Ja

Von einem attraktiven Menschen (m/w/d) würde ich mir jederzeit einen blasen lassen, wenn er/sie es mir anbietet. Ich habe gerne klare Verhältnisse. Deshalb lieber direkt fragen als komische Andeutungen machen. Man sollte natürlich vorher auch fragen ob eine Revanche gewünscht wird.

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Völlig in Ordnung

Leggings an sportlichen Männern sehen einfach heiss aus. Leider sieht man sie fast nur in schwarz. Da ist Mut zur Abwechslung sehr willkommen. Die Wahl seiner Lieblingsfarbe sei dem Träger gegönnt. Je heller der Farbton, desto besser sieht man die Körperkonturen. Das wird die wenigsten stören und einige erfreuen. Ein kleines Stück zusätzliche Lebensqualität für die Kühnen unter uns.

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Nein, Hüft- und Taillenumfang spielen keine Rolle

Leggings kann man gerne anziehen um freudig möglichst viel von sich zu zeigen. Und das ist gut so. Richtig schön aussehen tut es halt nur an einem schlanken Körper.

Leggings kann man auch anziehen weil sie praktisch (beim Sport) und äusserst angenehm (auch im Alltag) sein können. Dazu braucht man nicht unbedingt schlank zu sein. Und das ist auch gut so.

Ich mag Männer in Leggings, denn es zeugt von Entspanntheit und Selbstbewusstsein.

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Ist doch normal

Schwul oder nicht? Immer wollen einen die Anderen in eine Schublade stecken. Mit einem lieben Freund zu kuscheln ist nicht schwul, aber schön. Wenn Du mit ihm Sex hättest, wäre das eine schwule Handlung. Ausprobieren ist erlaubt, wenn beide es wollen. Wenn Du es zulässt, spürst Du mit der Zeit wen Du anziehend findest. Das kann sich zwischendurch auch wieder mal ändern und hängt nicht nur vom Geschlecht eines Menschen ab, sondern von dessen ganzer Persönlichkeit.

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Ich habe mir mein Schwulsein (90%) erst mit 22 eingestanden und dann noch bis 28 gebraucht für mein Comig Out. In dieser Zeit habe ich viel verpasst, das unmöglich ist nachzuholen. Wenigstens lebe ich heute in einer stabilen, glücklichen Beziehung. Wenn mein Partner von seinen Jugenderlebnissen erzählt, werde ich schon ein wenig neidisch. Ich könnte mir Sex mit einer Frau durchaus vorstellen. Es gibt viele, die ich hübsch und anziehend finde. Nur fehlt mir dazu die heisse Begierde, die ich für meinen Freund empfinde.

Was ich nicht verstehen kann: Dass hier Männer schreiben, es gäbe für sie "kaum etwas unattraktiveres als den männlichen Körper" oder dass sie "die Vorstellung irgendeines sexuellen Kontakts mit einem Mann widerlich finden". Das muss ja ein schreckliches Leben sein, wenn man sich ob des eigenen Spiegelbildes übergeben muss.

Zum Glück sind nicht alle Heteros so. Ich glaube, man tut gut daran das nicht zu eng zu sehen. Sich selbst attraktiv zu finden gehört für mich ganz unabhängig von der sexuellen Orientierung dazu. Den Mann möchte ich sehen, der mit einem attraktiven jungen Mann für den Rest seines Lebens auf eine einsame Insel verbannt wird und nie Sex mit diesem haben will.

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Natürlich, man darf in jedem Alter FKK machen. In geschlossenen Anlagen wird man ohne erwachsene Begleitung allerdings erst ab 16 eingelassen. An einem See ist das natürlich kein Problem. Man geht einfach hin und zieht sich aus.

Einem 15-Jährigen wird ein Steifer an einem FKK-Strand wohl verziehen werden. Wenn Du Dir kurz vorher noch einen runterholst, ist der Druck deutlich kleiner. Genau deswegen sieht man so wenige Teenies an Nacktstränden. Die haben nämlich alle auch Angst mit einem Ständer gesehen zu werden. Du wirst Dich allerdings in einem Umfeld ohne Gleichaltrige rasch langweilen und einsam fühlen.

Deshalb mein gutgemeinter Rat: Versuche ein oder mehrere Kumpels und Kumpelinnen zu überzeugen Dich zu begleiten.

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mache ich häufiger

In der Waschmaschine bleibt ja immer etwas Restwasser zurück. Darin vermehren sich Bakterien, die zu unangenehmen Gerüchen führen. Um diese abzutöten ist ein gelegentlicher Waschgang bei 95 Grad mit Reinigungstabs schon sehr sinnvoll.

