Ein Stück Frischhaltefolie dürfte genauso gut funktionieren. Wichtig ist, dass die Ersatzfolie gut anhaften kann, aber auch wieder gut ablösbar ist, also bspw. nicht so dünn, dass sie zerreißt und Teile an der Klebeseite des BHs haften bleiben.

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Kalk bekommst du super mit Essig weg. Meine Mutter hat auf so hartnäckige Stellen immer mit Essig(Essenz) getränke Zewas gelegt, etwas einwirken lassen und dann nachgeschrubbt, entweder auch mit Essig oder einem Badreiniger/Kalkentferner.

Ggf. kannst du das auch mehrmals wiederholen. In so einer Ecke wie da kommt man natürlich nicht ideal dran, deswegen sammelt sich Kalk oft in den Ecken von den Profilen. Probiere es einfach mal aus und guck, ob es hilft.

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Immer erst nach der Ursache des ungewünschten Verhaltens suchen! Pferde benehmen sich nie "daneben", weil sie den Reiter ärgern oder provozieren wollen. Wenn das Pferd wiederholt deutliches Abwehrverhalten oder Unbehagen zeigt, dann ist stumpfes einschnallen eines Martingals definitiv nicht die Lösung. Zumindest nicht die Lösung der Grundproblematik, höchstens eine Symptombekämpfung.

Stelle dir vor, du hast beim Gehen Schmerzen und schreist bei jedem Schritt. Dir klebt dann jemand den Mund zu, sodass du nicht mehr schreien kannst. Das Symptom ist verschwunden, aber die Ursache, im Beispiel die Schmerzen, nicht. Man hat dir lediglich die Möglichkeit genommen dich verständlich zu machen.

Du meinst, das Verhalten tritt auf, wenn ihr etwas "nicht passt", hast du da Beispiele? Woran könnte es liegen, dass gewisse Situationen bei ihr Unwollen, Widerstand oder Unbehagen auslösen? Inwiefern kannst du diese Situationen zum Wohl des Pferdes ändern?

Informiere dich definitiv zum Martingal, der Wirkung und korrekten Verschnallung, bevor du es verwendest. Das gilt natürlich für jede Art von Equipment, gerade bei Hilfszügeln, die leider gern dazu missbraucht werden, um ein Pferd in Form zu zwingen oder die Möglichkeiten zu nehmen, sich bei Unwohlsein zur Wehr zu setzen. Das heißt, dass Hilfszügel leider viel zu oft schaden — auch korrekt verschnallt sind sie oft keine Lösung, da sie das Pferd in seiner Bewegung behindern oder einschränken.

https://www.instagram.com/p/CmWwScvqmUe/?igsh=MWg5dGw5NmZuMmRmeQ== hier findest du einen Instagrampost, der sich kurz, aber auch kritisch mit dem Martingal befasst. Auf dem gleichen Account findest du auch ein "Hilfszügel-ABC" mit ähnlichen Beiträgen zu verschiedenen Hilfszügeln.

Long story short: In deinem Fall würde ich vom Martingal oder anderen Hilfszügeln abraten, auch wenn deine Trainerin sie empfiehlt (Symptombekämpfung, keine Ursachenlösung!). Bitte stattdessen deine Trainerin mit dir die Problemsituationen zu analysieren und herauszufinden, was genau die Ursache für das Verhalten der Stute ist. Das könnte von Überforderung, über Schmerzen oder unpassendes Equipment alles sein.

Hör deinem Pferd zu und findet gemeinsam eine Lösung, die für euch alle ein win ist!

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Cocktails kann man, je nach Rezept, manchmal auch einfach ohne den Alkohol mischen. Suche mal auf Instagram nach #mocktails. Mocktails sind alkoholfreie Cocktails, die explizit ohne Alkohol zubereitet werden. Es wird also nicht nur der Alkohol weggelassen. Dadurch schmecken viele Mocktails stimmiger, als ein Cocktail bei dem der Alkohol weggelassen wurde.

Für Shot-Alternativen, die auch etwas "brennen", könnt ihr Fruchtsäfte mit Zitronen- oder Limettensaft mischen. Durch die Säure verzieht man schnell mal genauso das Gesicht, wie bei einem alkoholischen Shot.

