital. Sie bilden quasi das Sonnenlicht nach.

Gibt es sowohl für Leuchtstoffröhren, als auch für Lampen, die man einschrauben kann (E27-Fassung = Fassung, die auch bei der alten 100W-Glühlampe verwendet wurde). Nennt sich dann "NT NARVA BIO Vital". Ist auch ein deutscher Qualitätshersteller.

Wir setzen Sie auch bei uns im Büro ein (watt24) und bringen den gewünschten Effekt :-)

VG

willywatt

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Einen schönen guten Abend, ein leichtes Nachglimmen beim Ausschalten von LED ist normal. Es endet aber zeitnah. Ein dauerhaftes, schwaches Leuchten deutet hingegen auf einen Fehler hin. Fehlerhafte Verdrahtung, falsche Bauteile etc. . Es kann sein, dass es vorher bei der "alten Technologie" nicht aufgefallen ist, da diese aus dem bisschen Energie weniger Licht gemacht hat: es war daher für das menschliche Auge nicht sichtbar. Ich würde zu einem Elektriker raten. VG willywatt

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