Die Lösung ist ganz einfach - sich ein bisschen über Kleopatra informieren - und dann einer speziellen Frage nachgehen.

Da heißt es zum Beispiel:

"Sie wollte ihr Reich konsolidieren und ausbauen, konnte dieses Ziel aber nicht gegen die Weltmacht Rom durchsetzen. "

https://de.wikipedia.org/wiki/Kleopatra_VII.

Schon ergibt sich die Frage, wieso sie sich nicht durchsetzen konnte.

Das wäre schon eine reizvolle Aufgabe, sich mal mit der Politik einer Frau zu beschäftigen, die im allgemeinen nur wegen ihrer Schönheit und Männergeschichten bekannt ist.

...zur Antwort

1. Zunächst einmal muss festgehalten werden, dass "national" heute ein sehr umstrittener Kampfbegriff ist. Das hat natürlich historische Hintergründe, weil am Ende des 19. Jahrhunderts besonders die deutsche "Nation", d.h. die öffentliche Meinung und die sogenannte Elite (Parteien, Verbände, Regierung) immer mehr außer Rand und Band gerieten ("Am deutschen Wesen soll die Welt genesen"), was dann zum Ersten Weltkrieg und schließlich sogar zu Hitler führte. Übrigens war der ein Österreicher, der das "Glück" hatte, dass nebenan mit Deutschland ein großer Staat war, mit dem man die Weltherrschaft anstreben konnte - für die meisten Deutschen und große Teile der Welt war das dann ein fürchterliches Unglück, besonders die in Europa lebenden Juden.

2. Leider wird bei aller berechtigten Kritik am "Nationalen" vergessen, dass es sich hier auch um ein Gemeinschaftsgefühl handelt, ohne das soziales Leben nicht gut funktioniert. Es geht um gemeinsame Identität, wie sie jeder Fußballanhänger kennt. Natürlich gibt es Hooligans - aber bedeutet das, dass man sich nicht für eine gemeinsame Sache begeistern kann oder gar sollte?

3. Wie wichtig ein Gemeinschaftsgefühl in einem Staat ist, zeigen die USA, wo zwar alle Amerikaner stolz ihre Fahne schwenken, in der Volksvertretung (Kongress) aber in der letzten Zeit manchmal wenig Gemeinschaftsgefühl herrscht - man denke an das Problem der Finanzen, wo man bis an die Grenze der Zahlungsfähigkeit ging. Hier wäre es schon gut, wenn alle Kongressmitglieder mehr an die Gemeinsamkeiten denken würden als an ihre persönlichen Interessen.

4. Andererseits zeigt das Beispiel Spanien, wie sehr Menschen auch unterhalb der Staatsebene (Basken, Katalanen) eine eigene Identität wollen, zumindest Autonomie. Man denke auch an die Schotten.

5. Wir Deutschen müssen uns nach wie vor kritisch mit unserer "nationalen" Vergangenheit beschäftigen, das heißt aber nicht, dass man sie nicht auch (!!!) positiv sehen kann, vor allem, wenn es nicht (!!!) zur Ausgrenzung anderer Menschen führt. Nur: Wie sieht es denn mit dem Gemeinschaftsgefühl in diesem Land aus. Manche Politiker sehen immer noch im deutschen Volk eine Gefahr für Europa (wer 1945 geboren wurde, ist jetzt 70 Jahre alt, hat also wohl kaum an den Verbrechen der NS-Deutschen teilgenommen!) - und um die Menschen, die neu nach Deutschland kommen, kümmern sich Staat und Gesellschaft kaum, was die Herstellung wirklicher Gemeinschaft angeht.

Interessant und zugleich erschreckend ist ein aktueller Film des ZDF:

http://webapp.zdf.de/beitrag?aID=2480124&title=Ein-Staat---zwei-Welten%253F?bc=svp;sv1&ipad=true

Fazit: Man kann und sollte vielleicht sogar auf den Begriff des "Nationalen" verzichten, weil er historisch und politisch belastet ist. Auf die Sache einer echten Ziele- und Wertegemeinschaft kann aber kein Land verzichten. Die Menschen, die jetzt mit Zügen aus Ungarn kommen und begeistert "Germany" rufen, sollten das auch noch im nächsten und in den kommenden Jahren tun, weil sie hier wirklich "angekommen" sind und mit den schon hier lebenden Deutschen dieses Land positiv weiterentwickeln wollen. Sonst gerät alles in Gefahr, weshalb sie gerne hier hergekommen sind.