Frage auch nochmal alle, die keinen Alkohol trinken, was ihre Lieblingsgetränke sind. Der eine trinkt vielleicht gern alkoholfreies Bier, ein anderer lieber Limonaden, Fruchtsäfte oder einfach nur Wasser. Schließlich bringt auch der beste Mocktail nichts, wenn der Trinker die Zutaten nicht mag.

Wenn ihr etwas mehr Geld in die Hand nehmen wollt: Für viele alkoholische Getränke gibt es mittlerweile auch alkoholfreie Alternativen, z.B. alkoholfreien Gin. Diese kosten mal so viel wie die Alkoholversion, manche sind teurer. Einfach mal im Internet schauen. "Alkoholfreier Alkohol" ist vor allem für diejenigen etwas, die den Geschmack des jeweiligen Alkohols mögen, aber trotzdem noch einen klaren Kopf bewahren wollen.

Diejenigen, die Alkohol in erster Linie zum beduseln und Spaß haben trinken, kommen an einem alkoholfreien Abend mit Sicherheit auch ohne die alkoholfreie Alkoholvariante aus und sind mit alkoholfreiem Bier, Säften, Mocktails und Limonaden zufrieden, das ist auch schonender für den Geldbeutel. Alkohol ist ja teuer genug, da kann man super am alkoholfreiem sparen.

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Ich bin Deutscher und ess süßes Popcorn

Geschmackssache: Mir schmeckt das süße Popcorn einfach besser, für mich hängt es auch mit der Konsistenz von Popcorn zusammen. Grundsätzlich esse ich zwar lieber salzige Snacks, aber bei Popcorn eben nicht.

Der Zucker karamellisiert außerdem manchmal und dann bildet sich eine knackige Zuckerhülle, das mag ich richtig gern, aber bei salzigem Popcorn gibt es das nicht.

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Such dir auf jeden Fall Hilfe, Jugendamt oder andere Ansprechpartner oder Organisationen, die sich auf soetwas spezialisiert haben. Schaue im Internet, welche Stellen es in deiner Nähe gibt. Vertraue dich Freunden oder Bekannten, vielleicht auch anderen Familienmitgliedern oder Erwachsenen in deinem Umfeld an, bei denen du dich sicher fühlst.

So ein Verhalten ist nicht normal. Wenn es ein Einzelfall war, rede vielleicht mit deiner Mutter darüber, aber nur, wenn du dich dabei sicher fühlst und keine Angst haben musst, dass du durch so ein Gespräch weitere Aktionen deiner Mutter gegen dich provozieren könntest. Meide Konfrontationen, wenn du dabei kein gutes Gefühl hast.

Ist das kein Einzelfall suche dir so schnell wie möglich Unterstützung und Hilfe! Du weißt nie, wann eine Kleinigkeit zur Eskalation führen kann und dich im Ernstfall schlimmstenfalls sogar in ernsthafte Gefahr bringen kann.

Viel Erfolg, bleib stark und denke an dich und deine körperliche und geistige Unversehrtheit.

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Probiere mal "smashed potatoes", du kochst einfach Kartoffeln vor (am praktischsten sind die kleinen, die man auch mit Schale essen kann), legst sie anscheinend auf ein Backblech und drückst sie mit einem Glas platt. Würzen kannst du sie nach Geschmack oder auch etwas Käse zum überbacken darauf streuen. Dann werden sie im Ofen knusprig gebacken. Rezepte und Ideen zum würzen gibt es genug im Internet.

Du könntest auch Kartoffelspalten bzw. Wedges oder dicke Pommes machen. Die behalten ihre Form besser als die dünnen French Fries.

Anstelle von Kartoffelsalat mit Mayo oder Remoulade kannst du Back- oder Bratkartoffelsalat probieren. Einfach Brat- oder Backkartoffeln nach Belieben zubereiten und abkühlen lassen. Dazu machst du dann, was dir schmeckt. Super lecker ist es z.B. mit Cherrytomaten und Pilzen. Dazu ein einfaches Essig-Öl-Dressing. Natürlich kannst du dir den Salat komplett so zubereiten, wie du es normal machst und die knusprigen Kartoffelstücke einfach als extra Zutat dazugeben. Dressing am besten einzeln packen, damit das Gemüse nicht schlapp wird.

