Du könntest darstellen, dass du durch andere Menschen gespiegelt wirst. So, wie du mit anderen umgehst, die Gefühle, Geduld, Aufmerksamkeit, die du anderen schenkst bekommst du zurück!

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Das dein Hund gestorben ist, tut mir leid. Ich kenne den Schmerz, wenn man einen Verlust erleidet. Einen Verlust, den man um alles in der Welt schützen wollte. Jedem fällt so ein Abschied, der in diesem Leben für immer ist, schwer. Leben und Tod. Zwei so grundverschiedene Themen. Aber dennoch gehören sie zusammen. Jeden Tag wird Leben auf's Neue geschenkt. Und auch, wenn es so schwer fällt, aber der Tod gehört nun mal genauso in das Leben und seine Entwicklung. Ich denke es wäre gut, wenn du mit Freunden oder auch deinen Eltern über deine Trauer redest. Es ist nicht gut, wenn du den Abschied im Stillen mit dir allein ausmachst. Rede mit jemandem darüber. Natürlich hätte dich dein Hund auch vermisst. Er kannte dich ja auch sehr lange und hat dich in dieser Zeit sehr lieb gewonnen. 

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Ich finde es erstmal sehr aufmerksam, wie du deine unmittelbare Umgebung wahrnimmst. Du gehst nicht einfach vorbei und wartest ob der Nächste darauf reagierst, sondern hinterfragst, was heute nicht mehr so geläufig scheint. Deswegen an dieser Stelle erstmal ein großes Lob! Nun zu deiner Frage: Ich denke, du solltest sie ganz normal in ein Gespräch einbinden. Stell dich erstmal vor, damit du nicht mit der Tür zuerst ins Haus stürmst. Und dann kannst du ja ganz vorsichtig Forschungsfragen stellen. Es gibt bestimmt einen Grund, weshalb sich das Mädchen nach außen hin so abschottet. Vielleicht vertraut sie dir am ehesten etwas an, da du als einzige gemerkt hast, wie schleichend sie sich verhält. Ich glaube du hast den Charakter des Mädchen schon ziemlich gut verstanden. Und das mit dem mangelendem Selbstbewusstsein würde ich genauso vermuten. Vielleicht hat sie Probleme zu Hause, mit Freunden, Lehrern... Es kann natürlich aber auch sein, das der Grund viel tiefgehender ist. Dann kann es sein, dass du leider nicht sehr viel herausfinden kannst. Das kann dann nur einer machen, der auf diesem Gebiet Spezialist ist. Aber ich denke mit deiner offenen und freundlichen Art kannst du ihr zumindestens ein bisschen helfen. Sei aber auch nicht enttäuscht, wenn es nicht klappt, oder das Mädchen total abweisend reagiert. Dann lass sie einfach. Vielleicht fühlt sie sich ja wirklich wohler, wenn sie mit sich allein im Einklang ist. Das wissen wir ja auch nicht bestimmt. Versuch so natürlich wie möglich zu sein. Ich wünsche dir alles Gute.

Liebe Grüße: Insektenstachel

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Ich möchte dir ja nicht zu nahe treten, aber ich halte das für keine gute Idee. Du solltest lieber versuchen mit deinen Gefühlen zu ihm Abstand gewinnen. Es ist echt toll von deinem Lehrer, dass er so verständnisvoll war. Aber ich denke du musst es nicht ausreizen. Es ist eine niedliche Geste aber ich habe den leisen Verdacht, dass du dir damit nur selber einen Stein in den Weg legst. Ich meine du hast es ja schon selber diagnostiziert. Er hat eine Familie und er hat SEIN eigenes Leben. Und das musst du, so schwer es dir verständlicher Weise auch fallen wird, dies akzeptieren. Du musst versuchen mal mit emotionalem Abstand die Sache betrachten und dich fragen aus welchem triftigen Grund du dies tun willst? Willst du noch ein Geständnis abgeben? Wofür? Ich würde dir raten es nicht zu tun, weil du sonst im Falle die Gefahr läufst unnötige Gefühlsausbrücher herauf zu beschwören. Und das tut dir in deiner jetzigen Situation bestimmt nicht gut ! Unternimm einfach etwas mit deinen Freunden und lenk dich ab. Die Zeit ist zu wertvoll um auf utopische Ereignisse zu warten, die nicht eintreten werden. Nimm wirklich Abstand mit deinen Gefühlen, sonst verbaust du dir einfach alles. Auch deine optimistische Lebenseinstellung kann darunter leiden. Und das muss wirklich nicht sein ! Ich wünsche dir alles Gute.

