Darf ich fragen wozu du einen Anbindet im Hänger brauchst?

Im Normalfall hast du eine Bruststange die auf die richtige Höhe gestellt verhindert, dass das Pferd den Kopf unter diese Stange nehmen kann und nicht vorne anschlägt. Außerdem hast du im Normalfall eine Klappe (oder sogar noch zusätzliche Stange) die das Pferd nach hinten begrenzt. Die Seitenwände nunja, nach den Seiten.

Also sofern du nicht dein Pferd einzeln in einem riesigen Viehtransporthänger transportieren möchtest, gibt es keinen sinnvollen Grund das Pferd anzubinden. (Ja, haben wir auch schon gemacht, ist aber denke ich nicht die Regel.)

Mache ich mit meinem Pferd aus Sicherheitsgründen auch nicht, in einem Nachbarstall gab es den Fall, dass das Pferd während der Fahrt gestürzt war und sich mit dem Anbinder erhangen hat. Wäre es nicht angebunden gewesen hätte es maximal unbequem gelegen aber sich höchstwahrscheinlich sogar selbst wieder aufrapple können. Und im falle eines Unfalls ist es hilft der Anbindet auch nix, im Schlimmstenfalls sorgt er dafür, dass man das Pferd nicht oder nur schlecht befreien kann (falls dann noch was zu befreien ist).

Lass dem Pferd das Halfter drauf (wenn es ein unruhiges ist, ansonsten kannst du das Halfter auch abmachen) und nimm einen Führstrick mit ins Auto zum ausladen/für Notfälle.

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Ich nehme immer die ganze Vanilleschote, trocken die etwas und zermahle sie komplett wo auch immer ich Vanille brauche. Schmeckt super und die Schote an sich ist viel zu schade zum wegwerfen.

Alternativ kann man die Schoten auch aufheben und anschließend z.B. für Pudding oder Vanillemilch auskochen oder in den Zucker geben um Vanillezucker zu erhalten. Ich gebe auch in fast alle Liköre die ich selber mache Vanillestückchen mit rein, schmeckt auch super.

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Also ich weiß leider nicht was das für ein Tierarzt ist, aber an mein Pferd würde ich den vermutlich nicht lassen auch deiner Schilderung.

Mit einem Ausbilder trainierst du keine Muskeln sondern zwingst das Pferd in eine unnatürliche Haltung in der es sich verspannt.

Longieren über Stangen ist prinzipiell ein guter Ansatz um Verspannungen zu lösen und die Hinterhand zu trainieren aber bitte nicht mit Ausbindern, es gibt da ein schönes Zitat: "Ausbinder gehören in die Hände von Profis und die brauchen sie nicht." das gefällt mir nach wie vor sehr gut und beschriebt es in meinen Augen treffend. Dabei würde ich aber folgendes raten: lass das Pferd nicht die ganze Zeit über Stangen gehen, irgendwann ist Kraft und Konzentration raus und es kann sich wieder verspannen. Mache viele Handwechel und Kurven, gehe ruhig auch ein Stück mit un variiere den Longierkreis, dann wird dem Pferd auch nicht Langweilig und es verliert nicht die Lust.

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Also ganz sachte, das Pferd ist jung (5) und du bist für das Pferd neu, 4 Monate sind noch nix und dann auch noch als rossige Stute. Ganz ehrlich unpraktischer hätten die Chancen für dich garnicht stehen können in dem Moment ;)

Das Verhalten, dass sie zu der Herde zurückläuft ist erstmal prinzipiell normal. Der Clou bei der Ausbildung ist es, dass du ihr am Ende sozusagen als Herde ausreichst, sie sich bei dir sicher fühlt und gar kein Interesse hat zu irgendeiner Herde zu laufen. Wie du das erreichen kannst (Bodenarbeit, spazieren, Übungen usw.) kann dir vermutlich deine Trainerin besser zeigen/erklären. Und versprechen, dass das bei deinem Pferd funktioniert kann dir das auch keiner.