Reibekuchen sind auch klasse, wenn du sie knusprig genug brätst oder backst fallen sie auch nicht so schnell auseinander und du kannst sie auch mit Aufstrich wie Frischkäse bestreichen und zwei zusammenklappen, wie Brotscheiben.

Aus Kartoffelbrei kannst du kleine Bällchen formen und sie nach Belieben in Paniermehl wenden oder andere Zutaten dazu mischen. Backen oder braten, einen Dip oder einfach Ketchup und fertig ist ein tolles fingerfood.

Die Möglichkeiten sind endlos! 😊

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Baumwolle ist eine Naturfaser. Sie gilt als pflegeleicht, langlebig und widerstandsfähig. Zudem ist sie atmungsaktiv, saugfähig und temperatur- und feuchtigkeitsregulierend. Nachteile sind aber, dass Baumwollstoffe im nassen Zustand schwer sind und auch recht lange zum trocknen brauchen. Nachzulesen z.B. hier: https://www.trigema.de/magazin/eigenschaften-baumwolle/

Polyesterstoffe ist ebenfalls sehr widerstandsfähig und beständig bei Temperatur- oder Wetterschwankungen. Polyestermaterialien sind oft schnell(er) trocknend. Sie sind einfach herzustellen und in der Herstellung auch noch sehr preiswert. Oft sind sie aber weniger luftdurchlässig und nehmen Feuchtigkeit nur schlecht auf. Nachzulesen z.B. hier: https://blog.monouso.de/vor-und-nachteile-von-polyester-alles-was-sie-wissen-muessen/

Viele Schabracken oder Satteldecken, gerade im Niedrigpreissektor, sind aus Polyester- oder Polyestergemischen, weil sie ähnlich wie Baumwollstoffe zwar widerstandsfähig, aber zudem noch besonders günstig in der Herstellung sind und den Nachteil der Baumwolle in Sachen langer Trocknungsdauer ausgleichen.

Trotzdem würde ich auf Baumwolle setzen, nicht nur bei Schabracken, sondern auch bei der eigenen Kleidung. Naturfasern sind zum einen oft allergikerfreundlicher als Kunstfasern und gerade beim Reiten, wo dein Pferd unter der Satteldecke schnell und stark schwitzen kann, absorbiert die Baumwolle den Schweiß und hat einen kühlenden Effekt durch die Atmungsaktivität des Materials. Unter einer Kunstfaserschabracker kann es sein, dass dein Pferd schneller oder mehr schwitzt und sich zudem noch Schweiß/Feuchtigkeit und Hitze unter der Decke sammeln.

Klar, Baumwollschabracken brauchen etwas länger zum Trocknen, aber wenn die Decke nass/verschwitzt ist, hat sie normalerweise bis zum nächsten Tag Zeit zu trocknen. Notfalls kauft man sich eine zweite Schabracke und nutzt sie abwechselnd, damit sie jeweils genug Zeit haben, um ordentlich durchzutrocknen. Aber die meisten Reiter haben wohl eh eher zu viele als zu wenige Satteldecken, daher sehe ich in dem Punkt kein Problem.

Gerade im Sommer, wenn dein Pferd mehr schwitzt, legst du die Satteldecke einfach nach dem Reiten mit der nassen Unterseite nach oben in die Sonne oder hängst sie an einen gut durchlüfteten und/oder sonnigen Platz. Meiner Erfahrung nach ist sie bei schöner Sommersonne nach dem Box misten auch schon so gut wie trocken und der Rest trocknet spätestens bis zum nächsten Gebrauch vollständig aus.

