Das ist 100% ein Bug, schreibe den Support an und frage, ob es eine Möglichkeit gibt, diesen zu beseitigen - zur Not: mach dir halt einen neuen Account!

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Im Grunde ein toller Beruf, doch du musst selbst wissen, ob er dir "Spaß" macht bzw. ob er dir überhaupt liegt!

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Ab zum Tierarzt! Was meinste denn, was der für Schmerzen hat!?!

Aber gut, dass du gefragt hast, das zeigt schonmal wie sehr du dich um ihn sorgst! :-)

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Die zuerst unbefruchteten Eier werden erst nach dem Legen "geimpft" !

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Falls dein Sprachzentrum eine beschleunigte Reizübermittlung durch einen erhöhten Dopamin & Serotoninspiegel hat (relativ zu anderen), kann es da wirklich Unterschiede selbst in der Wahrnehmung der Sprache/Sprechgeschwindigkeit von anderen geben!

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Schmink dich halt weniger auffällig, dann wirst auch nicht von den Mädels als B!tch angesehen!

Sprich offen mit ihnen, dann können sogar Freundschaften entstehen!

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"Matrix" ist Die moderne Adaption des Platon'schen Höhlengleichnisses!



Inhalt


Sokrates beschreibt eine unterirdische, höhlenartige Behausung, von der aus
ein breiter Gang zur Erdoberfläche führt. In der Höhle leben Menschen, die dort ihr ganzes Leben als Gefangene verbracht haben. Sie sind sitzend an Schenkeln und Nacken so festgebunden, dass sie immer nurnach vorn auf die Höhlenwand blicken und ihre Köpfe nicht drehen können. Daher können sie den Ausgang, der sich hinter ihren Rücken befindet, nie erblicken und von seiner Existenz nichts wissen. Auch sichselbst und die anderen Gefangenen können sie nicht sehen; das Einzige, was sie je zu Gesicht bekommen, ist die Wand, der sie zugedreht sind.

Erhellt wird ihre Behausung von einem Feuer, das hinter ihnen weit oben
in der Ferne brennt. Die Gefangenen sehen nur dieses Licht, das die Wand
beleuchtet, nicht aber dessen Quelle. Auf der Wand sehen sie ihre
Schatten.[1]


Zwischen dem Inneren des Gefängnisses und dem Feuer befindet sich
eine kleine Mauer, die nicht so hoch ist, dass sie das Licht des Feuers
abschirmt. Längs der Mauer tragen Menschen unterschiedliche Gegenstände
hin und her, Nachbildungen menschlicher Gestalten und anderer Lebewesen
aus Stein und aus Holz.[2]
Diese Gegenstände ragen über die Mauer hinaus, ihre Träger aber nicht.
Manche Träger unterhalten sich miteinander, andere schweigen.[3]


Da die bewegten Gegenstände auf die Höhlenwand, der die Gefangenen
zugewendet sind, Schatten werfen, können die Höhlenbewohner die bewegten
Formen schattenhaft wahrnehmen. Von den Trägern ahnen sie aber nichts.
Wenn jemand spricht, hallt das Echo von der Höhlenwand so zurück, als ob
die Schatten sprächen. Daher meinen die Gefangenen, die Schatten
könnten sprechen. Sie betrachten die Schatten als Lebewesen und deuten
alles, was geschieht, als deren Handlungen. Das, was sich auf der Wand
abspielt, ist für sie die gesamte Wirklichkeit und schlechthin wahr. Sie
entwickeln eine Wissenschaft von den Schatten und versuchen in deren
Auftreten und Bewegungen Gesetzmäßigkeiten festzustellen und daraus
Prognosen abzuleiten. Lob und Ehre spenden sie dem, der die besten
Voraussagen macht.[4]