Bis dahin ist es aber ein langer Weg, ich habe mein Pferd auch mit 4,5 Jahren bekommen und mit ihm lange gearbeitet, bis er mir vertraut hat und vor allem ich auch ihm. Zwischendurch durfte ich auch nach Sturz fluchend zurück zum Stall humpeln (war glaub ich damals auch nach 2-3 Monaten ;). Oder über ein Feld rennen, weil mein Pferd bei Spazierengehen nicht wieder auf Rufen zu mir zurück kommen wollte. Mittlerweile lass ich mein Pferd ca. 10-20m hinter mir frei mitlaufen (Zügel klicke ich aus und schlinge sie über die Schulter, Gebiss habe ich eh nicht drin) und rufe ihn, wenn eine gefährliche Stelle ist oder jemand des Weges kommt. Und wenn er sowas früher sieht als ich kommt er von selber XD (Auch schon gehabt, Pferd war auf Wiese und durfte dort fressen, ich bin auf dem Weg langgegangen, plötzlich kommt das Pferd zu mir getrabt und guckt mich an. Ca. 20-30s später kamen hinter der Ecke zwei Reiter die Wiese hoch.) Das war dann nach ungefähr 4-5 Jahren Arbeit mit dem Pferd

Und zum Thema gefährlich, ja es gibt ungefährlichere Hobbys (Briefmarkensammeln zum Beispiel) und ja, es kann auch dem besten Reiter oder Pferd jederzeit etwas passieren. Aber deswegen das Hobby aufgeben oder nichtmehr rausreiten, für immer Platz??? Das muss, denke ich jeder für sich selbst entscheiden, ich weiß dass es mir keine Spaß machen würde. Ich habe immer einen Helm mit, eine kleine Verbandstasche und ein vollgeladenes Handy (und beim reiten in unwegsamen Gelände und bei Nacht noch ein Notsignalset mit Leuchtpatronen) dazu noch Leuchtzeug (Stirnlampe/Warnweste) für die Nacht.

Und ja, ich reite auch fast immer alleine und traue meinem Pferd auch zu, dass er selbst alleine nicht unbedingt eine Klippe runterrennt :)

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Hufschmiedwechsel - Duplobeschlag?

Ihr Lieben,

wo soll ich anfangen ohne dass das ausartet und zu lange wird.

Ich stehe vor einem rießen Problem!!! Mein Pferd 14 jährig, Dressurpferd bis M, kam vor 5 Jahren zu mir und hatte KATASTROPHALE Hufe! Zum Teil schon tiefe Risse, die Richtung Kronrand gingen. Meiner damaligen Unkenntnis geschuldet, behielt ich den Schmied, den das Pferd vorher schon hatte, der angeblich einen dementsprechenden Spezialbeschlag mit Brücke, Steg, usw machte. Schnell wurde ich eines besseren belehrt. Die Plattfüße wuchsen immer Tellermäßiger auseinander und irgendwann platzte der Spalt bis zum Kronrand auf.

Ich wechselte den Schmied und dieser tat wirklich alles was er konnte. Wir hatten Beschläge drauf, von denen ich nicht einmal wusste dass es sowas gibt. Auch das ging nur 2 Jahre gut. Es war einfach zu viel Spannung durch die Eisen auf dem Huf und er konnte sich nicht entfalten. Barhuf war absolut keine Option... das probierten wir zwischendrin auch. Das Pferd konnte keine 2 Meter laufen. Bei uns ist leider viel Asphalt und Schotter. Wir ließen ihn also nur auf der Wiese stehen und nach einigen Wochen wurde nichts besser... Also ab, 80 km weggefahren, samt meinem Schmied und TA in eine Spezialschmiedeklinik. Auch dieser Beschlag (3 Beschlagsperioden) brachte nicht den gewünschten Effekt, bis ich von den Duplos gelesen hatte. Klar, auch hier spalten sich die Meinungen extrem, aber als Alternative zum Barhuf, war das eine Option, die eben am naheliegensten war, da die Duplos für das Pferd sehr ähnlich sind wie Barhuf laufen, nur eben mit Schutz und Stützung am Strahl.

Gesagt getan. Innerhalb von 2 Monaten entwickelten sich die Hufe in einen nahezu perfekten Zustand. Die Form änderte sich von ganz alleine und mein Pferd lief sofort nach der Eingewöhnung 1000 mal besser. Nun sind 2 Jahre vergangen, wir sind eigentlich noch immer glücklich damit und von Rissen oder gar Spalten absolut verschont geblieben. Jetzt ist mein Schmied der Einzige in der Umgebung, der diese Duplos beschlägt und auch die Fortbildungen hierzu hat. Leider wird er uns künftig wohl nicht mehr betreuen. Ich hätte bereits einen anderen Guten an der Hand, der auch mit einem Orthopäden zusammen arbeitet und viele Spezialfälle hat... jedoch keine Duplos. Meint ihr, jetzt wo die Form sich so gut verändert hat, kann man es wirklich riskieren, dass wir wieder normale Eisen nehmen und den Kunststoffbeschlag weglassen? Die Duplos wurden übrigens nie geklebt, sondern weiterhin genagelt... Hat hier jemand vielleicht schon Erfahrungen mit der Umstellung von Duplos auf Eisen in solch einem Fall?