Generell würde ich dir also Baumwollschabracken empfehlen, da mich die Eigenschaften überzeugen, auch wenn man für eine Baumwollschabracke mit guter Qualität mal ein paar Euros mehr ausgeben muss. Aber denk dran: Wenn du dein Equipment gut pflegst, hast du auch jahrelang etwas davon. Billige Produkte sind eben oft auch in der Qualität billig, sodass diejenigen, die billig kaufen, leider auch doppelt oder dreifach kaufen. Auf eBay oder ähnlichen Portalen kannst du zudem oft auch gute Baumwollschabracken zu günstigen Preisen ergattern.

Gut für dich, dein Pferd und Mama Erde!

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Der Stallname ist eine gute Idee. Je nachdem, ob du mit deinem Burschen auf Turniere gehen möchtest, ist der im Pass eingetragene Name ja fast nur eine "Formalität" und oft finde ich es unnötig den überhaupt ändern zu lassen. Ich finde es schön, dass du ihm seinen im Pass eingetragenen Namen so als Erinnerung an seine Herkunft lassen möchtest.

Der Stallname wird sich schon entwickeln, sobald dein Hübscher da ist und wird dann auch eine Bedeutung für dich haben. Ein Name ist etwas sehr persönliches, lass dir Zeit damit. Du wirst einen finden, der dir gefällt und der gut zu deinem Pferd passt. Entweder einen komplett anderen Namen oder vielleicht sowas wie "Flu" oder "Flo" als Kurzform seines bisherigen Namens.

Egal, ob es beim Namen "Fluther" bleibt, der Name abgekürzt wird oder es ein komplett neuer wird! Wenn du dir im vorhinein einen hübschen Namen aussuchst und mit der Zeit dann merkst, dass er doch nicht passt, ist das auch immer schade. Er muss ja vorerst nicht namenlos herumlaufen und DEIN Name für ihn wird sich dann entwickeln!

Ganz viel Spaß mit dir und deinem neuen Pferd!

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Im Zusammenhang mit dem §132 StGB Amtsanmaßung ["Wer unbefugt sich mit der Ausübung eines öffentlichen Amtes befaßt oder eine Handlung vornimmt, welche nur kraft eines öffentlichen Amtes vorgenommen werden darf, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."] kenne ich nur Fälle wo es um das Tragen von Militäruniformen oder um das tatsächliche "sich als Amtsinhaber ausgeben" ging.

So wie du es beschreibst dürfte man klar erkennen, dass du kein tatsächlicher Postbote bist und solange du dich nicht versuchst als solcher auszugeben, sehe ich da kein Problem. Du möchtest anscheinend ja nur das Shirt und nicht die ganze Uniform möglichst originalgetreu tragen, oder?

Ich persönlich fände es auch eher amüsant, wenn jemand in gut gestyltem DHL-Shirt rumläuft, als dass mir der Wunsch aufkäme ihn wegen eventueller Amtsanmaßung anzupöbeln. Und sind wir mal so ehrlich: Es ist ein DHL-Hemd, keine Weltkriegsuniform.

Aber: Manche Arbeitgeber verlangen nach Ende des Arbeitsverhältnisses die Arbeitskleidung zurück. Ob das bei DHL so ist, um bspw. "falsche Postboten" zu vermeiden, kann ich dir leider nicht sagen. Inwiefern du dann der Buhmann als Käufer einer Uniform wärst, die gar nicht hätte verkauft werden dürfen, kann ich dir ebenfalls nicht klar sagen.

Aber wie gesagt: Es ist ein Hemd und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich da wer beschweren würde und falls doch kann man es noch versuchen zu erklären, muss das Hemd vielleicht abgeben und gut ist.

(Ich hatte Rechtskunde damals drei Jahre in der Schule und abschließend im Abi, also bin ich definitiv kein Jurist, also besteht meine Antwort aus dem bisschen, was ich von damals noch weiß 😂).

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Hi, die Süßkartoffeln sind noch essbar, werden aber einiges an Wasser aufgenommen haben. Wenn es dich nicht stört, dass sie etwas wässriger als normal sind, kannst du sie wie gewohnt essen. Ansonsten einmal ab in die Bratpfanne oder den Backofen, aber Vorsicht: Die Kartoffeln werden vermutlich leichter zerfallen, als normal.

