Ich würde weder Zwieback noch Sushi essen, sondern wie die Inder es zubereiten: Reis kochen, du kannst auch Sushireis nehmen, danach Buttermilch und Zitronensaft und viel Kurkuma Pulver dazu.

Oder du isst einen ABC Joghurt mit Leinsamen oder Flohsamen. Im Reformhaus findest du auch Silicium Gel für den Magen und Darm.

Ansonsten Möhren, gemüse bürgerlicher Art möglichst ohne Schweinefett oder Fleisch.

Oder langsam einen Apfel kauen.

Hühnersuppe, denke ich geht auch immer und Kamillentee ist auch gut. Oder auch ein Magen Darm Tee.

gute Besserung!

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Bei Nori Algen musst du dir keine Sorgen machen, da sie nur 0,005-0,008 Mikrogramm Iod enthalten. Der Tagesbedarf variiert individuell zwischen 100-500 Mikrogramm Iod.

Aber bei Kombu Algen ist der Iodgehalt weit höher als der Tagesbedarf, deshalb soll man sie abwaschen und nur kleine Mengen verwenden.

Deine Schilddrüse solltest du regelmäßig von der Hausärztin kontrollieren lassen. Nüchtern mit Bluttest und gegebenenfalls Ultraschall Untersuchung.

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Du musst den Reis mindestens 30 Minuten vor dem Kochen solange waschen bzw. im Sieb abbrausen, bis das Wasser klar abläuft. Dann ist es wichtig, dass du bei kleinen Mengen z.B. nur 1 Tasse Reis auch einen kleinen Topf bzw. Reiskocher nimmst, mit etwas mehr Wasser z.B. 1 1/2 Tassen, und bei großen Mengen einen größeren Topf oder Reiskocher mit etwas weniger Wasser. Kein Salz. Gutes Leitungswasser, wenn deines Chlor oder Kalk enthält, nimm lieber Quellwasser oder Mineralwasser.

Niemals umrühren! Es sollen sich kleine Lufträume mit Bläschen bilden. Dicht geschlossenen Deckel mit Rinne ohne Loch oder Reiskocher nehmen. Nach dem sprudelnd aufkochen noch circa 5 Minuten auf niedriger bis mittlerer Temperatur, dann 10 Minuten auf allerkleinster Temperatur und danach 5 Minuten ruhen.

Der Reiskocher macht das automatisch. Bei Induktion musst du die Kochtemperatur und Kochzeit verkürzen.

Der Rest liegt an der Reissorte. Mein Lieblingsreis ist Basmati. Der wird locker und duftig. Jasmin wird etwas klebriger und ist kleiner aber etwas süßlicher duftend. Amerikanischer Langkornreis ist eher geschmacksneutral und nicht so flockig. Guck mal bei Wikipedia unter Reis.

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Ich würde es nicht tun und wenn dann Kalbsleber.

Die brate ich aber lieber italienisch in Streifen in Mehl, Semmelbrösel oder Maisgries gewendet mit Salbei, Mayoran, Knoblauch, Zwiebeln, weissem Pfeffer und einem Hauch Muskat oder Café de Paris Gewürz. Ohne Salz, erst bei Tisch.

Oder als Crostini Brotaufstrich. Kann man auch mit Bohnenmus strecken als Vitamin B Poweraufstrich.

Früher hat man Leber in Milch eingeweicht und diese abgegossen und dann mit Wasser gespült und trocken getupft um eventuelle Schadstoffe zu entfernen. Leider bin ich kein Experte, vielleicht spült es auch gute Stoffe aus.

Aber lies mal hier:

https://www.kochen-mit-genuss.org/leber-roh-essen/

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Da musst du am besten Inder fragen. Laut Recherche ist es ein neutraler Langkornreis. Ich persönlich bevorzuge duftigen Basmati von Tilda, der im Ökotest immer gut abschneidet. Indem hat allerdings massive Probleme mit Luftverschmutzung und ich bin auch nicht sicher was die Verwendung von Pestiziden angeht.

Auf jeden Fall solltest du Reis immer einweichen und waschen bis das Wasser klar abläuft. Mindestens eine halbe Stunde vor dem Kochen. Japaner waschen den Reis oft am Vorabend und füllen ihn dann in den Reiskocher, dann schalten sie morgens nur noch an. Sie verwenden aber überwiegend Rundkornreis.