Bitte bitte seht von negativen Kommentaren ab. Die ganze Geschichte ist schwer genug und sowohl TA, Schmied, Orthopäde und meine Physio sind mit involviert. Ich möchte lediglich Erfahrungen hören.... und keine bösen Worte hören! :-)

LG

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So wie es klingt wurden dem Pferd die Spezialeisen ja gegeben, da diese dem Barhuf von der Belastung am ehesten entsprechen und das Pferd die Bewegung im Huf auch benötigt um einen gesunden Huf nachzubilden.

Meine Überlegung wäre dann folgende:

Der Huf hat sich soweit stabilisiert und scheint sich wieder vernünftig aufgebaut zu haben. Ein normales Eisen allerdings schädigt den Huf immer (deshalb ja auch die beschlagsfreien Perioden, die man einlegen soll). Könnte mit Eisen also sein, dass du in 2-3 Jahren wieder mit kaputten Hufen am Anfang stehst.

Also würde ich sagen, wage die Umstellung zum Barhuf. Denn mit Eisen besteht zum einen wieder die Gefahr, dass der Fortschritt am Huf auf Dauer wieder zunichte gemacht wird schon allein dadurch, dass sich der Huf dann ja eben nicht wieder natürlich bewegen kann. (Zum anderen müssen auch Hufe mit Hufeisen ordentlich geschnitten und die Eisen vernünftig draufgemacht werden, eine Kunst die junge Schmiede leider oft nicht beherrschen wie ich feststellen musste)

Auf lange Sicht gesehen ist das nach deiner Schilderung vermutlich die sinnvollste Variante und die, die wohl auch das beste für die Hufe ist.

Gerade, da es ja auch keine "harte", plötzliche Umstellung von normalen Eisen ist, die die meisten Probleme macht. In wieweit dein Pferd damit zurecht kommt kann man pauschal nicht sagen, manche können nach 1/4 Jahr wieder richtig belastet werden, anderen merkt man noch nach 2 Jahren eine deutliche Fühligkeit an. (Über groben Schotter ist aber auch ein Barhufer der es gewohnt ist fühlig, solche Berichte sind also auch immer mit Vorsicht zu genießen.)

Zum Thema Hufschutz, mittlerweile gibt es für Barhufe dermaßen viele sehr gute Varianten um bei übermäßigem Abrieb gegenzusteuern, das reicht von Hufschuhen die nur für das Training verwendet werden bis zu aufgeklebten Plastikeisen (muss man halt vernünftig machen, dann halten die auch). Sind in meinen Augen deutlich Pferdefreundlicher und zum anderen tatsächlich auch auf Dauer günstiger als Eisen (Ja, so ein guter!! Hufschuh kostet mal eben 90-120€, hält aber auch mehrere Jahre. In der Zeit hat man dem Hufschmied für die Eisen mehr bezahlt).

PS: mit Hufschuhen habe ich sogar die Erfahrung gemacht, dass das Pferd gerade im schlammigen Gelände sogar mehr Grippe hatte als Barhuf, also wenn du oft draußen bist kann ich das nochmal extra empfehlen ;)

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Hi, ich geb mal sinnvolles zu deiner Frage:

Ich persönlich reite jetzt sein 6 Jahren einen Barefoot Cherokee, damit haben mein Pferd oder ich noch nie Probleme gehabt, wir gehen Distanz und Wanderreiten, legen also doch ein paar Kilometer in der Woche zurück :) Rücken ist deutlich besser bemuskelt als fast alle Pferde die einen Baumsattel haben und der Sitz im Sattel ist grandios fest und sicher (dabei aber trotzdem auch lange Zeit angenehm).