Du kannst aus denen natürlich super Süßkartoffelbrei machen, super weich sollten die Kartoffeln eh sein, da bietet sich das an. Wenn ich Kartoffelbrei mache, lasse ich die Kartoffeln meist auf ausgeschaltetem Herd noch im Kochwasser "ziehen", nachdem die eigentliche Kochzeit schon vorüber ist. Klappt super!

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Achte einfach drauf, dass die Packung verschlossen ist. Bei uns ist es im Sommer auch schnell mal wärmer, aber bis jetzt habe ich noch jede Toastpackung geleert, bevor da was schimmeln konnte. In der Packung darf es einfach nicht warm und feucht werden, notfalls die Scheibe vor dem Essen nochmal genauer in Augenschein nehmen, wenn das Toast schon länger steht oder du bemerkst, dass die Packung innen feucht ist.

Wenn du natürlich wochenlang an einer Packung isst, wird sie wahrscheinlich in als auch aus dem Kühlschrank früher oder später verderben oder trocken werden. Da ist dann der Tipp mit dem einfrieren und bei Bedarf auftauen super!

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Hier mal so ein paar von den Sachen, die ich in letzter Zeit gesnackt habe:

  • Chips oder anderes Knabberzeug (da muss man evt. wegen Milchpulver o.ä. aufpassen), Salzstangen, Brotchips
  • Obst oder Gemüse, mundgerecht geschnitten zum wegfuttern
  • Dips mit dipbaren Lebensmitteln, wie Brot, Baguette, Oliven, Gemüse oder was sonst halt zum Dip passt
  • Eingelegtes, ich esse super gern saure Gürkchen, kann man auch super dippen
  • Im Sommer super: gefrorene Früchte aus dem TK-Regal, wie Himbeeren, Heidelbeeren oder Brombeeren, die lassen sich gut wegsnacken, ohne dass man einen riesigen Eisklumpen im Mund hat wie bei Erdbeeren oder Magostücken (man kann sich natürlich auch selbst die Sachen zurechtschneiden, so groß wie man mag und einfrieren)
  • Nüsse oder Nussmischungen, kann man sich auch super nach Belieben selbst zusammenstellen
  • Trockenfrüchte, kann man toll auch zu den Nüssen geben, ich selbst mag aber auch gerne getrocknete Tomaten oder Mangostreifen
  • "Gesunde" Kekse mit wenig Zucker, Nüssen, Trockenobst und Kernen oder eben der leckere Nasch-Keks, Müsliriegel kann man auch selbst machen
  • Nougat Bits und Frühstückscerealien, man kann Granola auch selbst machen und das als Snack essen
  • In Maßen kann man natürlich auch mal zu Schokolade, Bonbons, Weingummis und anderen Süßigkeiten greifen, immer auf's V-Label achten oder einfach mal so stöbern, oft findet man zufällig vegane Produkte die dann auch kein V-Label haben, wie Oreos
  • Joghurt mit verschiedenen Toppings wie Obst, Nüssen oder Hafer-/Frühstücksflocken
  • und, und, und...

Ich persönlich mag tatsächlich auch super gerne gefrorene Erbsen oder Eisbergsalat — wie auch immer sich das entwickelt hat — immer schon und nebenbei auch vegan 💪

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Wenn du die Dose sofort von der Herdplatte genommen hast, dann dürften weder du, noch das Curry bleibenden Schaden davon getragen haben.

Rühre dein Curry einmal um, dann wirst du sehen, ob der Boden der Dose im Inneren noch intakt oder schon durchgeschmolzen ist. Sollte der Boden durchgeschmolzen sein, dann Dose mitsamt Inhalt wegwerfen, so schade es auch ist.

Vermutlich riecht es in deiner Küche jetzt etwas unangenehm nach verschmortem Kunststoff. Alle Fenster auf und gut durchlüften. Um giftige Gase brauchst du dir bei sowas in der Regel keine Gedanken machen, außer die Küche ist voll mit Qualm oder Rauch, weil die Dose doch länger auf der Herdplatte stand und richtig verbrannt ist, aber das scheint ja nicht der Fall gewesen zu sein. Sobald der Gestank raus ist bist du auf der sicheren Seite, falls du dich dann sicherer fühlst.