...zur Antwort

Versuchen wir mal wieder, ein paar Antworten zu systematisieren und vielleicht noch etwas zu ergänzen ;-)

1. Zum einen war der 30jährige Krieg die schreckliche Fortsetzung schon früherer Kriege zwischen Protestanten und Katholiken in Deutschland.

2. Zugleich war es tatsächlich auch ein großes Kräftemessen in Europa - vor allem zwischen den Habsburgern und Frankreich. Hier sieht man übrigens auch, wie wenig der Krieg als reiner Religionskrieg begriffen werden kann: Denn der katholische König von Frankreich kämpfte gegen den katholischen deutschen Kaiser.

3. Dazu kamen Randmächte wie Schweden und Dänemark, die sich auf die Seite der Protestanden in Deutschland schlugen. Spanien war als Gebiet der Habsburger mit seinen Soldaten im Spiel.

4. Dazu kommt eine entsetzliche Intensivierung des Söldnerwesens - gemäß dem Grundsatz Wallensteins, dass der Krieg den Krieg ernähren soll - sprich: Die Soldaten nehmen der Bevölkerung alles weg.

5. Sehr gut beschrieben sind die Grausamkeiten in dem Roman "Simplizissimus" mit Schwedentrunk u.ä. Entsetzlich auch die Bilder von massenhaft an großen Bäumen aufgehängten Menschen (siehe den Galgenbaum von Jacques Callot).

...zur Antwort

Es würde aber auf jeden Fall passen - denn das Besondere an M. ist ja gerade, dass er ohne alle Skrupel war, was die Politik anging. Er hat ein Werk geschrieben ("Der Fürst"), in dem er alles der Macht unterordnete. Dafür durfte man auch lügen und betrügen. Es lohnt sich also, sich mit seinem ganzen Leben und nicht nur mit seinem Tod zu beschäftigen.

Sehr reizvoll ist an seinem Ansatz auch, dass er nicht "normativ" vorging, also erst sagte, wie die Politik sein soll. Sondern er ging von den Phänomenen aus, also davon, wie es war, und leitete daraus die Handlungshinweise ab.

Das würde man sich bei der heutigen Politik auch wünschen, dass man nicht immer von Wunschdenken ausgeht.

...zur Antwort

Es gibt ein ganz interessantes E-Book, das verspricht, "mit dem Lehrer auf Augenhöhe" zu kommen ;-) und das ist ja genau das, was man sich im LK wünscht.

Die Leute auf der Website leisten übrigens auch ganz guten Support - und das kostenlos, weil sie das wieder für ihre E-Books und die Website nutzen. Also einfach mal ausprobieren.

http://www.schnell-durchblicken.de/was-es-schon-gibt/zwei-e-books-geschichte-allgemein-und-f%C3%BCr-die-klasse-9/

...zur Antwort

Wichtig wäre neben den guten Infos, die in den anderen Antworten genannt werden, dass du auf interessante Weise in das Thema einsteigst, dann vor allem die Dinge herausarbeitest, die für die Gegenwart bedeutsam sind. Am Ende sollte noch so etwas da sein wie Diskussionsaspekte.

Zum Beispiel könnte man damit anfangen, dass man auf den ungeheuren Mut eingeht, mit dem Luther bereit war, alles Bestehende mit all seinen scheinbaren Sicherheiten in Frage zu stellen - eine schöne Parallele zum aktuellen Euro-Rettungskurs, bei dem Rolf-Dieter Krause in der ARD in einem Kommentar feststellte, dass die Regierungschefs vor allem anscheinend Angst hatten, dass ihnen die ganze "Euro-Zone" um die Ohren fliegt. Genau eine solche Angst hatte Luther nicht - er war bereit, alles Bestehende im Bereich der Kirche in Frage zu stellen. Zumindest wurde im Laufe der Zeit aus der "Reformation" eine Revolution.