Nun bittet Sokrates Glaukon sich vorzustellen, was geschähe, wenn
einer der Gefangenen losgebunden und genötigt würde, aufzustehen, sich
umzudrehen, zum Ausgang zu schauen und sich den Gegenständen selbst,
deren Schatten er bisher beobachtet hat, zuzuwenden. Diese Person wäre
schmerzhaft vom Licht geblendet und verwirrt. Sie hielte die nun in ihr
Blickfeld gekommenen Dinge für weniger real als die ihr vertrauten
Schatten. Daher hätte sie das Bedürfnis, wieder ihre gewohnte Position
einzunehmen, denn sie wäre überzeugt, nur an der Höhlenwand sei die
Wirklichkeit zu finden. Gegenteiligen Belehrungen eines wohlgesinnten
Befreiers würde sie keinen Glauben schenken.[5]


Wenn man den Befreiten nun mit Gewalt aus der Höhle schleppte und
durch den unwegsamen und steilen Aufgang an die Oberfläche brächte,
würde er sich dagegen sträuben und wäre noch verwirrter, denn er wäre
vom Glanz des Sonnenlichts geblendet und könnte daher zunächst gar
nichts sehen. Langsam müsste er sich an den Anblick des Neuen gewöhnen,
wobei er erst Schatten, dann Spiegelbilder im Wasser und schließlich die
Menschen und Dinge selbst erkennen könnte. Nach oben blickend würde er
sich erst mit dem Nachthimmel vertraut machen wollen, später mit dem
Tageslicht, und zuletzt würde er es wagen, die Sonne unmittelbar
anzusehen und ihre Beschaffenheit wahrzunehmen. Dann könnte er auch
begreifen, dass es die Sonne ist, deren Licht Schatten erzeugt. Nach
diesen Erlebnissen und Einsichten hätte er keinerlei Bedürfnis mehr, in
die Höhle zurückzukehren, sich mit der dortigen Schattenwissenschaft zu
befassen und dafür von den Gefangenen belobigt zu werden.[6]


Sollte er dennoch an seinen alten Platz zurückkehren, so müsste er
sich erst wieder langsam an die Finsternis der Höhle gewöhnen. Daher
würde er einige Zeit bei der dort üblichen Begutachtung der Schatten
schlecht abschneiden. Daraus würden die Höhlenbewohner folgern, er habe
sich oben die Augen verdorben. Sie würden ihn auslachen und meinen, es
könne sich offenbar nicht lohnen, die Höhle auch nur versuchsweise zu
verlassen. Wenn jemand versuchte, sie zu befreien und nach oben zu
führen, würden sie ihn umbringen, wenn sie könnten.[7]


Deutung

Anschließend
erklärt Sokrates Glaukon, wie das Gleichnis zu verstehen ist. Die Höhle
versinnbildlicht die Welt, die sich den Sinnen darbietet, die normale
Umgebung des Menschen, die man gewohnheitsmäßig mit der Gesamtheit des
Existierenden gleichsetzt. Der Aufstieg ans Tageslicht entspricht dem
Aufstieg der Seele von der Welt der vergänglichen Sinnesobjekte zur „geistigen Stätte“, der intelligiblen
Welt, in der sich das nur geistig Erfassbare befindet. Damit meint
Platon die unwandelbaren Ideen, die Ur- und Vorbilder der materiellen
Phänomene im Sinne seiner Ideenlehre. Unter diesen rein geistigen Dingen nimmt die Idee des Guten
den höchsten Rang ein, ihr entspricht im Höhlengleichnis die Sonne. Zur
Idee des Guten muss man nach Sokrates’ Überzeugung vorgedrungen sein,
um im privaten oder öffentlichen Leben vernünftig handeln zu können.[8]


Zugleich betont Sokrates aber, dass das, was er darlegt, nur eine Ahnung oder Hoffnung (elpís) sei, also kein Wissen. Er äußere zwar auf Glaukons Wunsch seine Ansicht, aber Gott mag wissen, ob sie richtig ist.
Damit stellt er klar, dass er selbst den Aufstieg zur Idee des Guten
nicht bewältigt hat und nicht eine eigene Erfahrung schildert, sondern
nur seine Vorstellung.[9]