Alles in allem würde ich sagen: Ein kleines dummes Missgeschick, dass wohl den meisten schonmal passiert ist, aber ohne große Folgen. Ich habe auch schon die ein oder andere Plastikutensilie aus Versehen angeschmolzen und erfreue mich immernoch bester Gesundheit.

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Mein Gegenteil wäre wohl ein glückliches Einzelkind, das gerne in der Sonne badet, am liebsten weit weg im Urlaub am heißen Strand.

Hobbymäßig würde sie (oder er, wenn's das Gegenteil ist) wohl Leichtathletik machen, vielleicht auch etwas wie Golf oder Ballsportarten. Mit Tieren hätte Jemand nicht viel am Hut, würde die Verantwortung und Pflege lästig finden und sich vor Tierhaaren, die sich unter'm Sofa sammeln ekeln.

Genaugenommen gäbe es sowas bei meinem Gegenteil gar nicht. Alles wäre blitze-blank geputzt. Jeden Tag saugen, wischen und Regale abstauben. Nichts würde "kurz mal" abgestellt werden, alles hätte seinen festen Platz — und käme auch direkt, sauber und ordentlich — dahin zurück.

Gebügelt werden die nach Farbe sortieren, neuen Marken-Klamotten natürlich auch. Jemand mag es gerne bunt, hell und trendy. Optik geht vor Funktionalität. Nicht nur bei Klamotten, auch beim Aussehen. Mein Gegenteil schminkt sich zwar nicht gerne, dafür aber jeden Tag ausgiebig. Ohne Makeup, gestylte Haare und ein perfekt zusammengestelltes Outfit geht Jemand nicht mal die Zeitung reinholen. Oberflächlich, würde man Jemand wohl nennen.

Zeitung liest Jemand gerne, ist ständig gut informiert über Politik, Gott und die Welt. Digital Detox ist ein Lifestyle, daher hätte mein Gegenteil vermutlich nichtmal ein Smartphone. Mit Freunden trifft man sich, wenn man was zu bereden hat. Fotos machen ist verschwendeter Speicherplatz. Filme, Serien? Alles verschwendete Zeit, die man effektiver nutzen kann. Was keinen funktionalen Nutzen hat, kann weg. Emotionale Erinnerungsstücke stauben auf kurz oder lang eh zu und Staub ist für Jemand schließlich ein no-go.

Mein Gegenteil arbeitet vermutlich im Büro. Top organisiert und der Arbeitsablauf optimiert. Von 9 bis 18 Uhr, inklusive der Stunde Mittagspause. Früh aufstehen und lange wach bleiben kann Jemand gar nicht leiden. Denkarbeit am Schreibtisch, Theorie und Mathe, da ist Jemand am glücklichsten. Was ansteht wird konsequent und zügig erledigt.

Jemand ist allgemein sehr glücklich, lässt sich von niemandem die gute Laune verderben und hält nichts vom sich-über-andere-aufregen. Ehrgeiz und etwas erreichen steht vor persönlichen Dingen, Karriere ist wichtiger und Jemand hat großes vor. Am liebsten bis hoch in den Geschäftsführerposten. Da macht jemand auch gern mal unbezahlte Überstunden.

Neue Leute treffen ist super. Smalltalk? Kein Problem. Allerdings ist Jemand wohl eher humorlos. Gerade die etwas provokanteren Witzeleien findet mein Gegenteil geschmacklos. Sticheleien werden nicht weggelacht, Jemand knallt anderen nämlich sofort die ungefilterte Meinung klar auf den Tisch. Aber Gruppenzwang kennt mein Gegenteil nicht, denn Jemand ist am liebsten genauso wie alle anderen. Ganz schön 08/15 wäre Jemand wohl.

Veganismus, Tierrechte und Umweltschutz findet mein Gegenteil albern und überzogen, fährt Jemand doch schließlich auch die 100m zum Postkasten die Straße runter im teuren Sportwagen. Auch beim Auto gilt: Je teurer und schicker, desto besser. Um das Morgen machen sich schon die anderen Gedanken. Am liebsten würde mein Gegenteil vermutlich fette Steaks essen, so wenig Gemüse wie möglich. Wein trinkt Jemand gern, hasst aber das gelegentliche Feierabendbier.