Liebe Grüße: Insektenstachel

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Ich kenne deine beschriebene Situation nur zu gut. Ich denke mir dann immer, wie sehr ich mich im Vergleich zu damals doch verändert habe. Wie komisch, ja schon fast fremd, ich mir geworden bin. Warum kann ich nicht so sein wie damals? Warum muss ich diesen Menschenwandel durchleben? Warum muss mich dieser Wandel so emotional ergreifen, dass ich mir wünschen würde, ich könnte gar keine Empfindung mehr an mich ran lassen. Ich denke, dass jeder mit Veränderungen zu kämpfen hat. Und dabei ist es völlig egal, wie groß oder wie schwerwiegend sie ist, denn ob man es sich eingestehen will oder nicht, sie wirft einfach alles über den Haufen. All das, was man zuvor erlebt hat, ist einem so befremdlich weitentstellt worden. Man hat keine Chance wieder daran zu kommen. Denn jeder Wandel führt eine resultierende Schleifspur hinter sich her. Wie stark sich diese Veränderung auswirkt, hängt ganz von der inneren emotionalen Stabilität ab. Ich nehme mal, dass du sehr sensibel bist. Dir schnell Dinge zu Herzen nimmst, und dich manchmal in deiner eigenen kleinen Gedankenwelt nach außen hin abschottest. Wenn dies der Fall ist, dann kann ich meine Charaktereigenschaften auf die aufgezählten Ursprünge fast deckungsgleich reflektieren. Denn mir geht es auch oft so. Ich denke gerne nach. Nun ja, manchmal gerne manchmal eher weniger. Denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass das ständige Abschotten schnell sehr traurige Schleier führt. Es fällt immer schwerer aus dieser folgernschweren Nachdenklichkeitsphase mit vollem Optimismus auszubrechen, denn ist keiner da. Es ist noch nicht mal ein Ziel da, für welches sich ein kraftaufwendiger Ausbruch lohnen würde. Es fehlt an Ermutigung. Und solange man die nicht stemmen kann, ist eine Flucht aus der traurigen grau vernebelten Gedankenwelt mindestens so schwer, wie das fliegen lernen ohne fluggerechte Hilfsmittel. Ich vermute, dass wir so sehr an der Vergangenheit festhalten, weil sie uns möglicherweise als Flüchtende aufnimmt. Nun stellt sich die Frage, warum man aus der Gegenwart flüchten möchte. Immerhin lebt man in dieser von Tag zu Tag und dennoch kann man nicht zufrieden sein, mit dem was man hier erlebt und lieben darf?! Offensichtlich, ist diese Welt einfach nicht perfekt genug um als sonnenüberfluteter und glücksbringender Ort zu reichen. Man sucht etwas besseres. Etwas, was einfach toll war, wo man das Gefühl hatte fliegen zu können und nach all den Sternen zu greifen, die den abendlichen Nachthimmel durch ihre schillernde Pracht erleuchten. Man fühlte sich damals einfach frei. Frei von Sorgen und Stress. Und diesen so schön erlebten Moment möchte man wieder neu erleben dürfen. Doch eine Konstante macht dieser Wunschvorstellung zur eigenen Bedauerung natürlich dennoch einen Strich durch die Rechnung. Und das ist der ständige Lauf der Zeit. Wir können vieles ändern, vieles zum Leben bringen und durch unsere kleinen Taten auch ein kleines Stück die Welt bewegen. Doch eine Sachen können wir bei allem Respekt nicht ändern. Nicht aufhalten. Und das ist nun mal der Lauf der Zeit. Dinge kommen und Dinge gehen. So schmerzhaft man sich auch nur von schönen Ereignissen der Vergangenheit losreisen kann, man es dennoch tun. Man ist bestimmt in dieser Welt zu leben. Mit Herz, Seele und dem geistigen Verständnis. Und es ist wichtig, dass man loslassen kann. Letzteres fällt mir persönlich richtig schwer. Dadurch, dass ich schon im Alter von 10 Jahren erleben durfte, wie sich meine Eltern trennten, erlebe ich Veränderung zu meist mit einem starken Verlust. Unwillkürlich ergreift mich dieser Gedanke, wenn ich dahin schweife. Aber ich habe für mich gelernt, dass nicht jede Veränderung gleich mit einer schlechten Zustandsänderung assoziiert werden sollte. Denn Veränderungen können auch gute Seiten haben. Man muss sie nur erkennen lernen. Und das ist, wie ich denke, die schwerste Bürde, die es zu überwinden gilt. Es bedarf viel Kraft und natürlich auch eigene Willensstärke, diesen schweren Berg zu besteigen. Aber wenn du einmal auf der Bergspitze stehst, dann hast du eine klare Sicht auf die Dinge, die dich wie ein grauer zäher Nebel umwanderten. Du schaust auf dieses nebulöse Tal und erkennst von distanziertem Blickwinkel viel genauer die Ketten, die einen so eng an sich banden. Man erkennt die Zwänge, die einen festhielten, obwohl man mit aller Kraft und Willensstärke ausbrechen wollte. Von oben siehst du diese zarten Sonnenstrahlen, die dich so lieb begrüßen und auf deinem Körper streichen. Und du denkst, jetzt bin ich angekommen. Jetzt bin ich da, wo ich hin wollte. Dieses einprägsame Erlebnis musst du selber erforschen und tief im Herzen halten. Versuch deine Gedanken auf das Hier und Jetzt einzustellen. Denn du machst dich selber wirklich kaputt, wenn du da nicht rauskommst. Du lebst in der Gegenwart und so solltest du auch deine Gedanken und deinen Geist danach ausrichten. Das ist ganz wichtig. Ich wünsche dir alles Gute. Wenn du noch Fragen hast, dann kannst du gerne fragen.