Über die Torsion habe ich bis jetzt hauptsächlich positives gehört und die sind gerade bei Distanzreitern recht beliebt. kosten aber natürlich auch ordentlich ;)

Von dem Kerbl vermute ich du meinst den "Freedom", von denen habe ich leider bisher nichts gehört. Man sollte aber bedenken, dass man oft auch die Qualität mitbezahlt und auf der Seite wirklich nur der Sattel selbst ist (kein Zubehör). Von daher vermute ich, dass bei dem Kerbl die Haltbarkeit und Qualität des Leders vermutlich nicht so grandios sind. Außerdem sieht es mir so aus, als ob es etwas schwierig sein könnte dort noch eine Unterlage drunterzubekommen (was halt wichtig ist, wenn du den Sattel noch auf dein Gewicht anpassen muss). Und das angepriesene Synthetikfell ist vermutlich auch nicht so das beste XD

Bei baumlosen Sättel allgemein solltest du beachten: Der Sattel muss natürlich trotzdem halbwegs zum Pferd passen (gerade Kammerweite) und die Polsterung die du darunter hast muss natürlich auf dein Gewicht abgestimmt sein (zu viel = Thronähnliches sitzen; zu wenig = schlecht für Pferderücken). Auch wird sich ein neuer Sattel immer erstmal komisch anfühlen, da du zum einen plötzlich das Pferd unter dir merkst und sich zum anderen der Sattel auch erstmal setzen muss.

Ganz ehrlich, würde mich vermutlich wieder für meinen Barefoot entscheiden. Im übrigen hat Barefoot auch Dressursättel (bzw. kannst du auch Dressur auf einem Westernsattel reiten, das ist nicht vom Sattel abhängig ;).

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{Hi, also als erstes würde ich dir raten das Fetten zu lassen. Dadurch, dass du Fett an den Huf bringst verhinderst du, dass der Huf selbst Feuchtigkeit (z.B. aus dem Gras) aufnehmen kann, noch schlimmer ist ölen, dabei geht das Öl noch tiefer rein als das Fett und es dauert länger bis der Mist aus dem Huf wieder raus ist.}*

Wenn dem Huf wirklich Feuchtigkeit fehlt (was trotz anderslautenden Aussage der Pferdebesitzer fast nie der Fall ist) kannst du mal mit Glycerin einreiben (auf Lebensmittel-/Pharmaqualität achten), das geht in den Huf rein und hält dort das Wasser fest.

Im Normalfall sollte aber die Feuchtigkeit auf den Koppeln locker ausreichen.

*Nowendiger Hinweis, konnte ich nicht einfach weglassen ;)

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Sagen wir mal so, ich habe noch nie von einem Schwimmverbot für Pferde gehört.

Wird sicherlich von Stadt/Gemeinde abhängen wo man mit seinen Tieren schwimmen gehen soll, aber überall wo kein Naturschutzgebiet ist oder öffentlicher Badestrand dürfte das wohl erlaubt sein.

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Moin, ich sehe jetzt keine sinnvolle Möglichkeit weniger zu füttern (lange Phasen ohne Futter = Kolik- und Magengeschwürgefahr), länger als 2h sollte das Pferd auf keinen Fall ohne Futter sein.

Lieber würde ich den Energiegehalt des Futters runtersetzen, z.B. durch Beimischung von (Futter)stroh oder etwas schlechterem Heu.

Alternativ einen Strohballen zum knabbern mit aufs Paddock und dann wie du oben vorgeschlagen hast 3x täglich Heu füttern für die Energie, das aber dann rationiert.

Damit kann man relativ gut steuern wieviel Energie das Pferd bekommt ohne die Gefahr zu haben, dass der Magen übersäuert.

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Ich bin ca. jeden 2. Tag bei meinem Pferd.

Was wir machen entscheide ich nach meiner und der Pferde- Laune, Wetter und Uhrzeit.

Je nach Zeitbudget sind wir jedesmal ca. 2-3h draußen (ca. ⅔ davon in Galopp und Trab als Training), manchmal machen wir auch Frei- und Zirkusarbeit auf dem Platz oder gehen mal spazieren. Beim spazieren mache ich ihm nur ein Halfter um und nehme einen Strick zum einhängen mit (wenn wir mal direkt neben der Straße sind) und rufe ihn zu mir, wenn z.B. andere Leute kommen.

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Wenn es ganz extrem ist:

Fesselbehang rasieren, eventuell Maden oder sonstiges manuell entfernen (Pinzette), dann Kupfersulfat (ca.3-4 Esslöffel) in Wasser lösen und zweimal in der Woche Fußbad für ca. 30-60s.

Zwischendurch Pferd immer so trocken stellen wie möglich und und Haut mit Heilsalbe (z.B. Lebertran-Zinksalbe) behandeln.

