Zunächst einmal den Divemaster als Bescheinigung für deine Befähigung, diesen Job auch kompetent ausführen zu können. Je nach Verband kann das auch der Instructor-Titel sein - ob du den dann beim VDST oder bei PADI machst, ist einerlei. Im Regelfall kann man dieses Zertifikat nur nach wenigstens 300 oder mehr Tauchgängen machen - und die sollte man als Erfahrungshintergrund auf jeden Fall mitbringen. Man muss ja immer auch mit erheblichem Fehlverhalten der Tauchschülerinnen und Tauchschüler rechnen. Na und dann brauchst du natürlich eine Basis mit leistungsfähigem Kompressor (am besten noch einen zur Reserve), mindestens 10 komplette Ausrüstungen mit unterschiedlichen Anzuggrößen (da besser 20), alles mit Rettungswesten, Finimetern und Octopus. Als Flaschen nur 10 l - Geräte für alle. Jetzt kommt es natürlich sehr darauf an, wo du deine Tauchbasis aufbauen möchtest. Am Mittelmeer sind viele Behörden gänge und Genehmigungen erforderlich mit den entsprechenden Sprachkenntnissen. Dann brauchst du wahrscheinlich ein leistungsfähiges 5,5 bis 6 m - Boot mit wenigstens 30 PS-Motor, um zu den Riffen, Steilwänden und Wracks hinaus fahren zu können. Eine Dekokammer brauchst du nicht, aber natürlich eine Kneipe in der unmittelbaren Nähe deiner Basis, wo man sich treffen und reden kann. Deine Basis muss auf jeden Fall aus festem Mauerwerk sein (wegen der Einbruchgefahr) und auch einen Raum zum Umziehen haben mit einigen Bänken. Alles in allem sind 100000,- Euro als Startkapital vielleicht ausreichend. Denke auch daran, dass du gleich werben musst, Anzeigen schalten, Spezials anbieten, usw. Eine Tauchbasis zu eröffnen ist keine einfache Sache - speziell das Finden eines geeigneten Tauchgeländes.

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Ich würde die Grundierung mit dem Pinsel auftragen, weil dann die Farbe viel billiger ist. Grundierungsfarbe bekommst du im Baumarkt. Zudem muss die Grundierung recht dick aufgetragen werden, da ist ein Spray viel zu teuer und unnötig.

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In der Apotheke kann man in kleinen unter Druck stehenden Sprühflaschen Ethylchlorid kaufen. Das sprüht man zur lokalen Betäubung auf die Haut (Eineisen). Es verdampft sehr schnell und ist zudem äußerst wirsam. Eine damit behandelte Stelle kann kurze Zeit robust ohne jeden Schmerz behandelt werden, z.B. um sich einen Splitter zu entfernen, um einen eingewachsenen Nagel herauszuschneiden und ähnliches.

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Die Pflanze aus dem Übertopf herausnehmen, dann kann sie das Wasser schneller loswerden durch Verdunsten. Auf keinen Fall föhnen!! allenfalls in die Sonne stellen.

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Immer soweit, dass die schwergängigen Anteile auf der Schraube sind, also so weit, dass die Schraube schon wieder leicht aus der Mutter herausschaut. Dann aber auch soweit andrehen, dass das zu sichernde Teil nicht unnötig wackelt, denn das würde zu einem unnötigen Verschleiss führen. Dazu sind Sprengringe (hier nur zur Stabilisierung) auch wenn man die selbstsichernden Muttern verwendet gut. Zwischen dem Sprengring und der Mutter kann man in diesem Fall jedoch noch eine Unterlegscheibe einbringen, die sonst natürlich die Wirkung des Sprengrings ausschalten würde. Der Sprengring dient dabei praktisch nur, um die Verbindung noch beweglich zu halten - wenn das erwünscht sein sollte. Sonst natürlich 'festknallen' mit Drehmomentschlüssel.

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Das ist ein uraltes Wissen, dass die Wäsche im Trockner weit mehr belastet wird, als beim Trocknen auf der Leine. Man kann sich das auch leicht klar machen, denn rein mechanische 'Attacken' können nie spurlos an einem Gewebe vorüber gehen. Die Haltbarkeit der Textilien kann auf weniger als die Hälfte der sonst möglichen Lebensdauer zurück gehen, allerdings hängt das auch von der Oberfläche ab. Bei glatten Oberflächen ist der Schaden geringer.