Liebe Grüße

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Liebe lala1290,

wenn du eure Beziehung beendet hast, dann wird es sicher einen Grund gegeben haben. Manchmal ist es besser, wenn man etwas abschließt, weil man merkt, man fühlt sich nicht mehr wohl, oder es ist sind einfach nicht mehr die Gefühle da, die man mal empfunden hat. Dann ist es nur ehrlich, wenn man Schluss macht. Du hast dich dafür entschieden. Und nun wirst du auch nichts mehr rückgängig machen können. Natürlich tut es deinem Freund weh, wenn du ihn verlässt. Aber das ist auch ganz normal. Die Liebe ist das größte Gefühl, die schönste Wahrnehmung, die zwei Menschen unter einander verbindet. Aber eben weil diese Gefühle so innig bestimmt sind, ist es "schmerzhaft" wenn es zu ende geht. Ich denke, dass du jetzt kein schlechtes Gewiss haben solltest, du hattes einen Grund weshalb du dich so entschieden hast. Und dazu musst du jetzt auch stehen. Ich denke, wenn du selber jetzt noch unsicher wirst, dann wird es deinem Freund noch schlechter gehen. Denn dann macht er sich vielleicht wieder Hoffnungen. Und das muss nicht sein. Am besten wäre, wenn du mit ihm nochmal redest. Möglicherweise hat er den Grund der Trennung nicht verstanden, und fühlt sich jetzt einfach nur noch leer. Sprich nochmal mit ihm. Und erklär es ihm. Es kann natürlich auch sein, dass er jetzt lieber allein sein möchte. Er fühlt sich verletzt. Und muss mit seinen Gefühlen Abstand zu dir nehmen. Dieser Prozess ist schwer für ihn. Aber er muss damit klar kommen. Er kann ja nicht ewig deswegen nachtrauern. Es gibt da diesen bekannten Spruch "Die Zeit heilt alle Wunden". Und dies ist in der Tat so. Er wird es schaffen darüber hinweg zu kommen. Es wird wohl einige Zeit dauern. Aber er wird für sich mit seinen Gefühlen wieder zu recht kommen. Du solltest ihn jetzt erst Mal für sich sein lassen. Er muss das verarbeiten. Und er muss lernen damit um zu gehen. Und das braucht seine Zeit. Gibt sie ihm. Und gedulde dich. Ich weiß, dass ist sehr schwer, weil du dir Sorgen um ihn machst. Aber lass ihn lieber in Ruhe für sich Zeit haben. Er verarbeitet es für sich, und das ist auch gut so. Bleib mit dem Freund deines Freundes in Kontakt und erkundige dich manchal, wie es ihm geht. Wenn er wieder abgeschlossen hat, dann kannst du ihn ja wieder ansprechen. Ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen. Wenn du noch eine Frage hast, dann kannst mich gerne nochmal anschreiben.