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Ja schon manches Mal.

Das geht wohl jedem manchmal so. Gehört zum Mensch sein. Ein widerspruchsfreies Leben ist gar nicht möglich. Wer seine Ansichten ab und zu auf allfällige Vorurteile überprüft und diese soweit wie möglich ausmerzt, der hat schon viel erreicht.

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Gott ist gar nicht gegen das Ausleben von jeglicher Sexualität, solange das niemandem schadet. Und das ist bei Homosexualität nicht häufiger der Fall als bei Heterosexualität. Schliesslich ist Sexualität ein Quell der Freude und da kann Gott doch nichts dagegen haben.

Dass Gott das nicht will, wird uns bloss von einigen Fanatikern hier auf Erden weis gemacht. Oberhalb des Schutzalters geht Sexualität ausschliesslich die Beteiligten etwas an.

Die gesellschaftliche Akzeptanz von sichtbarer Homosexualität ist ein Thema das die Menschheit immer beschäftigen wird. Aber lasst Gott aus dem Spiel.

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Die wollen halt auffallen und cool sein. Dafür machen Menschen noch viel verrücktere Dinge. Mir wäre das zu blöd (und ebenfalls zu kalt). Ich beziehe mein Selbstwertgefühl jedenfalls nicht aus so komischen Äusserlichkeiten.

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Sei froh. Es ist gesünder seine (sexuelle) Inspiration im echten Leben zu finden. Du bist somit unabhängiger von elektronischen Medien und kannst eine Suchtgefahr zum Vornherein ausschliessen. Am schönsten ist Sexualität sowieso, wenn sie zusammen mit einem Menschen aus Fleisch und Blut gelebt wird.

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Ich habe schon ziemlich viel Erfahrung mit dem Thema, deshalb hier mein Rat:

Abgesehen vom angenehmen und befreienden Gefühl das durch das Nacktsein selbst entsteht, ist der Drang seinen Körper zeigen zu wollen und den von Anderen ansehen zu wollen ein in vielen Menschen tief verwurzeltes, bei Männern noch häufiger anzutreffendes Bedürfnis, das durch die uns anerzogene Prüderie unterdrückt wird, aber durchaus auch ausserhalb der eigenen Beziehung ausgelebt werden kann, darf und sogar soll. Es geht hier bei Weitem nicht nur um erotische Reize, sondern auch um die Befreiung von auferlegten Zwängen und um die Freude am Geschenk der Körperlichkeit, das uns durch die Schöpfung beschert wurde. Auch um eine Ästhetik losgelöst von gesellschaftlichen Normen und unabhängig vom Geschlecht. Siehe zum Beispiel auch Hermann Hesse, Pablo Picasso, Le Corbusier usw., die alle gerne und häufig ihre Zeit gänzlich unbekleidet verbrachten.

Gerade das "Erwischt werden" gibt einem einen unheimlichen Kick. Das ist es nämlich, was Du Dir insgeheim wünschst, aber vielleicht noch nicht ganz eingestehen kannst. Nackt zu joggen eignet sich hierfür sehr gut. Ausser einer Tasche für die Kleidung braucht man nichts. Ort und Zeit müssen gut geplant sein. Das heisst früh morgens oder am Abend an einem Ort wo Dich niemand kennt und möglichst keine Polizei in der Nähe ist. So einrichten, dass es nur ganz wenige Leute hat, aber trotzdem die Wahrscheinlichkeit jemandem zu begegnen hoch ist. Am besten irgendwo in die Natur gehen auf einen Feldweg oder in den Wald. Wenn Du da angekommen bist, kurz umsehen ob "die Luft rein ist" und dann sofort ohne zu zögern blitzschnell splitternackt ausziehen. Nur Schuhe und Socken dürfen anbehalten werden. Wichtig: Da man als Ungeübter anfangs sehr nervös ist, kostet es viel Überwindung. Je länger Du mit dem Ausziehen zögerst, desto weniger traust Du Dich und es wäre doch frustrierend unverrichteter Dinge nach Hause zu gehen.

