Nr. 1 ist eine Souvenirmedaille aus dem ehemaligen Gefängnis Alcatraz (zu dem es ja auch viele Filme gibt). Auf Kleinanzeigen wurde eine für 8 Euro verkauft, auf ebay wird sie für 16,90 angeboten, jedoch nicht verkauft.

Nr. 2 ist eine Erinnerungs-Medaille (an was steht ja drauf). Wurde auf ebay für 7 Euro verkauft.

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Beides Münzen mit Millionenauflagen. Kleine Abweichungen sind da ganz normal, innerhalb der Toleranzen und nicht um 1 Cent wertsteigernd.

Und zu den ganzen Angeboten, über die Du bei ebay und Co stolperst, hier ein kleines Märchen:

Es war einmal ein Typ ohne den Hauch einer Ahnung. Der stellte eine Münze, die millionenfach geprägt wurde, spaßeshalber bei ebay für 1.000 Euro ein. Ein zweiter Typ kam vorbei und sah das "Angebot". Er erinnerte sich daran, dass er doch auch so ein augenscheinlich teures Stück hatte und stellte das dann für 900 Euro ein. So ging es dann auch noch einigen weiteren Anzeigenfindern und sie stellten ihre Stücke auch in dieser Preislage ein.

Da Festpreis-Angebote keiner zeitlichen Beschränkung unterliegen und sich solche "Schnäppchen" natürlich auch nicht verkaufen, bleiben solche "Angebote" auf ewig stehen - und jeder, der nun nach seinem Stück recherchiert, wird darauf stossen. Und da niemand was verschenken will, glauben diese unbedarften Münzbesitzer eben, dass das der ganz normale Handelspreis wäre und orientieren sich mit ihren Verkaufspreisen wieder daran.

Leider wird durch all die Vollpfosten die Münze an sich nicht wertvoller - ein kleiner Klick links auf "Verkaufte Artikel" könnte schnell Klarheit verschaffen, doch diese Funktion ist den meisten Usern von ebay nicht bekannt.

Und wenn die Einstellmöglichkeit ohne zeitliche Begrenzung nicht gestorben ist, dann werden auch heute noch unzählige Münzen zu absoluten Phantasiepreisen eingestellt und nie verkauft.

Bei anderen Artikeln (Rolle Klopapier für 1.000 Euro) würde man natürlich sofort denken "Was für ein Quatsch!", bei Münzen hingegen ist jeder davon überzeugt, dass sein Kleingeld Tausende von Euro wert ist (obwohl es viele Millionen Mal geprägt wurde).

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Nein, natürlich ist es kein keltisches Ringgeld.

1.) Man sieht ja deutlich die einseitige Abnutzung, die letztendlich zum Bruch geführt hat. Da ist also ein Riemen mit Zug durchgelaufen und das Teil stammt vom Zugtiergeschirr o.ä.

2.) Es gibt kein "keltisches Ringgeld", auch wenn windige Händler solches gerne verkaufen würden.

Um "Geld" zu sein, muß etwas identisch sein. Die "Spangenbarren" aus der BZ hatten bspw. das gleiche Maß und Gewicht und konnten daher als Geld verwendet werden. Das "keltische Ringgeld" hingegen gibt es in allen möglichen Maßen und Gewichten. Niemand konnte sagen: "Ich gebe Dir 10 Ringe für die Kuh", weil die Kuh eben 1 KG Bronze wert war und niemand sagen konnte, was die Ringe für ein Gewicht haben könnten. Daher konnte man sie lediglich wiegen und dann tauschen, jedoch nicht als Geld im eigentlichen Sinne einsetzen.

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Keine Größenangabe, da wird es immer schwierig... Ist sicher ein Römer, vermutlich ein Sesterz oder As. Auf jeden Fall meldepflichtig.

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Die 4 x 5 DM zusammen etwa 20 Euro. Die 2 1/2 Gulden etwa 15 Euro, die 1 Gulden etwa 6 Euro. Immer vorausgesetzt, dass die anderen Seiten auch OK sind (eigentlich ist es unmöglich, Münzen mit nur einer Seite zu bewerten). Die 5 Francs Belgien auch 3-5 Euro.

Am besten könnte die 3 Reichsmark sein, doch dazu müßte man zwingend die andere Seite sehen.

Wenn man von etwas wirklich den Wert wissen möchte, sollte man sich schon etwas mehr Mühe bei den bildern geben.

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Leider erkennt man auf der Rückseite nicht, wie das Ding jemals befestigt war. Da kommen recht viele Sachen in Frage. Von der (meldepflichtigen) Scheibenfibel über eine Knopfaplik bis hin zum neuzeitlichen Anstecker.

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Wenn Du Dich nur auf die oberflächliche Suche nach Geld und Schmuck in Sandkästen und am Strand beschränkst, kannst Du nahezu jede Sonde nehmen. Selbst so Schrottprodukte wie Seben und andere Chinaware.

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Woraus sie sind, kann ich Dir vom blossen Ansehen leider nicht sagen. Entweder Silber oder Zinn.

Generell handelt es sich um Taufmedaillen, diese wurden also zur Taufe eines neuen Erdenbürgers geschenkt. Die Henkelung ist bedauerlich und stark wertmindernd.

Hier findest Du das eine Stück mit näheren Infos und einem erzielten Verkaufspreis von 100 Euro (ebenfalls mit Henkel, aber sicher Silber):

-> https://www.numisbids.com/n.php?p=lot&sid=1650&lot=1676

Die andere findest Du hier:

-> https://www.acsearch.info/search.html?id=1014184

Von dieser gibt es jedoch definitiv lediglich versilberte Stücke.

Billigere Materialien als Silber sind auch immer stark wertmindernd.