Schließlich weist Sokrates noch darauf hin, dass jemand, der in die
Höhle zurückkehrt, sich von der Betrachtung des Göttlichen ins
menschliche Elend zurückversetzt findet, wo er sich erst zurechtfinden
muss. Daher kommt er seiner verständnislosen Umgebung ungeschickt und
lächerlich vor. Wären die Höhlenbewohner einsichtiger, so könnten sie
verstehen, dass es zwei ganz verschiedene Arten von Störung der Sehkraft
gibt. Die eine tritt auf, wenn man vom Licht ins Dunkel gelangt, die
andere, wenn man vom Dunkel ins Licht versetzt wird. So verhält es sich
auch mit der Seele einer Person, die nach einem Übergang in einen
anderen Erfahrungsbereich verwirrt ist und etwas nicht erkennen kann.
Der Betreffende sollte nicht ausgelacht werden. Es kommt darauf an, ob
er aus dem Licht der Wirklichkeitserkenntnis kommt und sich nun von
ungewohnter Finsternis umhüllt findet oder ob er aus relativer
Unwissenheit in einen Bereich größerer Klarheit, die ihn nun blendet,
vorgedrungen ist. Diese beiden gegensätzlichen Ursachen können die
gleiche Wirkung hervorrufen, was für die Einschätzung der jeweiligen
Situation von grundlegender Bedeutung ist.[10]


Die anschließenden Ausführungen des Sokrates betreffen die philosophische Bildung, die eine Kunst der „Umlenkung“ (periagōgḗ)
ist. Sie soll die Seele von der Dunkelheit des Vergänglichen zur Helle
des vollkommenen Seienden hinlenken und schließlich zur Schau der Idee
des Guten befähigen. Ein solcher Aufstieg kann nur einem Philosophen
gelingen, der sich lange beharrlich darum bemüht. Sokrates betont, dass
ebenso, wie sich das Auge des Höhlenbewohners nur zusammen mit dem
ganzen Körper umwenden kann, auch das Organ der Seele, mit dem sie
begreift, nicht für sich allein, sondern nur zusammen mit der ganzen
Seele die Umwendung zum Seienden vollziehen kann. Auch die irrationalen
Seelenteile bedürfen der Umorientierung. Der erforderliche Bildungsweg
wird von Sokrates detailliert beschrieben. Er umfasst zunächst den
weniger wichtigen Unterricht in Gymnastik und Musik, dann das Studium
der für die philosophische Propädeutik benötigten Fächer in der Reihenfolge Arithmetik, ebene Geometrie, räumliche Geometrie, Astronomie und Harmonielehre. Dabei ist darauf zu achten, dass man auf eine unter philosophischem Gesichtspunkt angemessene Weise vorgeht, nicht empirisch, sondern theoriebasiert; anderenfalls sind die Bemühungen unnütz. Erst danach beginnt die Ausbildung in der Dialektik, der methodischen philosophischen Wahrheitssuche.[11]


Wenn der Philosoph sein Ziel erreicht hat, möchte er gern dauerhaft
in dem höheren Bereich bleiben. Er ist aber verpflichtet, in die „Höhle“
zurückzukehren, denn er trägt Verantwortung für das Schicksal seiner
Mitbürger, die er dort zurückgelassen hat und die seine Hilfe benötigen.




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Rezept: 3 Schnappsgläser Zitronensaft, 1 gehäufter EL Zucker und 1 TL Salz  in die Waschtrommel geben - OHNE zusätzliches Waschmittel oder Weichspüler, nur so durchwaschen, danach noch einmal MIT Waschmittel.

Ich gebe mein Versprechen - eine Garantie, dass der Geruch danach nicht mehr da ist!

Viel Erfolg!

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Es ist nunmal Fakt, dass fast jede Internetseite - vor allem auch
Social Media in privater Hand sind und in der Praxis immer mit
Verweis auf das "Hausrecht" gelöscht und zensiert werden kann.

Mit wenigen Ausnahmen ist das gesamte Internet privatisiert.

Was gilt unsere vom Grundgesetz garantierte Meinungsfreiheit denn noch,
wenn sie in der Praxis nicht mehr angewendet werden kann, da wir nunmal
keine staatlich gestellte (nicht kontrollierte) social media haben?



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