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Die Reformation Luthers wurde so genannt, weil sie - nach den Vorstellungen der Anhänger Luthers - die fehlorientierte Entwicklung des kirchlichen Glaubens im Katholizismus wieder auf ihre neutestamentarischen Ursprünge zurückführen wollte. Das 're' deutet ja an, dass eine Rückorientierung stattfinden sollte. Das 'form' soll zeigen, dass die Gestalt, die Erscheinung der Sache gemeint ist. Zweifellos sind keinesfalls alle Reformationen in dieser Weise 'Rückorientierungen'. Der Terminus passt aber in diesem Beispiel sehr gut. Luther wollte den ursprünglichen Glauben - speziell wie er in den paulinischen Briefen zu Tage tritt - wieder in das Zentrum der Glaubenslehre rücken.

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Die beiden Wirkunsspektren sollen verdeutlichen, welche Anteile des sichtbaren Lichts von den Grünalgen im Vergleich zu den Cyanobakterien genutzt werden können. Die Grünalgen zeigen, dass sie das blauviolette und das orangerote Licht für ihre Fotosynthese nutzen können. Sie haben jedoch eine deutliche Lücke in der Mitte, also beim grüngelben Bereich. Trotz des Chlorophylls b, das den Orangebereich noch nutzt, können sie also weite Bereiche des sichtbaren Lichts nur reflektieren (daher sehen sie auch grün aus). Die Cyanobakterien sind da 'potenenter'. Sie haben für die Lücke noch zwei wirkungsvolle weitere Fotosytnhesepigmente entwickelt, das Phycoerythrin für den gelbgrünen Lichtanteil und das Phycocyanin für den Hellrotbereich. Da macht es nichts aus, dass ihnen das Chlorophyll b fehlt. Sie können also praktisch das gesamte Spektrum des sichtbaren Lichts absorbieren und für die Fotosynthese nutzbar machen, was ein deutlicher stammesgeschichtlicher Vorteil ist. (Folglich sehen sie auch ganz dunkel aus, da kein Licht reflektiert wird). Trotzdem muss man sich immer klar machen, dass außer dem Chlorophyll a keines wirklich Fotosynthese machen kann. Alle anderen sind nur Hilfspigmente, die ihre eingefangene Energie auf das Chrorophyll a übertragen.

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Da Margarine oder Butter unter Erwärmung ebenfalls zu einem Öl werden - wobei das anteilige Wasser durch den Bratprozess fast vollständig verdampft - ist kein wesentlicher Unterschied zum Öl auszumachen. Antwort also ganz klar "ja!". Selbstverständlich müssen es sog. 'fette Öle" sein, also solche, die chemisch Glycerinester langkettiger Carbonsäuren sind (keine Mineralöle oder ätherische Öle, die nicht für den Verzehr geeignet sind).

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Die geostationären Satelliten, die sich genau so schnell bewegen, wie sich die Erde dreht, stehen in ca. 40000 Kilometern Höhe. Sie werden von der Schwerkraft der Erde angezogen. Größer ist jedoch ihre Fliehkraft, die sie von der Rakete als Geschwindigkeit mitbekommen haben, die sie in den Orbit hinausgetragen hat. Diese Fliehkraft kompensiert zum einen die Schwerkraft der Erde und zum anderen zwingt sie den Satelliten auf die vorhandene Kreisbahn, so dass er immer den gleichen Abstand von der Erdoberfläche beibehält.

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Der Zucker wird ja gern verteufelt, obwohl er in Maßen in den Obstsalat gebracht, keineswegs so schädlich ist. Ich selbst nehme aber lieber flüssigen Süßstoff. Mit ihm zusammen schmeckt das Obst auch gut, und die ganze Sache ist deutlich gesünder (auch wenn einige Fanatiker meinen, dass der Süßstoff als 'künstlich' auch wieder ungesund ist). Künstliche Süßungsmittel sind so ausgiebig untersucht und als unbedenklich befunden, dass man keine Nachteile befürchten muss.

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Bei den Fetten und den Lipoiden, das sind die fettartigen Stoffe, besteht die Tendenz, wenn sie in relativ hoher Konzentration im Blut kreisen, dass sie sich dann an den Wänden der Arterien in Verbindung mit Kalziumsalzen als Wandbeläge absetzen. Das führt zu einer Verengung dieser Gefäße und einer Abnahme ihrer Elastizität. Beides sind recht ungute Veränderungen, besonders in den nicht so dicken Gefäßen, die sich gegebenenfalls dann vollständig verschließen können. Befällt ein solcher Verschluss dann ein lebenswichtiges Gefäß im Herzen oder im Gehirn, spricht man von einem Herzinfarkt oder (beim Gehirn) von einem Schlaganfall. Das sind beides überaus lebensbedrohliche Situationen. Folglich sollte man zu viel und vor allem die gesättigten Fettsäuren reduzieren.

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Keinesfalls resignieren und den Protest aufrecht halten.