Ein bisschen neugierig wäre ich schon, wie es wäre einen Tag lang in Jemands weißen Sneakern zu stecken. Aber es hat ja einen Grund, warum ich Ich bin und nicht Jemand anders.

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Hi, angenommen das Pferd hat wirklich keine Schmerzen, so würde ich es trotzdem nicht reiten.

Wenn es sich tatsächlich schmerzfrei bewegen kann, solltest du es stattdessen seinen Möglichkeiten entsprechend vom Boden aus bewegen. Sprich hierzu am besten mal mit einem/einer Tierarzt:in, Osteopath:in oder Reitlehrer:in o.ä., ob und in welchem Ausmaß du das Tier überhaupt schmerzfrei und gesunderhaltend bewegen kannst.

Der Grund warum ich dir vom Reiten abrate, ist, dass das Pferd dich schlicht und einfach nicht tragen kann, ohne dass es auf kurz oder lang Schäden davon tragen wird.

Kein Pferd ist von Natur aus dazu geeignet oder geboren das Gewicht eines Reiters zu tragen. Sie müssen nachhaltig und gesunderhaltend ausgebildet und trainiert werden, damit ein Reiten —vom dem dass Pferd profitiert und ihm nicht schadet— überhaupt möglich ist. Und es gibt eben auch Pferde, die aufgrund ihrer anatomischen Gegebenheiten als Reitpferd gänzlich ungeeignet sind.

Sicher ist das nicht schön, man darf aber keinesfalls die Gesundheit des Pferdes unter seine eigenen Interessen stellen ("Ich will reiten, bin nicht schwer, dann geht das wohl!" ist nicht der Weg.). Schmerzen eines Pferdes kann man zwar leicht ignorieren, da sie keine Schmerzlaute von sich geben können, aber dann gilt es sich mit der Körpersprache vertraut zu machen, um Schmerzanzeichen trotzdem erkennen zu können (Stichwort: Schmerzgesicht, Schmerzmimik des Pferdes).

Pferde müssen entsprechend Muskeln aufbauen, um den Reiter tragen zu können. Vereinfacht gesagt: Ein Pferd, dass den Rücken "aufwölbt" ist trägfahiger als eines, bei dem der Rücken "durchhängt". Kann dein Pferd seinen Rücken "aufwölben", um die Last eines Reiters zu tragen?

Dass dieses Pferd nicht geritten werden sollte, da sind wir uns in den Antworten wohl einig. Egal, ob schmerzfrei oder nicht. Es ist eine unnötige Belastung für einen sowieso instabilen Rücken. Und falls das Pferd doch Schmerzen hat, da gehört sowieso alles weg, was die Schmerzen verursacht oder verschlimmern könnte.

Wie gesagt: Lass dein Pferd von fachkundigen Personen untersuchen. Mehr als eine Meinung schadet nicht. Lass aber nicht Leute kommen, bis dann endlich mal einer sagt, was du hören möchtest. Erkundige dich danach, was dein Pferd noch machen darf, ohne dabei kurz- oder langfristig Schäden und Schmerzen zu riskieren.

Schaue mal auf Instagram bei @happyhorsemanshiptv, sie reitet ihr Pferd auch wenig und bietet ihm trotzdem abwechslungsreiche und gesunde Bewegungs- und Beschäftigsmöglichkeiten. Stöber ein bisschen durch's Netz und such dir die Übungen und Ideen raus, die du mit deinem Pferd guten Gewissens ausführen kannst. Bleibe in Absprache mit Tierärzten:innen, Osteopathen:innen, Reitlehrer:innen o.ä.. Zeige ihnen die Übungen und Beschäftigungideen, die du gefunden hast und bespreche mit ihnen, ob und inwieweit dein Pferd diese ausführen darf oder ob es ggf. Alternativen dazu gibt.

Nur weil ein Pferd nicht reitbar ist, heißt es nicht, dass es nur still in der Box stehen muss (außer natürlich der Tierarzt schreibt es aufgrund des gesundheitlichen Zustands so vor! Aber das ist ja selbstverständlich). Mach dich schlau und zeige Einsatz, dein Pferd wird es dir danken!

