Einfach kein neues Buch anfangen, bevor man ein anderes zu Ende gelesen hat. Ist eine recht simple Handlung. Grundsätzlich spricht aus meiner Sicht auch nichts dagegen, mehrere Bücher parallel zu lesen, wenn man das schafft.

Mit der Ablenkung ist das so eine Sache. Die übliche Empfehlung lautet zumeist, mal zwei Wochen TV, Computerspiel- und v.a. Smartphone und Social Media Abstinenz einzuhalten. In den allermeisten Fällen hat sich das Gehirn dann erholt und man ist wieder Mensch. Ausreichend gesunder und regelmäßiger Schlaf ist auch immer eine gute Sache für die Konzentration und das Gedächtnis.

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booklooker ist halt eine Plattform wie ebay Kleinanzeigen für Bücher. Da sind Händler und Privatleute. Insofern kann man dort potenziell auch Pech haben. Im Gegensatz zu zB ebay und Amazon gibt es da keine Beschwerdemöglichkeit.

Ich selbst habe dort über die Jahre sehr viele Bücher erworben und hatte selbst noch nie Probleme (ok ein Mal, da war die Beschreibung nicht zutreffend - ein als gut eingestelltes Buch entpuppte sich als Leereblattsammlung).

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"Eine Rückdatierung des Beginns der Arbeitsunfähigkeit auf einen vor dem Behandlungsbeginn liegenden Tag ist ebenso wie eine rückwirkende Bescheinigung über das Fortbestehen der Arbeitsunfähigkeit nur ausnahmsweise und nur nach gewissenhafter Prüfung und in der Regel nur bis zu drei Tagen zulässig." (§ 5 Absatz 3 AU-RL)

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Das kann ich so überhaupt nicht nachvollziehen. Die Atmosphäre in Murnaus Nosferatu oder Wienes Calligari finde ich unerreicht. Da kommt kein Splatterfilm mit.

Es ist ja auch etwas anderes, sich zu gruseln, Angst und Beklemmung der Protagonisten mitzufühlen, als sich zu ekeln.

Vom Gruselfaktor her finde ich zB auch die erste Verfilmung "Der Exorzist" unerreicht.

Es mag vielleicht zunehmend Menschen schwer fallen, dies so zu empfinden, weil ihnen durch Drogen, Alkohol, Computerspiele und Konsum sozialer Medien, extremst emotional vorgekautem Serienmüll usw. die Fähigkeit fehlt, sich tief in andere Menschen hineinzuversetzen und auch emotional mitzuschwingen, weshalb der Gruseleffekt ausbleibt. Ich gehen aber mal (stark hoffend) davon aus, dass dies nur eine Minderheit darstellt.

Das dürften dann auch die Leute sein, die mit guter Literatur nicht viel anfangen können, sondern auch da alles bei ohnehin lebensfremd platten Charakteren erklärt bekommen müssen (a la Dan Brown oder so).

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Das ist völlig unerheblich. Patient*innen, die aus der Therapie aussteigen, in dem sie lieber hier über Themen sprechen, als diese in die Therapie einzubringen, sind sowieso verloren, wenn sich der Patient*in nicht bald darüber offenbart, so dass man das Ausstiegsverhalten verstehen kann.

Ansonsten wäre es fairer von diesen Patient*innen, den Termin für jemanden zu räumen, der sich zu 100% auf eine Psychotherapie einlassen möchte.

Wenn jemand in einer reinen Privatpraxis seine Behandlung selbst zahlt, schadet sie nur sich selbst, aber wenn die Kasse zahlt, schadet es allen und außerdem wird gegen sie Mitwirkungspflicht verstoßen.

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Geköpft bedeutet das Abschlages des Hauptes mittels eines Schwertes. Hier kann es zu Wahrnehmungen, auch von Schmerz, kommen, da dies oft nicht mit einem Hieb gelingt und häufig seitlich ausgeführt wird. Noch schlimmer ist es, wenn der Kopf langsam mit einem Messer abgetrennt wird (wie in den entsprechenden schecklichen Videos von Terroristen).

Daher wurde zB die Guillotine entwickelt, bei der mit großer Kraft (Gravitation) und von hinten (bzw. durch Schrägstellung der Klinge seitlich-hinten) binnen Zehntelsekunden das verlängerte Mark fast sofort durchtrennt wird. Dies entspricht dem vollzogenen Genickbruch, bei dem der Dornfortsatz eines Wirbels das verlängerte Mark durchtrennt, was zum sofortigen Tod führt. Daher ist auch bei derzeitigem medizinischen Wissen von einem Tod binnen Zehntelsekunden, also praktisch sofort, auszugehen.

Dies galt daher auch als humaner, als die britische Form des Erhängens, bei der versucht wurde, einen Genickbruch durch den Knoten des Seiles und einer recht großen Falltiefe zu erreichen. Dies ist aber oft wohl nicht so gut gelungen.

Reaktionen der Gesichtsmuskulatur oder des Körpers sind nur noch Nervenreflexe.