Liebe Grüße: Insektenstachel

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Vielleicht verbindest du mit dieser Musik/ Melodie etwas, was dich in deinem Unterbewusstsein nachdenklich macht. Ein Gefühl, dass du dir selber nicht erklären kannst, weil du nicht weißt, wo die Ursache, für diese Empfindung herrühert. Vielleicht solltest du mal ganz genau in dich hinein hören. Was sagt dir dein Inneres. Ich nehme mal an, dass des öfteren nachdenklich bist. Du machst dir über sehr vieles Gedanken. Am Valentinstag würdest du dir jemanden wünschen, der dich anhört und dich versteht. Liege ich da richtig? Du fühlst dich dann anders. Manches kommt dir fremd vor. Das liegt sicherlich auch mit daran, dass du beginnst dich neu zu ordnen. Dein Körper verändert sich. Und auch deine Gedanken. Du wirst reifer. Reifer von deinen Empfindungen her. Wenn du Musik hörst, kommen dir viele Fragen auf die du eine Antwort willst. Das du dir so viele Gedanken machst, ist ganz normal. Ist bei mir übrigens auch sehr oft so. Ich verziehe mich dann in meine kleine Gedankenwelt und möchte nur für mich sein. Ich finde es schön, traurige Musik zu hören, denn dann kann ich immer am besten nachdenken. Nachdenken über Sachen, über die ich mir in meinem Alter noch keine Gedanken machen sollte. Ich versuche nicht die ganze Zeit traurige Musik zu hören. Denn mit der Zeit zieht das einen ganz schön runter, und man versinkt in einer traurigen Dunkelheit. Soweit sollte es möglichst nicht kommen. Das du dir Gedanken machst, ist gut. Du willst Antworten. Aber ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass man nicht hoffen darf im nächsten Moment auf alle Fragen eine Antwort zu bekommen. Man muss sich gedulden. Denn mit der Zeit wird man immer besser verstehen lernen. Ich hoffe ich konnte dir deine Frage irgendwie erklären. Wenn du noch Fragen hast, kannst du dich gerne an mich wenden.