Reis kann in geringen Spuren Arsen enthalten und damit auf Dauer deinen Körper belasten. Vor allem Vollkornreis. Deshalb ist das Waschen wichtig. Ich kaufe deshalb gern Reis aus Italien, das ist auch von der Ökobilanz besser und gerade bei Rundkorn gibt es wunderbare Sorten mit großen Körnern.

Guck mal hier:

https://www.oekotest.de/essen-trinken/Reis-Test-Oft-mit-Schadstoffen-belastet--Rapunzel-Norma-stoppen-Verkauf_14105_1.html

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In der Liste der Fettleibigen Menschen liegt Japan ganz hinten, USA ganz vorn. Mexiko lag mal weit hinten, als sich die Menschen noch nicht mit Fast Food ernährt haben. Du solltest also wirklich aufpassen, denn dein Körper hat sich an Zucker gewöhnt und damit steigt dein Insulinspiegel und sobald er sinkt, willst du wieder Zucker…

Im ursprünglichen Sushi ist tatsächlich kein Zucker, aber Süße vom milden Reiswein. Und milder Reisessig, der eigentlich gedacht war, zusammen mit Salz und dem Reiswein, es haltbar zu machen. Heute setzen einige Köche oder Hersteller Glutamat bei, was den Umami Geschmack erzeugt. Google mal „umami“.

Diesen Geschmack findet man auch in Sellerie, Parmesan, Tomaten, Shiitake Pilzen, oder Kombu Algen (die setzt man beim Reiskochen zu oder wickelt den Fisch darin ein) usw. Das macht Hunger auf mehr. Auch die Ingwerscheiben sind gesüßt, oft mit Süßstoff, der wiederum appetitanregend ist.

Gesund ist Sushi nicht, wenn du es im Übermaß isst, es besteht ja überwiegend aus Reis. Der ist zwar glutenfrei, enthält aber viel Stärke und ist somit ein Dickmacher.

Ein übermäßiger Verzehr von Algen kann sich negativ auf deine Schilddrüse auswirken, vor allem wenn du es nicht gewohnt bist und Fisch, Algen, Meeresfrüchte eher unregelmäßig isst.
Modernen Sushi Kreationen wird dann noch Mayonnaise beigesetzt oder geröstete Zwiebeln, alles löst das „Yummy“ Gefühl in dir aus.

Aber keine Sorge, solange du deinen BMI hältst, kann dein Körper alles ausbalancieren. Sobald du aber den BMI überschreitest, solltest du deine Ernährung radikal ändern. Am besten vorbeugen.

Warum du Gemüse nicht so magst, liegt sicher auch an der Zubereitung. In Italien schmeckt es mir immer, klar die würzen es mit frischem Zitronensaft, gutem kräftigen Olivenöl und einem Hauch Parmesan (umami).

Japaner essen extrem viel Gemüse und sehr viel Bohnen (die machen satt und liefern Eiweiß). Sie würzen es mit Mirin und Sojasauce, Sesamöl oder Sesam oder Gomasio, oder mit Misopaste. Und es gibt auch immer einen Klecks fermentiertes Gemüse dazu (eine Art Sauerkraut, mal aus Kohl wie koreanisches Kimchi, mal aus eingelegtem Rettich oder Karotten usw.)

Und sie essen so, dass sie immer noch ein wenig hungrig bleiben. Zum Nachtisch gibt es ein Stück Obst. Auch Süßigkeiten werden nicht mal so zwischendurch gegessen sondern celebriert oder statt einer Mahlzeit gegessen. Und alles in bescheidenen Mengen.

Dazu gehört natürlich jede Menge Disziplin.

Das Gehirn will, dass du schnell satt wirst und dir ein Fettpolster für schlechte Zeiten zulegst. Gleichzeitig weiß dein Gehirn, dass Zucker und zu viel Fett und Weizenmehl ungesund ist. Trotzdem isst du weiter wie bisher. Dein eigenes Gehirn manipuliert dich und du machst es einfach mit. Du riechst was beim Bäcker, dir strömt der Pizza- oder Pommesgeruch in die Nase, du siehst jemanden mit Eis, vor der Kasse liegen Süßigkeiten und schon wirst du schwach. Denk mal drüber nach.

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Räucherschinken kann man einfach so aus der Verpackung essen. Gesund oder ungesund kann er auch unverpackt sein. Es gibt verschiedene Arten den Schinken haltbar zu machen, und auf den Inhaltsstoffen siehst du ob Nitritsalze verwendet wurden oder nur einfaches Salz.

