[Prolog]
Ihr habt euch genau richtig verhalten. Es muss in der Gesellschaft radikal umgedacht werden.
[1. Teil]
Wichtig ist: Gebt keinem Bettler oder Obdachlosen Bargeld. Wenn er Hunger hat, könnt ihr ihm, wenn ihr die nötige Zivilcourage besitzt, was ihr ja offensichtlich tut, zu essen und zu trinken geben. Bargeld wandert aber leider zu oft in den Taschen irgendwelcher "Mafiabosse", oder wird gegen Alkohol oder andere Rauschmittel eingetauscht.
[2. Teil, der zur Beantwortung der Frage nicht elementar ist]
Nachdem Anfang des 20. Jahrhundert (oder auch schon früher) die starke Wirtschaft in Europa zu schwächeln begann steigt natürlich auch die Arbeitslosigkeit. Dies hat man z.B. in Griechenland schon extrem zu spüren bekommen. Politische Extremisten erleben Aufschwünge, wie man sie seit 1933 nicht gesehen hat. Man scheint nichts daraus gelernt zu haben. Neulich haben wir auch in Bosnien gesehen, wie die Menschen gegen die enorme Arbeitslosigkeit von 50% (!) protestieren.
Diese Kluft zwischen Arm und Reich wird immer Größer. In das aufgerissene Loch dazwischen fällt der soziale Frieden Europas. Als einziges kann die EU den brodelnden Vulkan noch vor dem Ausbrechen bewahren.
Jeder Arbeitslose fällt dem Staat zur last. Werden keine Sozialleistungen mehr bezahlt, landet der Betroffene auf der Straße.
Ab hier gibt es zwei Möglichkeiten:
- Man kann dem Obdachlosen helfen, indem der Staat weiter Sozialleistungen, auf Kosten des Steuerzahlers zahlt und ihn gegebenenfalls in Entzugsprogramme bringt und versucht ihm einen Weg zurück in ein normales Leben zu ermöglichen
- Oder man lässt ihn eiskalt auf der Straße stehen und somit praktisch verrecken.
Letztere Möglichkeit, die von vielen Neoliberalen (anders formuliert) forciert wird, ist mit meiner persönlichen Meinung keineswegs kompatibel, obwohl die andere Vorgehensweise, ihm einen Neustart zu ermöglichen dem Steuerzahler teuer kommen würde. Trotzdem wäre dies förderlich für alle, die einen kleinen Rest Idealismus in sich verspüren und am sozialen Frieden festhalten wollen. (Es ist nicht im Sinne des Verfassers politischen Parteien oder Strömungen, die sich als "Neoliberal" bezeichnen oder in er Beschreibung ihrer politischen Orientierung ein Synonym diesen Begriffs verwenden ein Näheverhältnis zum Rechtsextremismus oder gar zu einer neonazistischen Bewegung zu attestieren.)
Wenn wir wollen, dass es uns mittel - und längerfristig einigermaßen gut geht, sollten wir unseren Egoismus in Grenzen halten und uns kollektiv solidarisch gegenüber sozial weniger privilegierten zeigen und ihnen aus ihrer Situation helfen, anstatt sie weiterhin perspektivlos dahin vegetieren zu lassen. Wenn man sich selbst als angebliche "Elite" aufspielt und ""rassisch" oder sozial unwürdigen Menschen", Chancen und Rechte, die jeder haben sollte nimmt, um sich selbst an Macht und Geld zu berauschen, bringt dies nur Elend und Leid. Außerdem sind solche Rassegedanken einfach nur abstoßend und pervers.
Leider kann man gegen die herrschenden korrupten Regime nichts machen. In Wirklichkeit wird die Welt ja bekanntlich von Geld regiert. Jeder mächtige Politiker ist käuflich(keine Garantie auf Sachliche Richtigkeit).
Somit liegt es einzig und allein an unserer Zivilcourage, ob wir Menschen, denen es wirtschaftlich, sozial oder aus anderen Gründen nicht so gut geht, helfen, oder sie weiter ihr resignatives Leben leben zu lassen, bis sie krepieren und danach nie wieder jemand an sie denkt.
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