Liebe Grüße: Insektenstachel

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Hallo lellepop,

ich kann deine Gefühle sehr gut verstehen. Du warst sicher sehr glücklich mit deinem Freund. Und nun tut es umso mehr weh, dass er Schluss gemacht hat. Aber ich kann dir sagen, dass er schwer werden wird, dass ihr nochmal zusammen kommt. Denn er hat diesen Schritt gewählt. Ihr könnt immer noch Freunde sein. Aber ich versteh schon, dass du ihn sehr vermisst. Du solltest die jetzige Situation aber dennoch so akzeptieren lernen, wie sie ist. Er wird nicht nochmal zurück kommen. Ich weiß, dass dich das sehr traurig macht, da es dein Freund war. Aber du musst seine Entscheidung annehmen. Daran kannst du leider jetzt nichts mehr ändern. Aber du kannst versuchen, für dich die Sache zu beenden. Ihr wart zusammen. Aber nun nicht mehr. Versuch mit deinen Gefühlen Abstand zu ihm zu nehmen. Sonst hast du das Gefühl nur noch mehr verletzt zu werden. Beachte ihn erstmal nicht mehr. Du musst diese Situation erstmal mit dir klar machen. Ein langer und schwerer Weg. Ich weiß das. Ich hatte auch einen echt tollen Freund. War unglaublich in ihn verliebt. Immer wenn ich seiner Nähe war, spürte ich, wie der Puls hochschnellte und ich ganz verlegen wurde. Aber in seiner Nähe fühlte ich mich geborgen und verstanden. Aber auch bei mir war es so, dass mein Freund Schluss gemacht hat. Ich war auch sehr traurig darüber, da ich ihn immer noch sehr liebte. Aber ich wollte dann auch nicht für etwas kämpfen, was die Person, die ich so liebte, abgeblockt hatte. Also nahm ich Abstand. Ich zog mich zurück und weinte mir die Seele aus dem Leib. Zum ersten Mal spürte ich, wie verletzt ich mich fühlte. Zum ersten mal spürte ich diesen grausamen Liebeskummer, der mich fast umgebracht hätte. Ich weinte sehr lange. Und konnte einfach nicht mehr. Ich wollte nicht mehr mit ihm reden. Ich wollte einfach gar nichts mehr. Nicht mit Freunden treffen. Nicht mit meinen Eltern das Problem reden. Ich wollte einfach nur meine Ruhe. Aber bald merkte ich, dass ich nur noch trauriger werde, wenn ich versuche, diesen Kerl zu vergessen. Ich konnte nicht mehr glücklich sein. Eine Zeit lang wusste ich nicht mehr, wie es sich anfühlt von Herzen zu lachen. Also begann ich mich langsam wieder in die Realität zu finden. Ich wollte nicht mehr allein sein. Ich wollte nicht mehr in meiner Ecke sitzen, und diesem Jungen nachweinen, der mich schwer verletzt hatte. Aber dennoch kamen mir die Tränen, wenn ich an ihn dachte. Denn ich hatte und konnte ihn nicht vergessen. Ich suchte Rat bei meiner besten Freundin. Sie meinte, dass ich diesen Jungen so schnell wie möglich vergessen soll. Doch das ist einfacher gesagt als getan. Wie soll ich denn den Jungen vergessen, in den ich mich zum ersten mal von ganzem Herzen verliebt hatte. Mit dem ich auf Wolke sieben schwebte, wenn wir zusammen waren. Wie soll ich denn jemals diesen wunderenbaren Jungen vergessen, der mir zeigte was es heißt wirklich geliebt zu werden. Ich glaube ich habe es bis jetzt noch nicht geschafft. Denn ich kann nicht loslassen. Ich will dieses Gefühl nicht haben. Und dennoch musste ich weiter leben. Ich konnte nicht alles hinschmeißen, wegen diesem Idioten, der so unglaublich herzlich war. Ich habe mich dann öfter mit Freunden getroffen, und versucht mal nicht diese Gedanken an ihn zu haben. Durch meine Freunde, bin ich wieder glücklich geworden. Sie haben mir gezeigt, dass das Leben weiter geht. Musste es ja auch. Ich habe diesen Jungen nun abgehakt. Ich wollte mir nicht mehr diese permanenten Hoffnungen machen, wenn er nur annähernd in meine Richtung geschaut hatte. Also versuchte ich einfach wieder zu leben. Und ich danke meinen Freunden von Herzen, dass sie mich aus diesem Gefühlschaos befreit haben und meine dunkle und traurige Welt wieder etwas bunter gestimmt haben. Die Erinnerung an die schöne Zeit mit ihm, holt mich trotzdem manchmal noch ein. Aber ich versuche ihm nicht nachzutrauern. Denn ich will nicht wieder von ihm verletzt werden. Ich bin froh, dass es Freunde gibt. Und ich bin froh, dass ich mit der ganzen Gefühlssache aufräumen konnte. Das solltest du auch versuchen. Du darfst nicht untergehen. Du darfst nicht zurückfallen. Denn das Leben geht weiter. Auch wenn es jetzt nicht so wirkt, aber das Leben hat auch wunderbare Sachen parat. Dies durfte ich in meinen Freunden erfahren. Sie haben mich in das Hier und Jetzt zurück geholt und mir geholfen. Haben mich getröstet und hatten einfach immer ein offenes Ohr, wenn ich wieder tief traurig war. Ich habe gelernt, wie wichtig Freunde sind. Und wichtig es ist, dass man immer für einander da ist. Mein Tipp an dich: Denke nicht mehr soviel nach. Sei nicht immer allein, sondern unternimm was. Ich kann mir gut vorstellen, wie verletzt du dich fühlst. Aber du musst dich mal davon befreien, sonst wirst du nicht mehr glücklich. Schau auf das was kommt. Schau nach vorn! Ich wünsche dir alles Gute!