Zuviel Salz ist ungesund bei hohem Blutdruck.

Natriumnitrit ist gefährlich in größeren Mengen, es wird zum Pökeln verwendet. Es kann mit Ananas oder ähnlichem (Birne, Kiwi) eine krebserregende Verbindung entstehen, weshalb man Hawaii Toast ohne Schinken machen sollte.

Magen-Darm Ärzte raten vom Verzehr (vor allem in größeren Mengen oder häufig) ab.

Schweinfleisch prinzipiell ist bei Krankheiten wie Arthrose oder MS nicht zu empfehlen.

Lass dir aber deinen Appetit nicht vermiesen, aber iss es einfach nicht so oft, sondern genieße in kleinen Mengen. Und iss ihn nicht wenn er nicht frisch riecht oder das Datum überschritten ist, dann lieber anbraten.

https://utopia.de/ratgeber/natriumnitrit-e-250-anwendung-wirkung-und-risiken-des-konservierungsstoffes/

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Nun, wenn es ein Zwischenstopp einer anderen Reise ist, geht das schon, aber es kann natürlich immer etwas unvorhergesehenes passieren. Jetlag- Unwohlsein, Erdbeben, Schirokko, „Lost-in-Translation“, Krankheit, schlechte Planung…

Gute Vorbereitung ist alles. Und in so kurzer Zeit würde ich eine geführte Tour empfehlen, denn für viele Sehenswürdigkeiten muss man sich sonst anmelden oder Schlange stehen.

Ich habe allerdings viele von Tokio enttäuschende Reisende getroffen. Von Kyoto waren dagegen die Kulturinteressierten und Kulinariker begeistert. Mit Insidern oder sehr guter Vorbereitung und Sprachkenntnissen können zwei Tage Tokio sehr aufregend sein.

Ein Hin und Rückflug nur für zwei Tage Tokio ist aus meiner Sicht nicht nur miserabel für das Klima und die Ökobilanz sondern auch körperlich anstrengend und voraussichtlich nicht die Kosten wert.

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Ein schwieriges Thema, da es auch in Japan regionale Unterschiede gibt und natürlich Menschen individuell sind. Aber prinzipiell sind Japaner eher konform und gruppenorientiert.

Aber es gibt vor allem in Großstädten viele, die sich von der Masse stark abheben.

Es herrscht immer noch eine sehr hierarchische Struktur, was auch in der Sprache zum Ausdruck kommt. Man versucht, niemanden das Gesicht verlieren zu lassen und nicht über andere zu urteilen bzw. sich nicht anzumaßen dessen Gedanken und Gefühle zu kennen.

Ich habe JapanerInnen als sehr rücksichtsvoll und aufmerksam erlebt. Aber auch indirekt, wie du selbst bemerkt hast, um Konflikte zu vermeiden.

Sie sind in der Regel sehr höflich und gastfreundlich, aber zugleich ein wenig skeptisch bei Ausländern, vor allem wenn diese kein Japanisch sprechen. (siehe Omotenashi).

Wenn du auf der Straße etwas verlierst, liegt es normalerweise am nächsten Tag noch da.

Ich habe nie Witze über andere gehört aber oft eigene lustige oder peinliche Erlebnisse geschildert bekommen.

Wie bei uns gibt es introvertierte und extrovertierte Menschen.

Meine japanischen Freunde würde ich auch als sehr traditionsverbunden aber gleichzeitig neugierig und experimentierfreudig bezeichnen.

Besonders interessant finde ich die Verschiebung der Tabu Grenzen. Vieles was bei uns als unhöflich gilt, ist dort in Ordnung und umgekehrt. Am besten mal einen Japan Knigge lesen.

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Thunfisch aus der Dose wird auch in Japan verwendet, vor allem als Füllung für onigiri Dreiecke aber auch in Sushi Rollen, und für Toast Sandwich mit Mayonnaise. Die Qualität ist aber sehr unterschiedlich, der aus dem Glas ist meist besser. Dieser Thunfisch ist gekocht.

Bei gefrorenem musst du darauf achten, dass ein Hinweis Sushi Qualität darauf steht (z.B. gefunden bei Netto) oder zumindest kein Hinweis „nicht zum Rohverzehr geeignet“ oft sehr klein gedruckt am Rand. Und dass der Thunfisch nicht zu lange im Gefrierfach war und die Kühlkette und Temperatur eingehalten wurde. Darf also weder Eiskristalle aufweisen oder gar Gefrierbrand und muss frisch riechen.