-> https://www.sixbid.com/en/muenzenhandlung-harald-moeller/10733/sammlung-tauftaler-und-medaillen/9315448/versilberte-medaille-o-j-v-p-h

Ich fürchte ehrlichgesagt, dass es sich bei Deinen Exemplaren lediglich um versilberte Stücke handelt. Dann würde der Wert bei 10 - 20 Euro pro Stück liegen. Ich denke, da ist der ideelle Erinnerungswert höher. Das dürften ja schon ältere Familien-Erbstücke sein.

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Davon gibt es wohl viele verschiedene, doch wofür, weiß keiner wirklich.

-> https://www.kunst-und-troedel.info/forum/index.php?thread/17961-wertm%C3%BCnze-165-s/

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Wie macht man Sinn? Was Du meinst, ist "Sinn ergeben". Und ja, natürlich ergeben Gewinnspiele Sinn. Für den Verloser erhöhte Aufmerksamkeit und Promotion, für die Teilnehmer eine Gewinnchance. Ich habe dieses Jahr schon 34 Gewinne.

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Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)§ 661a Gewinnzusagen

Ein Unternehmer, der Gewinnzusagen oder vergleichbare Mitteilungen an Verbraucher sendet und durch die Gestaltung dieser Zusendungen den Eindruck erweckt, dass der Verbraucher einen Preis gewonnen hat, hat dem Verbraucher diesen Preis zu leisten.

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Die findet man im Internet. Man muß jedoch selbst danach suchen und hoffen, dass sie in keinem Forum gelistet sind, denn sonst gibt es gleich wieder viele Mitspieler.

Generell gilt: Je geringer der Gewinn, desto geringer die Zahl der Teilnehmer. Bei einer DVD gibt es oft mal nur 50 Teilnehmer, bei einem Auto hingegen streitest Du Dich mit hunderttausenden Anderen um den Gewinn.

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MDM ist (wie Reppa oder Byerisches Münzkontor und ähnliche) ein Anbieter aus der Kategorie "Erbenschreck".

Besonders ältere Menschen lassen sich von Schlagworten wie "edelst vergoldet", "kleine Auflage", "hohe Wertsteigerungschance" und ähnlichem Müll verführen und kaufen daher beprägte Metallplättchen eines privaten Unternehmens, um ihren Erben eine Überraschung zu bereiten.

Die haben dann tatsächlich eine Überraschung, jedoch keine gute. Was Opa für meinetwegen 10.000 Euro eingekauft hat, ist tatsächlich nicht einmal 100 Euro wert.

Ab und an gibt es bei diesen windigen Händlern auch mal tatsächliche Schnäppchen als Lockvogelangebote, doch da muß man die Vertragsbedingungen sehr genau lesen.

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Alleine dieses Jahr bislang knapp 150 Gewinne. Und täglich werden es mehr. Heute gab es schon 2 Gewinne auf Facebook.

Nur die Liste meiner Gewinne über 1.000 Euro würde hier den Rahmen sprengen. Mache das aber auch schon rund 20 Jahre...

Tendenziell geht es jedoch seit Jahren bergab mit den Gewinnen.

2019: 216 Gewinne

2020: 204 Gewinne

2021: 188 Gewinne

Um so viele Gewinne überhaupt zu haben, braucht es auch enormen Zeiteinsatz.

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Archäologisch relevantes/Pfeilspitzen, Siedlungsreste ect

Ich weiß nicht wirklich, was ich darauf antworten soll. Ich hatte schon so viele Funde, die für mich "das Tollste" waren. Kommt eben immer darauf an, worauf man Wert legt.

Ich hatte schon Fragmente eines 6.500 Jahre alten Schwertes. Das fand ich ziemlich beeindruckend.

Ich hatte eine mittelalterliche, nahezu pornographische Figur, die fand sowohl ich als auch die Amts-Archäologie sehr toll (darüber wurde sogar ein Aufsatz verfaßt).

Ich hatte eine Silbermünze aus der Kipperzeit. Die finde ich spektakulär, weil sie einen 4-stelligen Betrag wert ist.

Ich hatte eine neuzeitliche Goldbrosche - die hätte ich eigentlich niemals ausgebuddelt und sie ist daher recht besonders (lange Geschichte...)

Ich hatte schon mehrfach Auftragssuchen, bei denen ich einen verlorenen Ring wiederfand und die Verlierer in Tränen vor Freude ausbrachen - ist auch ganz gut :)

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Du hast sie dummerweise schon gereinigt (also mit Wasser abgespült) - so tötet man Kupfermünzen ganz zuverlässig. Wenn Du wieder einmal eine findest, lasse sie erst gut trocknen (ohne daran zu reiben oder sie abzuspülen). Dann nimmst Du einen kleinen Pinsel, schneidest dessen Borsten ganz kurz und bürstest damit den Dreck runter. So erhältst Du alles, was noch zu erhalten ist - im Normalfall reicht das dann zumindest für eine Bestimmung.

Wenn Du mir die Fundregion verrätst, kann ich Dir eventuell mögliche Kandidaten nennen, was es mal gewesen sein könnte. Ich vermute jedoch, dass es eher eine Medaille war. Jedoch kommen auch ein paar österreichische Münzen in Frage.

Bei weiteren Bestimmungsfragen bitte ein Lineal daneben legen. Das ist einfacher, als wenn man erst eine 2 Euro Münze vermessen muß und dann die Größe mit "ca. 1,5" multiplizieren muß...

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Ich hatte schon zahlreiche Geldgewinne - es gab immer einen Scheck.

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Links stempelglanz, rechts pp

https://www.scheideanstalt.de/fileadmin/_processed_/d/d/csm_Kaenguru-Silbermuenze-proof-normal-z_e2e43f71fe.jpg

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