Wenn du noch Fragen hast, kannst du dich gerne nochmal an mich wenden auch wenn du jemanden zu reden brauchst ;-)

LG Insektenstachel

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Ich denke, dass man das auf jeden Fall ganz deutlich spürt. Während der Pubertät, veränderst du dich in vielerlei Hinsicht. Deine Person an sich verändert sich. Du probierst testest aus, gehst an deine Grenzen um zu erfahren, wie weit du gehen kannst. Aber im Prinzip auch, um heraus zufinden, wer bin ICH? Du versuchst dich als Person kennen zu lernen. Und das ist auch ganz entscheidend. Während der Pubertät erlebst du ein Hoch und das darauffolgende Tief. Ich denke du merkst, dass du aus der Pubertät raus kommst, wenn du dich selber geordnet hast. Wenn du mit deinen Gefühlen klar kommst und dich selber verstehen lernst. Wenn du weißt, wer du bist, und was du in deinem Leben tun willst. In der Pubertät, stellst du dir auch ganz entscheidende Fragen. Warum glauben Menschen? Hoffen sie damit Antworten darauf zu bekommen, warum wir alle auf der Erde sind? Warum bin ich hier? Was werde ich hier tun? Warum muss unser aller Leben irgendwann zu ende gehen? Solche wichtigen Lebensfragen, rücken in den zentralen Fokus. Du möchtest Antworten haben. Und wenn du aus der Pubertät raus bist, dann verstehst du manche Fragen, die du dir gestellt hast besser. Siehst sie mit anderen Augen. Es muss aber nicht heißen, dass du sofort den Sinn des Lebens verstehst und Antworten auf all deine Fragen findest. Das dauert manchmal ein ganzes Leben um sich diese Fragen beantworten zu können... Aber du versuchst zu verstehen. Und das ist das Entscheidende. Wann die Pubertät zeitlich gesehen zu Ende ist, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich ;-)

Liebe Grüße: Insektenstachel

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1.) Ihr könntet euch gegenseitig lustige Frisuren machen

2.) Jeder denkt sich eine bestimmte Person und schreibt diese auf einen Zettel. Dann klebt ihr euch gegen seitig, den jeweils anderen Zettel auf die Stirn. Aber man darf natürlich nicht den eigenen Zettel an der Stirn kleben haben. Und dann beginnt das raten. Wer bin ich ?... :) Aber nur Ja/ Nein Fragen ;-)