Thunfisch an der Frischetheke war übrigens vorher auch immer gefroren. Er wird auf den Großmärkten gefroren verkauft und gefroren in Stücke zersägt. Die Preise sind abhängig von der Qualität, JapanerInnen mögen vor allem das fettere Bauchfleisch.

Thunfisch und vor allem alle großen Raubfische solltest du nicht öfter als einmal pro Woche verzehren, wegen des hohen Gehalts an Schwermetallen z.B. Quecksilber. Außerdem sind die Fische bedroht, achte also auf die Zertifikate und Hersteller Hinweise. Wenn die Fische sehr rote Stellen wie Blutergüsse haben, kommt das oft von grausamen Schlachtmethoden.

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naja, vermutlich wäre es sehr abwechslungsreich wenn du die Küche aller asiatischen Länder ausprobierst… China, Japan, Korea, Afghanistan, Indien, Pakistan, Thailand, Vietnam, Indonesien, Iran, Malaysia ua.

Du würdest vermutlich mehr Reis und weniger Brot essen, mehr Gemüse und Gewürze. Mehr Fisch und weniger Fleisch.

Insgesamt also mehr Ballaststoffe. Und häufiger Suppen. Vielleicht würdest du abnehmen, wenn du nicht Fertigprodukte verwendest.

Ob es gut für das Klima ist, wenn du viele importierte Lebensmittel und Nahrungsmittel verwendest, wage ich zu bezweifeln, aber du kannst die Gerichte ja mit regionalen Produkten zubereiten.

Falls du nicht am Meer wohnst und Fisch und Algen nicht gewohnt bist, musst du mit der Schilddrüse aufpassen und zum Beispiel kein zusätzliches Jodsalz verwenden, wenn du bereits jodreiche Nahrung zu dir nimmst (dazu zählt auch Ananas)

Ebenso musst du mit großen Fischen aufpassen, die Schwermetalle enthalten können, nicht zu oft essen.

Auch den Reis solltest du gut waschen.

Wenn du dich besser fühlst, hast du vielleicht vorher zu viele Milchprodukte zu dir genommen, zu viel Proteine oder zu viel Gluten.

Könnte sein dass du irgendwann keine Sojasoße mehr sehen kannst und dir irgendwann Käse unglaublich fett und salzig vor kommt.

Viel Vergnügen beim Ausprobieren!

Und ja, Glutamat im Übermaß macht dich wieder hungrig.

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Sushi wird overrated, es ist ok

ich liebe Sushi, und ich hab es schon gekocht, als es noch nicht im Trend war. Ich mag es allerdings nur frisch und keinesfalls aus dem Supermarkt, es sei denn, es wird dort an der frische Theke direkt zubereitet mit guten Zutaten.

es sieht gut aus, sie riechen gut, wenn sie dann auch gut sind und es fühlt sich wie eine Belohnung an. Aber in der kalten Jahreszeit muss für mich unbedingt eine Miso Suppe dazu. Ansonsten bevorzuge ich warmes Essen

Da ich in Japan wesentlich bessere Sushi gegessen habe, finde ich eindeutig, dass der Hype hier sehr übertrieben ist. außerdem gibt es hier viel weniger Sorten Fisch und meine Lieblingssushi sind nur beim richtigen guten japanischen Sushi Restaurant zu finden.

aber den gleichen Hype gibt es mit den Superfood Früchten und ich finde es schon schlimm, dass es ganzjährig Himbeeren gibt und die jetzt schon aus China importiert werden. Zu meiner Zeit in Japan hab ich nirgendwo Himbeeren gefunden…

und die Kultur Heidelbeeren verdrängen den leckeren wildHeidelbeeren.

Auf der einen Seite finde ich ja gut, dass sich die Menschen heute bewusster ernähren und auf gesunde Zutaten achten, auf der anderen Seite ist es wieder so eine Konformität, und ich bin ja doch mehr für freie kreative Küche…

und ich muss dir Recht geben. Es gibt vieles, was noch viel besser schmeckt und viel gesünder ist als Sushi. Und manchmal sind es auch die ganz einfachen Dinge.