Also alle Klamotten an einem sicheren Ort gut verstauen. Das Versteck sollte ebenfalls vorher gut ausgekundschaftet werden. Jetzt wo Du ganz schutzlos und verletzlich bist, wirst Du mit einem ersten Adrenalinschub belohnt. Nun kannst Du losrennen. Um die Spannung möglichst hoch zu halten, darfst Du gar keine Kleidung mitnehmen. So, dass Du gezwungen bist die ganze Zeit nackt zu bleiben und Angst vor der nächsten unübersichtlichen Stelle zu haben, weil Du nie weisst, ob Dir da vielleicht jemand entgegenkommt. Anfangs bekommt man noch leicht einen Ständer, selbst wenn man sich kurz vorher einen runtergeholt hat. Das gehört dazu und ist ja eigentlich ganz angenehm.

Nimm Dir eine bestimmte Strecke vor. Damit es etwas bringt, muss Dein nackter Ausflug sich schon über eine längere Distanz hinziehen und eine Weile dauern. Sagen wir z. Bsp. 30 Minuten in die eine Richtung und 30 Minuten wieder zurück. Je weiter Du Dich von Deinem Ausgangspunkt entfernst, desto angespannter wirst Du sein. Mit der Zeit wirst Du hoffentlich jemandem über den Weg laufen. Adrenalinschub Nummer zwei folgt, sobald dies geschieht. Wie verhältst Du Dich? Ganz einfach: als ob nichts Besonderes wäre. Grüsse freundlich und das war's. Bedecken des Intimbereichs mit den Händen strengstens verboten. Das würde dem Gegenüber Unsicherheit signalisieren. Du musst Zuversicht und Wohlbefinden ausstrahlen. Auch wenn es Dir hochnotpeinlich ist, wenn Dich jemand so sieht. Lass Dir nichts anmerken und renn tapfer weiter. Mach Deine Runde unbedingt wie geplant fertig. Halte durch. Wenn Du dann endlich wieder auf dem Rückweg bist, wirst Du das Bedürfnis verspüren sehr schnell zu rennen, um bald wieder bei Deinen geliebten Kleidern zu sein. Es wird Dir wie eine Ewigkeit vorkommen. Du wirst verschwitzt sein mit einem hochroten Kopf. Wie vielen Leuten wirst Du noch begegnen? Wie stehen die Chancen auf noch mehr Adrenalin? Vielleicht kommt urplötzlich jemand aus der Seitenstrasse, oder von hinten erschreckt Dich eine Fahrradklingel. Ziemlich sicher wird sich die Person auf dem Rad am Anblick Deines Hintern erfreuen, auch wenn sie es niemals zugeben würde. Die süsse Qual der Ungewissheit wird von Minute zu Minute grösser werden. Dein Geschlechtsteil auch. Du wirst Dich nackter fühlen als jemals zuvor in Deinem Leben. Dein Lohn im Ziel wird eine orgiastische Welle Glückshormone sein.

Wenn Du den Mut aufbringst das so durchzuziehen, wirst Du mit einem tollen Gefühl belohnt, das noch für viele Stunden anhält. Es ist eine Mischung aus Stolz (auf den eigenen Mut), Selbstwertgefühl (ja, wirklich!), Genugtuung darüber, Dir den Wunsch nach einem Nackterlebnis erfüllt zu haben und gleichzeitig eine vorübergehende Befreiung von diesem Druck sich nackt zeigen zu wollen, aber irgendwie nicht zu dürfen. Wenn ich selbst auf diese Art unterwegs bin, kommt es manchmal vor, dass mich gar niemand sieht. Dann ist es zwar trotzdem ein schönes Erlebnis, aber ein klein wenig enttäuscht bin ich natürlich auch.

Bei mir kehrt dieser Wunsch regelmässig zurück und ich muss ihn immer wieder ausleben um gesund und glücklich zu bleiben. Auch Glückshormone machen abhängig. Ich habe in all diesen Jahren noch nie irgendwelche Schwierigkeiten gehabt, da ich meine Neigung immer an ziemlich menschenarmen Orten zu menschenarmen Zeiten auslebe. Bis ein/e überraschte/r Spaziergänger/in reagieren kann, sofern er/sie das überhaupt will, bin ich längst über alle Berge. Viele erschrecken kurz und schauen dann angestrengt in eine andere Richtung, weil sie peinlich berührt sind. Wieso eigentlich? Schliesslich bin ICH ja hier der Nackte. Andere reagieren mit einem verschmitzten Lächeln und/oder einem mehr oder weniger coolen Kommentar. Mehr nicht. Übrigens: Der Wunsch nackt Sport treiben zu wollen ist doch mit etwas geistiger Flexibilität sowieso irgendwie nachvollziehbar. Oder etwa nicht? Da bin ich nicht der Erste und nicht der Einzige.