3.) Einen Film anschauen

4.) Kissenschlacht

5.) etwas kochen

6.) Musik hören

7.) Tratschen

Viel Spaß noch :) Liebe Grüße: Insektenstachel

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Erstmal Daumen hoch, dass du kein Alkohol trinkst und schon gar nicht in diesem Alter. Ich finde das Ganze auch echt nicht gut. Und erst recht nicht wenn sich die Organe noch im Wachstum befinden. Das kann sich nämlich sehr schädigend auswirken. Ich finde es auch sehr stark von dir, dass du nicht mit dem besagten Gruppenzwang mit ziehst, sondern du dir treu bleibst und davon die Finger lässt. Sehr gute Einstellung. Nun zu deiner Frage: Ja warum trinken denn alle das Zeug, wenn sie es selber nicht gut finden? Berechtigte Frage, über die ich mir auch oft Gedanken mache. Ich denke mal aus dem einfachen Grund, um zu zeigen wie Erwachsen man schon ist. Hinzu kommt, dass sich deine Freunde in der Pubertät befinden und Sachen ausprobieren die sie bis an ihre Grenzen bringen. Viele nutzen Alkohol auch zu dem Zwecke aus, um Sorgen und Ängste damit wegzuspühlen. Dann trinkt man sich einfach zu, und bekommt erstmal nichts mehr mit. Wirkt kurzzeitig vielleicht helfend. Aber wie du selber sagst, ist das nicht in Ordnung. Weißt du, manche essen sehr viel, wenn sie Sorgen haben. Andere versuchen mit Alkohol aufzuräumen. Das ist beides nicht gut. Ich denke, Alkohol in gewissem Maße ist okay. Aber ich denke man muss sich ja nicht extra zu trinken. Daher finde ich den Spruch: " Kenn dein Limit!" Sehr passend.

Liebe Grüße : Insektenstachel

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Hallo ProdigyBlue,

ich kann dich voll gut verstehen, wie du dich fühlst. Ich bin auch gerade in solch einer turbolenten Phase. Ich fühle mich in einem Moment so unendlich traurig. Würde mich am liebsten in meine kleine dunkle und traurige Welt zurück ziehen, um nur noch zu weinen. Das absurde daran ist, dass ich auch nie weiß, woran das liegt. Ich überlege immer woran das liegt. Bin ich traurig aus einem bestimmten Grund? Nein, wird mir dann umso heftiger klar. Ich bin traurig um einfach mal weinen zu dürfen. Einfach mal innere Belastungen mit Tränen wegspülen zu können. Echt verrückt. Ich versteh mich selber ja nicht mehr. Dann, rappel ich mich von unverständlichen Kräften her wieder auf und versuche glücklich zu sein. Aber ich bin auf komische Art und Weise glücklich. Ich bin eigentlich nicht wirklich glücklich. Ich lache. Warum lache ich, wenn mir nicht mal annähernd danach ist? Ich Lache, und könnte im nächsten Moment wieder weinen, weil alles traurig ist. Alles was ich mache, was ich denke selbst was ich fühle, fühlt sich traurig an. Ich bin nicht mehr ich. Erkenne mich nicht wieder. Dann habe ich das Gefühl, sauer und wütend auf alle zu sein, die mir auch nur helfen wollen. Ich will nicht angesprochen werden. Und bin einfach wütend. Wütend auf mich. Auf die anderen, die mir nie etwas getan haben. Aber am meisten bin ich traurig über meine Taten. Im nächsten Moment würde ich am liebsten alle Erinnerungen. alle Fotos aus meinem Zimmer wegschmeißen, weil ich es nicht ertragen kann zu sehen, wie glücklich ich mal war, als ich kleiner war. Wie perfekt die Welt war. Wie perfekt mein Leben war. So unkompliziert. Ich muss dann einfach raus, wenn ich spüre ich bekomme mich nicht mehr in den Griff. Alles was ich mache endet in einem Nichts. Als gehe ich spazieren. Und heule mir manchmal im wahrsten Sinne des Wortes die Seele aus dem Leibe.

Ich denke, dass deine Empfindungen und Gefühle normal sind. Du wirst älter. Du veränderst dich. Aber man muss versuchen damit klar zu kommen. Zu akzeptieren, dass man sich finden muss. Verstehen, dass das Leben weiter geht. Egal, wie mies man sich fühlt. Denn du bist du. Und man muss versuchen, dass beste aus dem Leben zu machen. Man lebt ja nur einmal.

Ich hoffe ich konnte dir einbisschen helfen. Wenn du noch Fragen hast, kannst du dich gerne nochmal an mich wenden. Ich kann dich wirklich verstehen.