Sollte aber wirklich nur im Extremfall gemacht werden, die Kupfersulfatlösung ist äußerst schädlich für die Umwelt und gehört danach in den Sondermüll.

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Wer soll bitte Geschlechtsverkehr erlauben oder verbieten?

Das ist eine Sache zwischen deiner Freundin und Ihrem Freund, die Zeiten in denen man erst verheiratet sein musste um mit Kind nicht schief angeschaut zu werden sind (in Deutschland) schon lange vorbei. Und wenn die beiden täglich mit einem anderen schlafen ist das auch deren Sache. Wenn Sie natürlich mit andren schläft muss Sie das natürlich irgendwann mal Ihrem Freue sagen, sonst kann das schnell peinlich werden.

Es wäre für das Kind auch völlig egal ob die beiden auf dem Papier verheiratet sind oder nicht, Unterhalt müssten Vater/Mutter in jedem Fall zahlen.

Was ein lustiger Imam mit Bart sagt, gilt in Deutschland gar nichts (ist bei einem Priester oder anderem religiösen aber auch nichts anderes). Eine Heirat ist nur gültig, wenn sie vor einem Standesbeamten stattgefunden hat.

Wenn Sie wissen möchte ob Sie schwanger ist, gibt es in der Apotheke Schnelltests zu kaufen.

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Im Idealfall bekommt ein Pferd in seinem ganzen Leben kein einziges mal Hufeisen.

Jeder Zeitraum in dem das Pferd Hufeisen tragen muss schädigt die Hufe. Deshalb sind moderne alternativen wie z.B. Hufschuhe oder Plastikbeschlag bzw. Klebeschuhe im Sinne des Tierwohls in meinen Augen immer vorzuziehen gegenüber dem klassischen Hufeisen. Aber auch diese sind nur notwendig, wenn die Hufe extremen Belastungen ausgesetzt sind, wovon bei 2 Stunden auf einem Platz reiten am Tag nicht die Rede sein kann.

Leute die der Meinung sind an ein Pferd gehören immer Hufeisen, stellen dadurch ihr mangelndes Fachwissen im Bezug auf Hufe zur Schau.

PS: Die Hufe des Pferdes passen sich auch an die Gegebenheiten an, wird dein Pferd mehr bewegt und hat stärkeren Abrieb, werden auch die Hufe stärker und härter nachwachsen. Allerdings dauert das einige Zeit (ca. ½-1Jahr mindestens), diese Möglichkeit des Hufes sich anzupassen machst du mit z.B. dauerhaftem Beschlag zunichte.

Ich würde im übrigen raten einen Huforthopäden zu rate zu ziehen, wenn du dein Pferd hast. Viele Schmiede (und besonders die schlechten) erzählen dir bei jedem Pferd, dass da Hufeisen drauf müssen, schließlich verdienen die Ihr Geld damit..

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Melde das Paypal und ggf. Amazon/Ebay (wenn du über die gekauft hast), klar kann es passieren, dass dir der Händler das Geld zurück überweist und gleichzeitig Paypal. Aber auch das lässt sich klären.

Würde einfach sagen, dass ich den Streit bei Paypal für beendet erkläre sobald mein Geld zurück auf dem Konto ist und Punkt.

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Hallo, ja kann und darf man.

Allerdings muss man beachten, dass die Verwendung an bestimmte Regelungen geknüpft ist.

  1. Man benötigt für alle Kategorien eine Erlaubnis wenn man sie im öffentlichen Raum zündet (außer F2 zu Silvester und F1 ganzjährig)
  2. Die "Schallerzeuger" sind für dieses Zweck gedacht ud nicht zum lustig damit herumwerfen. Wenn du z.B. einen Grund hast (Vogelabwehr, Mikrofontest, o.ä.) darfst du sie verwenden, einfach nur so hinstellen und knallen ist nicht erlaubt.
  3. Du musst dich an die Allgemeinen Ruhezeiten/regelungen halten, außer du hast eine Ausnahmegenehmigung.

Also mit anderen Worten, auf dem eigenen Grundstück mit nachvollziehbarem Grund außerhalb der Ruhezeiten in deiner Gemeine kannst du die Dinger knallen.

Ohne das machst du dich entweder Strafbar oder begehst Ordnungswidrigkeiten.

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Wer sollte dir das verbieten?

Wenn du dein eigenes Pferd hast kannst du machen was du willst, wenn dein Reitlehrer ein Problem damit hat, würde ich dir raten einen anderen zu suchen.

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