Mit der Zeit hat sich mein Schamgefühl gänzlich verflüchtigt. Geblieben ist die Freude meinen Körper unverhüllt zu präsentieren. Wenn ich gerade keine Gelegenheit habe nackt draussen zu sein (zum Beispiel im tiefen Winter), dann nutze ich alle anderen Möglichkeiten mich nackt zu zeigen und Nackte zu sehen. Da wären z. Bsp.: Sauna, Schwimmbaddusche, zuhause vor dem Partner bei allen sich ergebenden Gelegenheiten sehr lange nackt sein; nackt schlafen sowieso, auch wenn Besuch da ist; bei offener Tür duschen, ebenfalls auch wenn Besuch da ist; Joggingfreunde nach dem Sport zu sich einladen, wo dann natürlich alle auch gleich duschen. Keine Lust haben sich anzuziehen bloss um nachts im Keller was zu holen gehört ebenso dazu wie einem Freund spontan helfen Wertgegenstände aus dem überschwemmten Keller zu retten, zu seinem Erstaunen ganz nackt. Nur ich, er nich'😊. Peinlich war's nur ihm, mir nicht. Ist schliesslich so am einfachsten.

Du siehst also. Mit etwas Mut und Kreativität lässt sich der Wunsch nackt zu sein bestens ins Leben integrieren.

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Ja

Ich arbeite in einem Hallenbad. Die Hauptreinigung geschieht ausserhalb der Öffnungszeiten. Zum Putzen der Umkleide und vor allem der Duschen, Saunen und Toiletten bin ich seit einiger Zeit immer ganz nackt. Geht so am einfachsten. Meine Arbeitskollegen/-innen haben sich daran gewöhnt und ich erspare mir so viele unangenehme Stunden in einer klitschnassen Badehose.

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Nackt (FKK)

Wenn immer möglich ganz nackt. Ist einfach am schönsten. Ich sehe mir gerne nackte Leute an und mag es angesehen zu werden. Macht für mich keinen Unterschied ob Mann oder Frau und ob schön oder nicht. Wichtig ist die Abwesenheit von Scham und Spiessigkeit. Kann auch gut als Einziger nackt sein. Ist reine Gewohnheitssache.

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Um zu baden brauchst Du nichts weiter als Deinen Körper und Wasser. Wozu also überflüssige Utensilien mitschleppen. Den Birkensee kenne ich zwar nicht, aber solche kleinen Mutproben mache ich ab und an selbst auch ganz gerne. Es kommt immer auf die Situation an. Wenn es viele Leute hat, traue ich mich nicht. Sonst schon. Man muss es halt auch wegstecken können, wenn mal jemand komisch reagiert. Grundsätzlich muss man sich solche Freiheiten einfach nehmen um gegen die leider wieder zunehmende Prüderie anzukämpfen. Je mehr Menschen sich sowas trauen, desto eher wird es akzeptiert und hoffentlich irgendwann zur Normalität. Übrigens: Meinen Autoschlüssel verstecke ich jeweils bei der Radaufhängung. Ich will mich um keinen einzigen Gegenstand kümmern müssen. Erst dann fühle ich mich richtig nackt und frei.

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Persönlich stört mich sowas nicht. Ist ja eigentlich ganz natürlich, aber es gibt halt leider schon ziemlich viele Leute die sich daran stören. Ich als Schwuler würde ungeniert hinsehen. Je hübscher der Mann umso interessierter. Und glaub mir alle anderen würden das auch tun. Die einen heimlich, die anderen offen und direkt.

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Habe ich schon oft gemacht. Meistens nachts, aber auch schon am Tag. Leider immer alleine. Macht trotzdem riesig Spaß. Ich verstecke die Tasche mit den Klamotten am Waldrand und jogge mehrere Kilometer meine gewohnte Strecke. Eine Stunde hin und zurück. Ausser Schuhen und Socken habe ich nichts an. Immer mal wieder begegne ich Leuten. Es ist ein prickelndes Gefühl so ausgeliefert und Schutzlos weit weg von all seinen Kleidern zu sein, im Wissen von Anderen genau so gesehen zu werden, wie man halt ist. Ich bewege mich ganz natürlich, bedecke meinen Unterleib nicht und tue, als ob alles ganz normal wäre. Schliesslich treibe ich Sport und das geht ohne Kleidung einfach am besten. Die Reaktionen sind unterschiedlich. Probleme hatte ich noch nie, aber mein Selbstbewusstsein ist stärker geworden.

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