Liebe Grüße: Insektenstachel

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meine Frau ist fremd gegangen

Hallo alle zusammen! Meine Frau hat sich von mir getrennt, am Anfang hat sie gesagt, dass ich an allem schuld bin. Sie meinte dass schon seit vier Jahren bei uns nicht mehr so gut läuft, obwohl ich das nicht so empfinde. Also wollte sie sofort ausziehen, wir haben zwei Kinder und sind seit acht Jahren verheiratet, sie war bereit die Kinder aufzugeben!!!!! Nach langem hin und her hab ich mich fertig gemacht ich dachte ich bin am allem schuld, hab nicht geschlafen und nicht gegessen, hab sie gebeten mir zu verzeihen, sie war aber stur und wollte nur raus aus der Familie um ihr neues leben zu leben. Ich musste das akzeptieren, wir haben komplett reinen Tisch gemacht, alle Geheimnisse, also alles, ich habe sie gefragt ob sie einen neuen hat, die Frage wurde mit NEIN beantwortet. Ich war bereit ihr alles abzugeben(Möbel,Auto etc). Aber ich habe ihr nicht geglaubt und habe einen Detektiv arrangiert, und nach ein paar Tage bekam ich Nachweise dass meine Frau schon seit zwei Monaten mir fremd geht, von Trennung bis ich das erfahren habe sind nur 2,5 Wochen vergangen. Ich hab sie wieder gefragt ob sie mir fremd gegangen ist, meinte die wieder das es nicht so ist, ich bin explodiert und hab sie gezwungen alle ihre Sachen zu packen, beim packen hat sie wie eine verrückte geschriehen, hat nachgefragt warum ich meine meinung geändert habe, worauf ich immer wider geantwortet habe ``nur wegen deine lügen`, erst wo sie fast vor der Tür war hat sie angefangen alles zu erzählen. Übrigens ihre Eltern und Bruder hat sie auch angelogen! Ich habe mit ihrer Eltern gesprochen habe alles erzählt was los ist.Ich würde sie gerne zurück haben um Kinder zu liebe, ich liebe sie auch. Ich habe ihr gesagt das ich ihr alles verzeihen werde, sie soll einfach zurück kommen, sie meinte nur das ihr neuer lover es alles wert ist, sie wollte einfach raus aus der Familie, sie liebt mich nicht mehr. Heute haben ihre Eltern mit ihr gesprochen nach dem Gespräch meinte sie das sie alles nochmal überlegen soll, und ich soll einfach warten bis sie sich entscheidet?!!!! Ich bin jetzt verzweifelt soll ich sie rausschmeissen oder zurück nehmen?? Kinder leiden sehr, der sohnemann fragt schon was mit mama ist. Was soll ich machen

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Wenn du merkst, dass die Luft in eurer Beziehung raus ist, dann hat es keinen Sinn den Kindern eine glückliche Familie vor zu spielen. Es ist viel passiert, und ich kann mir gut vorstellen, dass bei dir zur Zeit total viel Trubel los ist. Erst die Sache mit dem plötzlichen Auszug deiner Frau, und dann die Erfahrung, dass sie fremd gegangen ist. Ich würde dir raten, alles nochmal in Ruhe zu bedenken. Kannst du deiner Frau, nach allem was passiert ist verzeihen? Könnt ihr Euch denn wieder so gegenüber treten wie ihr es mal konntet? Mach dir mal über diese Fragen Gedanken. Und rede am besten nochmal mit deiner Frau. Aber macht das dann erst, wenn sich die Emotionen wieder etwas gelegt haben, sonst endet das Gespräch in einer heftigen Auseinandersetzung. Lass dir bei allem, was du jetzt entscheidest Gedanken. Überstürze nichts.

Ich wünsche dir viel Kraft und Weitsicht, damit du die Entscheidung packst. Alles gute dir.

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Rede mit deiner Mutter direkt darüber. Nicht so ein rum geeire. Sag ihr genau, was dich beschäftigt. Und dann wirst du auch eine ordentliche Antwort erhalten.

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