Vor allem aber stört mich dieser Verpackungswahn bei den Takeaway. Hoffentlich werden sie bald in Verpackungen angeboten, die man wieder zurückgeben kann.

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Ich hatte so etwas vor einigen Jahren auch mal. Es stellte sich heraus, das der DHL Bote eigenmächtig die Empfänger Straße geändert hatte und ich deshalb keinen Schein erhalten hatte. Und DHL konnte das nicht ändern und nur zurück schicken. Seitdem habe ich einen account und habe live Tracking aktiviert usw.

Es ist sehr ärgerlich und ich hoffe du tröstest dich mit leckerem Sushi oder grünen Tee…

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Ehrlich gesagt, fand ich dass es auf den kleinen regionalen Märkten am Fischstand sehr gestunken hat und die Qualität hat mich nicht überzeugt, aber es war preiswert. Auf dem Fischmarkt Tokyo dagegen war die Qualität hervorragend und die Sushi unvergleichlich.

Die Würstchen in den Restaurants und Biergärten waren lecker aber ich möchte nicht wissen, was drin war. Bestimmt viel Glutamat. Hier im Bioladen an der Frischetheke schmecken sie deutlich besser und knackiger. Und natürlich gibt es hier wesentlich mehr Auswahl.

Lamm zum Beispiel habe ich nirgends gesehen, allerdings posten japanische Freunde ihr Essen und im französischen Restaurant in Tokyo scheint es Lammkarrees zu geben.

In Osaka hatte ich beim Metzger unvergleichlich leckeres frisches fettdurchzogenes Fleisch von herausragender Qualität, zart und aromatisch aber richtig teuer.

Das Schweinefleisch für Ramen in den Strassenverkäufen in Kyoto war auch gut.

das meiste im Supermarkt war entsprechend für japanische Gerichte filetiert und vorbereitet verpackt und entsprechend kleine Portionen zu großen Preisen.

im Restaurant gab es auch rohes Rehfleisch als Carpaccio.

Zum Grillen und für Shabu shabu immer die dünnen marmorierten Rinderscheiben. Auch beim Koreanischen Restaurant in Japan.

Geflügel war mit Kopf und Krallen ähnlich wie in Frankreich.

Oder eingelegt und gebraten für Yakitori. Auch die Haut und Innereien.

Ramen mit Huhn war hervorragend.

Alles schmeckt etwas nach Sojasauce oder Ingwer/Knoblauch.

Aber mittlerweile gibt es zig Gourmet Restaurants mit moderner East-West-Küche.

Hackfleisch gab es abgepackt in jedem kleinen Supermarkt und nach einem Tag war es bereits preisreduziert.

Der Fleischkonsum ist in Japan stark angestiegen, es wird also viel importiert.

beliebt ist Fleisch in Currygerichten. Steaks inzwischen auch.

Und natürlich gibt es Fast Food Burger.

Insgesamt überwiegt jedoch die Portion Reis und Gemüse sowie Saucen.

Fisch wird fast immer grätenfrei serviert.

Den besten Fisch habe ich jedoch in Norwegen gegessen und das beste Schweinefleisch auf den kanarischen Inseln.

An die Qualität von Thunfisch und Lachs und Dorade in Japan kommt die hiesige eher nicht ran. Im Winter isst man weiße Fischsorten, im Sommer dunklere wie Lachs und Thunfisch. Das Angebot ist nicht so einseitig aber es gibt kaum Tiefkühlware in guter Qualität.

Ich selbst kaufe nur wenig Fisch und Fleisch und lieber abwechselnde Sorten oder ein ganzes Bio Huhn. Und alles vorzugsweise vom Naturfleisch oder Bio Metzger.

in Japan wächst die Community, die sich Gedanken um Inhaltsstoffe und ökologischen Anbau macht, aber es wird wesentlich seltener kritisch hinterfragt. Der Hersteller trägt dafür viel mehr Verantwortung. Insgesamt legen Verbraucher in Japan mehr Wert auf gute Qualität und Geschmack, aber weniger Wert auf Zusatzstoffe.

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geht mir ähnlich, aber leider gibt es ohnehin wenig gute Reiscracker in D. Entweder zu salzig und zu wenig umami oder schon ranzig oder zuviel Mist drin…

diese könnten vielleicht ähnlich schmecken

https://www.japancandystore.com/kumamon-wheat-senbei-nori-salt

aber da kommen Steuern hinzu.