Was die Gegenwartsbedeutsamkeit angeht, so könnte interessant sein:

1. Die Aufspaltung einer Religion in Konfessionen mit dem Ergebnis einer Art Bürgerkrieg - da gibt es Parallelen zu den Kämpfen zwischen Sunniten und Schiiten im Islam. Natürlich gibt es auch Unterschiede - aber erst Vergleiche machen Dinge sichtbar.

2. Dann stellte Luther fest, dass es nicht ohne Autoritäten geht, deshalb unterstellte er die evangelische Kirche den Landesfürsten und wandte sich massiv gegen soziale revolutionäre Bewegungen, wie sie sich bei den Täufern und im Bauernkrieg zeigte.

3. Luther hat sich ganz stark für die Eigenverantwortung der Christen ausgesprochen - das ist ein sehr moderner Ansatz, der aber auch zu Zersplitterung u.ä. führt.

Damit hättest du auch schon einige Diskussionsaspekte.

...zur Antwort

Von den Begriffen her ist beides dasselbe, wobei "Germanistik" der ältere Begriff ist, den im Unterschied zum anderen nicht mehr jeder versteht. "Deutsche Sprache und Literatur" klingt einfach moderner und ist auch verständlicher.

Ansonsten muss man sich einfach mal das Vorlesungsverzeichnis ansehen, dann sieht man sofort, welche Themen dort angeboten werden.

Auf jeden Fall muss man sich wohl darauf einstellen, auch die früheren Sprachstufen des Deutschen "zu lernen", Althochdeutsch, Mittelhochdeutsch usw.

Für eine Lektorentätigkeit sollte man Schwerpunkte setzen im Bereich der Literatur, aber vor allem sich einen breiten Überblick verschaffen über den aktuellen "Markt" in diesem Bereich. Wahrscheinlich gibt es inzwischen spezielle Studiengänge, die auf diesen Berufsbereich vorbereiten, auf jeden Fall hilft der Besuch der Frankfurter Buchmesse und ein Praktikum in einem Verlag ;-)

...zur Antwort

Ich kann mich der Feststellung, dass die Übersicht auf Seite

http://www.nise88.de/Seiten/barock

eine gute Hilfe ist, nur anschließen.

Allerdings würde ich mich nicht zu sehr auf die zeitliche Abgrenzung und auch nicht so sehr auf "wichtige Ereignisse" einschießen.

Viel wichtiger ist die Klärung, warum diese Zeit so interessant ist, wie es zu ihr kam und was von ihr heute noch übrig geblieben ist. Versuchen wir es mal:

1. Die Zeit des Barock ist so interessant, weil sie eine unglaubliche Entfaltung von Pracht und Macht mit sich brachte: Das geht von den Barockkirchen mit ihren Farb- und Figurenexplosionen bis hin zu den symmetrisch angelegten Schlössern und Gärten der Zeit. Die Zeit des Barock ist untrennbar verbunden mit der des Absolutismus. Im Herrscher verkörpert sich der Staat und präsentiert ihn zugleich. Man könnte also "Präsentation" von der späteren "Repräsentation" des Volkes in Parlamenten u.ä. unterscheiden.

2. Ganz wichtig ist auch der Hof des Fürsten - dort entwickelt sich nicht nur eine besondere höfische Gesellschaft - auch unsere "Höflichkeit" kommt letztlich daher - und die Menschen am Hof eines Fürsten gehen schon sehr zivilisiert miteinander um, wenn sie auch zum Teil sehr scharfzüngig sind und auch intrigieren, also um die beste Position am Hof kämpfen.

3. Der Hintergrund ist der gleiche wie beim Absolutismus, nämlich das Chaos der Religionskriege mit der Bereitschaft, alle Macht in eine Hand zu legen, damit es niemals mehr so etwas gab wie die Bartholomäusnacht in Frankreich oder den Dreißigjährigen Krieg in Deutschland. Man hatte begriffen "homo homini lupus" - der Mensch ist für seinen Nächsten, den anderen Menschen, eben auch ein Wolf, also gefährlich. Es war vor allem Hobbes, der von diese, Krieg aller gegen alle ausging - und der sollte jetzt beendet werden. Bedauerlicherweise haben dann die Barockfürsten durchaus noch Krieg gegeneinander geführt. Aber zumindest in den Staaten herrschte eine gewisse Ordnung.