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Kommt drauf an, ob du U18 bist. Ich habe meinen Führerschein mit 17 gemacht und der Papierschein galt, bis ich volljährig war. An meinem 18. Geburtstag konnte ich den richtigen Führerschein beim Amt (Fahrerlaubnisbehörde) abholen.

Wo die für dich zuständige ist und wie du einem Termin vereinbaren kannst sollte über Google rauszufinden sein. Alternativ kannst du das auch über die Bürgerberatung erfragen oder nochmal deinen Fahrlehrer ansprechen.

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Davon habe ich so noch nichts gehört, aber dass muss ja nichts heißen.

Prinzipiell würde ich aber sagen, dass ein gut sitzender Sattel das Pferd nie irgendwie blockieren sollte, egal bei welcher Bewegung, ob bei Dressur oder Springen.

Wenn ich merken würde, dass der Sattel das Pferd ab einer bestimmten Sprunghöhe merklich einschränkt würde ich den Sattler holen und den Sattel checken lassen. Vielleicht blockiert er vorher schon oder sitzt nicht, aber es ist da noch nicht so bemerkbar.

Mittlerweile werden viele Sattel aber auch nach Trends und nicht für's Pferd designed/gebaut.

@saddlefitting.us auf Instagram macht super Beiträge rund um Sättel und alles wissenswerte dazu.

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Ich schätze mal, dass es dir besonders um Gras- oder Mistflecken oder Gelbstiche/Verfärbungen in Schweif und Fell geht. Haben andere Pferde genauso, aber beim Schimmel fällt es eben besonders ins Auge.

Gegen Gras-, Matsch- oder Mistflecken kann das normale Striegeln oder auswaschen schon helfen.

Was hartnäckiger ist sind die Gelbstiche/Verfärbungen. Die bleiben oft auch, wenn das Pferd frisch und ordentlich gewaschen ist. Dafür empfehle ich dir spezielles Shampoo, manchmal Schimmel-Shampoo genannt.

Schimmel-Shampoo ist vom Prinzip nichts anderes als Blau- oder Violett-Shampoo, was du in der Drogerie kaufen kannst. Genauso wie das Produkt für den Menschen hilft das Shampoo durch seine blauen Pigmente die Gelbstiche auszucanceln.

Vielleicht kannst du ein Blau-Shampoo aus der Drogerie sogar für dein Pferd verwenden, achte hierbei aber unbedingt auf die Inhaltsstoffe!! Im blödesten Fall kann dein Pferd auf Inhaltsstoffe oder Chemie im Produkt allergisch reagieren. Alternativ kannst du auch einfach ein Shampoo wählen, was explizit für Pferde ist, aber auch hier die Inhaltsstoffe prüfen und keine Chemiekeule ins Pferd shampoonieren.

Da ich weder einen Schimmel, noch blondierte Haare habe, kann ich dir leider so oder so kein genaues Produkt empfehlen. Einfach mal suchen, Reviews lesen oder ein paar Produkte durchprobieren.

Achte auch darauf, ob du ein Produkt zur Direktanwendung oder ein Konzentrat kaufst. Shampoonierst du mit einem unverdünnten Konzentrat könntest du das Gegenteil erreichen und dein Pferd hat vorerst einen Blau- oder Violettstich.

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Die Sicherheitsweste immer über dem, was ich während dem Reiten sicher anbehalten werde (Shirt, dünner Pulli) und unter dem, was ich eventuell oder sicher nach dem Warmreiten oder während dem Reiten ausziehen werde (Trainings- oder Regenjacke, dicke Winterjacke, usw.).

So liegt die Weste auch meist so eng wie möglich am Körper ohne noch dicke Jacken oder schlabbrige Pullis als "Puffer" dazwischen zu haben. Bonus: Jacke ausziehen ist deutlich einfacher und schneller, wenn man sich nicht erst noch aus der Schutzweste pellen muss. 😊

Auf dem Pferd habe ich gerne so wenig Gewiggel wie möglich!

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