Eine Zwischenform von Guillotine und Köpfen wurde in Deutschland bis in den zweiten Weltkrieg hinein praktiziert, in dem auf einer speziell entwickelten mobilen Hinrichtungsvorrichtung von hinten mit einem Handbeil der Kopf abgetrennt wurde. Das kann man zB als Darstellung in der letzten Staffel von Babylon Berlin sehen.

Dennoch sollte klar sein, dass jede Form von Hinrichtung inhuman ist, gegen Menschenrechte verstößt und schon wegen der psychischen Qualen und Ängste im Vorfeld niemals human sein kann.

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Was sollte das bringen? Psychologen dürfen nicht heilkundlich tätig werden, da Psychologe kein Heilberuf ist.

Heilkundlich im Bereich Psychotherapie tätig sein dürfen nur Ärzte, bei genehmigungspflichter Richtlinien-Psychotherapie nur Psychotherapeuten (Ärztliche Psychotherapeuten, ggf. mit fachgebundener Einschränkung bei Zusatzbezeichnung, sowie Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichentherapeuten, bzw. Psychotherapeuten nach PsychThG von 2020). Außerhalb des Systems der privaten und gesetzlichen Krankenkassen auch Heilpraktiker und auf das Gebiet der Psychotherapie beschränkte Heilpraktiker (oft fälschlich als Heilpraktiker für Psychotherapie bezeichnet). Einen anderen Zugang zur Ausübung von Heilkunde in Deutschland (wozu hierzulande eben auch die Psychotherapie zählt) gibt es nicht.

Der Ausbildungskatalog für MfA zeigt eigentlich schon, dass auch ein Psychotherapeut niemals diese Ausbildungskriterien erfüllen kann.

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Grundsätzlich Ersatzkosten für einen Nachschlüssel oder ggf. falls notwendig Ersatz einer Schließanlage. Hängt aber auch von der Art deiner Fahrlässigkeit ab.

Ich würde (und habe das immer so gemacht) bei überlassenen Schlüsseln auf der Arbeit eine Versicherung abschließen.

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Auch, wenn das viele nicht gern hören, aber Burnett wechselte in den USA rasch von einer literarischen zu einer Genre-Autorin (was auch den kommerziellen Erfolg brachte). Insofern ist es einfach ein Kinderbuch, angereichert oder besser: geschwängert mit Gedankengut der Neugeist-Bewegung.

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booklooker, ebay, ebay Kleinanzeigen, Anzeigen im lokalen Anzeigenblatt (nicht nur online).

Ansonsten nicht online: Flohmärkte, Abverkäufe von Büchereien, Verkäufe von Vereinen, Sozialverbänden, kirchlichen Einrichtungen, die gespendete Bücher für kleines Geld verkaufen --- kostenlos kann man Bücher aus Bücherschränken mitnehmen. Und auch eine Stadtbücherei ist eine sehr sehr gute Institution, um für sehr wenig Geld gute Bücher lesen zu können.

Es muss nicht immer online sein!!!

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Die schon hier erwähnte Schlachter 2000 wird sehr heiß gehandelt. Zur Interlinearübersetzung wurde auch bereits einiges gesagt.

Ich persönlich, nicht religiös, daher für mich eben ein literarisches Werk, habe mich durchaus mit der Einheitsübersetzung angefreundet. Ich finde sie gut lesbar. Ich will ja keine Exegese betreiben, sondern die Bibel in Auszügen in deren grobem Inhalt rezipieren. quasi als Allgemeinbildung. Mir reicht das.

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Nachteil der Klassik ist sicher für heutige Leser die gehobene Sprache, bzw. formalisierte Hochsprache. Aber es ist eine Epoche, in der die Kunst eine hohe Form erreicht hat, und schon deshalb lesenswert ist.

Wie schon erwähnt wurde, sind die Ausrichtungen an Humanität, Mitmenschlichkeit, Toleranz und generell dem Deutschem Idealismus auch gerade heute noch sehr aktuell, geradezu notwendig. Eine Abkehr vom "nach mit die Sintflut"-Denken wäre mal ein wichtiges Projekt der Jetztzeit.

Insofern verbergen sich hinter der sich oft nicht direkt anheimelnden Sprache Themen, die durchaus heutigen Lesern viel mitteilen können.

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Du braucht ein Gefäß, dass du auf die Warmhalteplatte deines Herdes stellen kannst. In das füllst du den Tee und etwas Wasser, um das Teekonzentrat anzusetzen.

Zum Genuss etwas Teekonzentrat in das Glas geben (ca. 1/4 bis 1/3) ggf. mit einem Haushaltssieb (Puderzuckersieb) die Teeblätter zurückhalten, wobei sich die Teeblätter ausreichend gesetzt haben dürften.

Kurz etwas Wasser in einem Wasserkocher erhitzen. Mit dem Wasser aus dem Wasserkocher das Teekonzentrat im Glas aufgießen, Zucker zugeben, umrühren, trinken.

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