4. Mit den Religionskriegen hängt eben auch die Erfahrung zusammen: "Media vita in morte sumus" - mitten im Leben sind wir vom Tod umgeben. Dem begegnete man mit sehr irdischer Prachtentfaltung.

5. Was die heutige Zeit angeht, so bewundern wir immer noch Barockkirchen, auch wenn sie uns zum Teil sehr überladen-übertrieben vorkommen. Daneben gibt es die Reste der Machtentfaltung der barocken Herrscher in ihren Schlössern. Außerdem spricht man noch heute von "barocken" Menschen, wenn diese sich ganz dem Genuss hingeben und wirklich auch als Person etwas Eigenes darstellen, zu dem man aufsehen kann.

Einsteigen in ein Referat würde ich übrigens nicht mit einer Definition oder Jahreszahlen, sondern mit Bildern, die die barocke Pracht zeigen - dann könnte man noch ein Barockgedicht dagegensetzen, in dem der Gegensatz zwischen dieser Herrlichkeit und der Gegenwart des Todes deutlich wird.

Zum Beispiel: "Es ist alles eitel" von Gryphius.

...zur Antwort

Alles richtig, was hier steht.

Aber vielleicht noch ein paar Akzente:

1 Magellan steht für die portugiesische Variante der Entdeckungsreisen

2. Er sorgte mit dafür, dass im Vertrag von Tordesellias Brasilien portugiesisch wurde und die Sprache bis heute noch spricht, während der Rest "Lateinamerikas" spanisch spricht.

3. Magellan hat das traurige Schicksal erlitten, dass er für eine erste Weltumsegelung steht, die er selbst nicht überebte. Er hatte sich zu sehr in Eingeborenenkämpfe auf den Philippinen eingelassen - mit dem Ergebnis, dass man merkte, dass auch die weißen "Götter" mit ihren Gewehren und Kanonen verwundbar / sterblich waren.

...zur Antwort

Leider finde ich hier meine alte Antwort nicht mehr, auf die du geantwortet hast. Wenn du Hilfe zu Napoleon brauchst oder andere Fragen hast, kannst du das Kontaktformular von www.schnell-durchblicken.de verwenden. Darüber gibt es auf Wunsch - soweit möglich - individuelle Hilfe, natürlich kostenlos ;-)

...zur Antwort

Was die sog. eigene Meinung bei der Analyse zum Beispiel von Quellen angeht, muss man unterscheiden:

1. Es gibt gewissermaßen die "kleine" Interpretation, die sich auf eine Textstelle bezieht und versucht, sie richtig zu verstehen. Dabei kann es durchaus unterschiedliche Meinungen geben, z.B. ob es sich um Ironie handelt. Diese "Meinungsbildung" muss ganz selbstverständlich sein - man sollte sie aber "transparent" machen, d.h. deutlich machen, dass die Quelle an der Stelle unklar oder vieldeutig ist - und dann bringt man seine Überlegungen ein.

2. Daneben gibt es die "große" Interpretation, bei der geht es um eine individuelle Einschätzung, über die man streiten kann, vor allem wenn Werturteile reinspielen: "war gut"  u.ä.

Beispiel:

Napoleon:

Den kann man zu 100 % verurteilen, weil man es fürchterlich findet, wie er Hundertaussende von Soldaten durch seine Kriegszüge auf dem Gewissen hat.

Oder man kann sagen: Entscheidend war die Beendigung von Terror und Chaos in der Französischen Revolution und der Versuch, ihre positiven Seiten möglichst weit in Europa zu verbreiten.

Solche Urteile haben ganz viel zu tun mit dem persönlichen, individuellen Wertekanon und der damit verbundenen Gewichtung von Argumenten.

...zur Antwort

Nach der Kapitulation 1940 gab es zum einen die Vichy-Regierung, die sich gegenüber Deutschland zurückhaltend gab, leider bei der Verfolgung der Juden mitmachte.

Sie hatte in den französischen Kolonien in Nordafrika das Sagen, was u.a. dazu führte, dass Churchill die französische Flotte, die sich dorthin zurückgezogen hatte, versenken ließ mit vielen toten Franzosen. Ein sehr problematischer Punkt in der Geschichte des Zweiten Weltkrieges, den heute kaum noch jemand kennt. Hintergrund war, dass C. Angst hatte, die Flotte könnte den Deutschen ausgeliefert werden, was das Kräfteverhältnis auf See stark zu ungunsten der noch allein kämpfenden Engländer verschoben hätte.