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Die Ultraviolette Strahlung, die für die Bräunung verantwortlich ist, ist auch noch im Herbst vorhanden, allerdings in deutlich geringerer Dosis. Folgende Faktoren spielen hier eine Rolle: Die Tageszeit (10 -14 Uhr am stärksten); die Klarheit der Luft (gut nach Regentagen; an der Küste, wo viel Wind ist; auf Bergen; auf Inseln; bei geringer Feinstaubbelastung (in natürlichen Umgebungen - also das Gegenteil von Städten).Ganz besonders wichtig ist natürlich die Jahreszeit, wie das ja auch schon in deiner Frage angeklungen ist. Optimale UV-Zeit sind die Monate Mai bis Juli.

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IQ-Tests aus öffentlich zugänglichen Zeitungen und Magazinen haben meist nur einen bedingten Aussagewert. Es gibt viel zu viele Möglichkeiten, den Test nicht unter den bekannten kontrollierten Bedingungen zu machen. So werden z.B. die Einführungsaufgaben zu lange gelesen, auch halten sich die Kandidaten meist nicht streng an die Zeiten, die vorgegeben sind. Auch sind die Tests nicht standardisiert, weil das ein aufwändiges und teures Unterfangen ist. Sie werden nur von einem Psychologen und einem Redakteur in Anlehnung an die offiziellen Tests erstellt. Zudem verfolgen die Zeitungen auch eine Absicht: Sie wollen erreichen, dass die Leser ein überaus positives Ergebnis erreichen, weil sie dann die erfahrenen Glücksgefühle mit der Zeitung verbindungen und sich damit die Verkaufswahrscheinlichkeit erhöht. Man muss also solchen 'Ergebnissen' überaus skeptisch gegenüber bleiben. Sie sind praktisch immer zu gut, d.h. entsprechen nicht dem tatsächlichen IQ des Probanden. Hier helfen nur Tests von offiziellen Stellen, wie Arbeitsämter und psychologischen Beratungsstellen. Die offiziellen Tests sind nämlich nicht frei verkäuflich, sondern sie werden nur an die offiziellen Stellen unter strengen Auflagen der Vertraulichkeit abgegeben. Anderenfalls könnten sie ja von den Leuten abgerufen und gelernt werden, die solche Tests für die Aufnahme zu einer beruflichen Qualifikation erwarten, wobei der Betreffende in der Testsituation dann ein viel zu gutes Ergebnis vortäuschen könnte.

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In deiner Frage meinst du sicher: "Packungszustände". Damit sind die Zustände gemeint, in denen die DNS kondensiert, d.h. also aufgewunden und spiralisiert und dadurch sehr stark verkürzt ist. Die DNS wird sogar doppelt spiralisiert, wodurch dann die im Lichtmikroskop sichtbaren Gebilde, die Chromatiden entstehen. Ein Chromatid ist immer ein Chromosom, das nur aus einem Doppelstrang DNA besteht. Es liegen die Chromosomen allerdings in den Zellen meist als doppelte Chromatiden vor, die auch Chromosomen heißen.

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Da Härte immer am Diamanten gemessen wird, gilt er als das härteste Material, das in der Natur vorkommt. Aber man kann auch die künstlichen Materialien benennen, und das sind die Korunde, die aus zusammengebackenen Mineralien mit bestimmten sehr harten und hoch schmelzenden Metallen hergestellt werden. Sie dienen z.B. als Aufsätze auf Bohrköpfe oder als 'Drehstahl' für die spanabhebende Metallbearbeitung. Heute gibt es eine sehr große Anzahl verschiedener Korunde, die alle ganz besondere Eigenschaften in Bezug auf Stoßbelastung, Erschütterung Hitzebeständigkeit und natürlich immer auch Härte haben. Der Diamant selbst ist zwar sehr hart, zerspringt aber relativ leicht, was ihn für viele Bearbeitungsvorgänge ungeignet macht.

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Wenn das Längenwachstum durch Mangelernährung behindert werden soll, dann musst du schon extreme Defizite bei der Versorgung mit Kalzium und Phosphat gehabt haben. Das Kalzium steckt vor allem in der Milch. Knochen bestehen nämlich aus Kalziumkarbonat und Kalziumphosphat, die als Mineralien in eine Eiweißmasse (Kollagen) eingelagert sind. Bei extremer Mangelernährung wird das Längenwachstum behindert, aber so, wie du die Situation geschildert hast, kann ich mir nicht vorstellen, dass dieser Fall für dich zutrifft. Wenn übrigens altersbedingt die Knochenwachstumsbereiche ausgehärtet sind (bei Mädchen so etwa mit 17), ist kein weiteres Wachstum mehr möglich. Man kann natürlich immer noch Muskulatur und Fett aufbauen, d.h. mächtiger erscheinen, aber eben kein Längenwachstum mehr.

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