Ich würde dann auch im Asiashop gucken.

hier eine Übersicht der Sorten

https://gurunavi.com/en/japanfoodie/s/2017/04/different-types-of-senbei.html?__ngt__=TT13c8e7c5d006ac1e4ae520s-UfdXRJ0pul-MtlmucvAT

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Um in so kurzer Zeit nach Japan zu reisen, empfehle ich eine Gruppenreise oder zumindest sich bei Sightseeingtouren einer Gruppe anzuschließen. Google einfach mal Japan in 7 Tagen oder auch auf Englisch.

Das alte traditionelle Japan findest du in Kyoto und Nara.

Ich würde eine Anreise nach Osaka empfehlen und Abreise ab Tokyo.

1Tag Osaka, 1 Tag Nara, 2 Tage Kyoto, 3 Tage Tokio mit Shopping.

wenn du lieber das alte Japan magst sogar 3 Tage Kyoto und nur 2 in Tokio.

um das alles zu schaffen, musst du extrem gut vorbereitet sein.

Wetter und Erdbeben kann deine Planung schon durcheinander bringen.

Gegen Jetlag abends vor dem Einschlafen getrocknete Sauerkirschen oder Physalis essen.

https://www.jrailpass.com/blog/de/japan-in-7-tagen

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In der Regel schalte ich die Warmhaltefunktion ab, um die Kruste zu vermeiden.
und ja, es verbraucht viel Strom. Du kannst es mal mit einem Strommessgerät messen. (Gibt es bei Discounter, online oder beim Stromanbieter)

Gezielt setze ich es bei Milchreis ein, ich koche den Rundkornreis erst mit Wasser und wenn der Schalter umklappt gieße ich Milch Sahne und Butter dazu und lasse es über die Warmhaltefunktion köcheln bis ich cremigen Milchreis habe (Achtung, weniger nehmen damit die Milch nicht überschäumt.

oder bei Risotto in der Home Office, Nach dem Kochen von Risotto Reis mit Gemüse oder getrockneten Pilzen und eventuell Safran dann etwas Butter, Olivenöl oder Trüffelöl zugeben mit Wein ablöschen und bei Warmhaltefunktion etwas ziehen lassen, zuletzt gebratene Zwiebeln oder Knofi und Parmesan oder Kräuter unterrühren und dann ausgeschaltet noch paar Minuten ziehen lassen.

man kann die Warmhaltefunktion auch zum Zubereiten für Joghurt verwenden, einfach 60 Grad warme Milch in Schraubgläser füllen mit je einem TL ABC Joghurt verrühren und dann ein paar Stunden auf der Warmhaltefunktion im Wasserbad ziehen lassen, danach Topf geschlossen über Nacht ausgeschaltet lassen und morgens in den Kühlschrank. (Geht aber in kalten Monaten auch ohne Stromverbrauch auf der Heizung).

man kann auch Suppen zB Chillie im Reiskocher kochen oder aufwärmen.
Das klappt auch in den preiswerteren obwohl nur die teureren damit werben, allerdings darauf achten, dass nichts ansetzt oder überkocht und die Beschichtung nicht defekt ist.

beim Aufwärmen von kaltem Reis einfach etwas kochendes Wasser drauf gießen und dann mit Warmhaltefunktion etwas stehen lassen.

Ich kann für die Home Office Reiskocher vor allem mit Dämpfeinsatz sehr empfehlen, da unbeaufsichtigt nicht viel passieren kann.

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Gute Frage, es ist Geschmachssache…

Ich achte darauf, dass es japanische (Art) ist, möglichst Bio und Gentechnik frei.

Zum Kochen nehme ich salzarme, also beispielsweise zum Glasieren/Karamellisieren von Shiitake, Gemüse… zusammen mit Mirin (ersatzweise Reiswein mit Reissirup mischen).

mit ein paar Tropfen heller Sojasoße kann man auch den Reis aufpimpfen.Zum Beispiel aus Berlin von mimiferments. Extrem umami. Teuer aber toll.

Kikkoman gibt es auch in Bio. Ich liebe einfach die tolle klassische Glasflasche mit dem roten Deckel mit Ausguss. Fülle die nach. Und die von Arche aus dem Bioladen sind auch gut.

Also am Tisch die salzige, es sei denn du hast Bluthochdruck, zum Kochen die salzarme. In Japan wird oft eine mit orangefarbenem Deckel verwendet, mir fällt die Marke gerade nicht ein.

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