Zum anderen gab es natürlich General de Gaulle, der zwar wenig militärisches Gewicht hatte, es aber hervorragend verstand, zu den Engländern und Amerikanern immer wieder auf Augenhöhe aufzuschließen, was sie zum Teil mächtig nervte. Interessant ist auch, an welchen Kriegskonferenzen er teilnehmen durfte und an welchen nicht.

Nach dem D-Day haben dann die Soldaten des Freien Frankreich mitgekämpft und damit mit zum Sieg über Hitler-Deutschland beigetragen. Soweit ich weiß, durften sie Paris befreien und haben dann vor allem Teile Südwest-Deutschlands besetzt, wo sie ja später auch ihre Besatzungszone hatten.

Neben Vichy und de Gaulle gab es die Resistance, die aber das Problem hatte, dass sie zum Teil kommunistisch war und bis zum Juni 1941 stillhalten musste, weil Stalin ja mit Hitler paktierte. Erst nach dem Überfall auf die Sowjetunion konnten die Resistance-Kämpfer gegen die Deutschen vorgehen.

...zur Antwort

Zu der Frage:

1. Stresemann stammt aus der Welt des Kaiserreichs, begann als Interessenvertreter der Industrie und wurde nach der Novemberrevolution Vorsitzender der rechtsliberalen DVP, die sogar die Monarchie wiederherstellen wollte - also eher ein Minuspunkt.

2. 1923 rettete er die Weimarer Republik, als sie nach der Besetzung des Ruhrgebiets und der extremen Inflation am Ende war. Ein Punkt für die Demokratie.

3. 1925 sorgte er als Außenminister für den Ausgleich mit Frankreich im Westen (Locarno-Verträge). Ein Punkt für die Demokratie.

4. Einen Ausgleich mit Polen gab es aber nicht. Hier zeigte er sich eher als deutscher Nationalist, der die Ergebnisse des Ersten Weltkrieges revidieren wollte.

5. Insgesamt zeigte er sich aber als starker Demokrat, der vielleicht hätte mithelfen können, Hitler zu verhindern. Leider starb er schon 1929 - im gleichen Jahr, in dem die Weltwirtschaftskrise begann.

Näheres zu Stresemann gut verständlich auf der Seite:

http://www.schnell-durchblicken.de/durchblick-in-geschichte/20-jhdt/1925-gustav-stresemann/

Dort wird diese Antwort ggf. auch noch aktualisiert.

...zur Antwort

Das Entscheidende ist hier, dass die Führer der beiden Seiten wirklich springen, also etwas Positives ausprobieren wollen - darunter aber bleibt der Schatten der kämpfenden Parteien, die sich weiter bekämpfen.

Es dürfte also eher eine skeptisch-kritische Sicht auf das Abkommen sein, die beiden wirken ja auch irgendwie "abgeschossen"-

Vielleicht soll es auch deutlich machen, dass sie es eilig haben, schnell handeln müssen, um überhaupt etwas zu erreichen.

So ist das eben bei der Kunst - und dazu gehören auch Karikaturen, sie sind durchaus mehrdeutig - das macht sie ja auch spannend :-)

Gibt es einen Link zu der Karikatur?

...zur Antwort

Damit ist gemeint, dass die Revolution, wie sie durchgeführt wurde, am Ende immer radikaler werden muss.

Ein Beispiel ist Danton: Der war am Anfang jemand, der ziemlich radikal die Revolution durchführte - mit einer Menge Opfer.

Irgendwann wollte er dann nicht mehr weiter morden - daraufhin wurde er von seinem Mitrevolutionär Robespierre selbst einem Schauprozess ausgesetzt und dann unter die Guillotine geschickt.

Auch ein spannendes Thema: Wenn du mehr willst, kannst du dich an die Autoren von www.schnell-durchblicken.de wenden, die machen nämlich auf solche Fragen eigene Beiträge für die Homepage - da profitieren dann beide Seiten davon. Einfach mal ausprobieren - es kostet auch nichts ;-)

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.