Hallo Annapferd,

cool, dass du dich für ein Austauschjahr interessierst! Ich habe mein Austauschjahr mit YFU in den USA verbracht und vielleicht helfen dir meine Erfahrung, da ich auch mal in deiner Situation war.

Vollstipendien vergibt YFU, so war mein letzter Stand, einmal für osteuropäische Länder und für die USA über das PPP. Auf das PPP können sich alle Jugendlichen bewerben, deshalb würde ich es an deiner Stelle einfach mal probieren.

Außerdem gibt es viele Teilstipendien, wie du schon selbst gesagt hast. Allerdings hängen die meisten von ihnen vom Einkommen der Familie ab und nicht von Schulnoten oder ehrenamtlichem Engagement. Deshalb würde ich an deiner Stelle da nochmal genau nachschauen, ob da nicht was für dich dabei ist.

Aber es stimmt, es gibt noch andere Stipendien, wie das Ehrenamts-Stipendium. Das Stipendium ist für Jugendliche gedacht, die sich in der Kirchengemeinde, im Sportverein, in der Schülervertretung oder anderweitig engagieren. Wenn du bei der Freiwilligen Feuerwehr oder im Sportverein z.B. als Trainerin aktiv bist , hast du bestimmt gute Chancen. Die Höhe des Stipendiums hängt dann von der finanziellen Situation deiner Familie ab, es gibt also keine pauschale Summe. Stattdessen wird geschaut, wie viel deine Familie leisten kann und dann wird versucht, den Rest des Betrags hinzuzugeben. Das gilt übrigens auch für die anderen Teilstipendien.

Genauere Infos zur Vergabe weiß ich natürlich auch nicht, deshalb würde ich dir raten, einfach mal anzurufen (bei mir waren sie immer total freundlich). Dann klärt sich sicherlich auch die Frage, ob dein Engagement für das Stipendium infrage kommt.

Am Anfang klang das alles ein bisschen kompliziert mit den ganzen Infos, aber ich hatte ein super Austauschjahr mit YFU und bin sehr froh, dass ich mich damals beworben habe. Deshalb kann ich dir nur dazu raten.

Wenn du noch Fragen hast, sag gern Bescheid!

Viele Grüße :)

...zur Antwort

Hallo LunaVx,

bei manchen Organisationen kann man sich über das Internet für die Bewerbung registrieren und dieser Austausch passiert dann über die genannten Organisationen. Da das nicht über die Schule läuft, ist es privat organisiert. Wolltest du das ausdrücken? Falls nicht, kann ich dir, wie bereits von den anderen erwähnt, von einem Austausch ohne Organisation nur abraten. Meist ist das überhaupt nicht möglich, einen Austausch ohne Organisation zu organisieren und falls doch, wäre das für dich und deine Familie ein sehr hoher Aufwand.

Vielleicht kann ich dir aber mit meinen Erfahrungen weiterhelfen. Ich habe vor einigen Jahren ein Austauschjahr in den USA verbracht und habe mir erstmal verschiedene Organisationen angeschaut. Allerdings war YFU durch eine persönliche Empfehlung ganz schnell mein Favorit. Mir wurde von der langen Vorbereitung bei YFU erzählt und ich habe auf der Vorbereitungstagung von sechs Tagen echt total viel gelernt und hatten viel Spaß in der Gruppe. Meinen Eltern war wichtig, dass die Kosten transparent sind und es sich um einen Komplettpreis mit Versicherung, Betreuung, Seminare etc. handelt. Bei anderen Organisationen musste man tatsächlich genau schauen, was enthalten war.

Als ich dann in den USA war, hatte ich ein tolles Jahr und ein gutes Verhältnis zu meiner _Gastfamilie und Betreuerin. Prinzipiell kann es natürlich immer mal Probleme oder Missverständnisse mit der Gastfamilie geben, aber YFU tut schon sehr viel durch die intensive Vorbereitung und sorgfältige Auswahl von Gastfamilien, dass es nicht dazu kommt. Auf der Website findest du auch viele Erfahrungsberichte: yfu. de/ins-ausland-gehen/austauschjahr/aktuelle-erfahrungsberichte

Bei mir war der Prozess so, dass ich mich online registriert habe und dann die Bewerbungsunterlagen ausgefüllt habe und zu einem Kennenlerngespräch eingeladen wurde. Das war sehr hilfreich, um die großen Fragen persönlich klären zu können und ein Eindruck von der Orga zu bekommen.

Ich kann dir die Organisation also nur empfehlen. Wenn du noch Fragen hast, melde dich gerne!

...zur Antwort

Hallo Lena023,

ich habe ein Austauschjahr nach der 10. Realschulklasse gemacht und bin danach auf ein Oberstufengymnasium gegangen. Das Jahr im Ausland war eingeschoben, ich habe also kein Jahr also übersprungen, sondern bin dann in die 11. Klasse gegangen. Ich würde das jederzeit wieder so machen und kann dir das nur empfehlen. Ich kenne andere, die das Jahr über gewisse Kurse wählen mussten, um sie sich in Deutschland angerechnet zu lassen. Ich konnte dagegen jeden Kurs wählen, den ich wollte und konnte mich ganz neu ausprobieren.

Außerdem finde ich auch nicht, dass alexworldwide damit recht hat, dass man durch vieles Reisen das Land besser kennen lernt. Ganz im Gegenteil, die beste Möglichkeit in eine Kultur einzutauchen ist das Leben in einer Familie. Als Tourist wird man niemals so tief in die Kultur eintauchen.

Ich habe übrigens mein Austauschjahr in den USA verbracht. Meine Organisation war YFU, die mich sehr gut vorbereitet und betreut hat. Wenn du dich für Stipendien interessierst, findest du sicherlich als Infos auf der Webiste: yfu. de

Falls du noch Fragen hast, lass es mich gerne wissen!

Viele Grüße

...zur Antwort

Hallo MaxMuster0815,

ich war vor einigen Jahren mit YFU in den USA und hatte ein sehr aufregendes und tolles Jahr! Was ich super fand, war die intensive Vorbereitung von einer ganzen Woche und als ich dort war, wollte ich am liebsten direkt los, weil die Ehrenamtlichen einfach total cool waren und ihre Erfahrungen mit uns geteilt haben. Empfohlen wurde mir die Organisation von Bekannten, letztlich haben sich meine Eltern aber wegen der Transparenz und des Komplettpreises für YFU entschieden.

Damals war mir das nicht so wichtig, aber heute weiß ich, dass es andere Anbieter gibt, die zwar etwas günstiger wirken, aber dann verschiedene Leistungen wie Versicherung nicht inbegriffen haben oder, dass die Qualität der Betreuung vor Ort oder die Vorbereitung nicht so gut sind. Deshalb lohnt es sich, zu vergleichen.

Einen Mustervertrag findest du auch heute noch auf der Internetseite: yfu.de/ins-ausland-gehen/austauschjahr/rund-ums-finanzielle. Da findest du übrigens auch alle Infos zu Stipendien.

Von der Wahl einer bestimmten Region oder sogar Schule würde ich dir übrigens abraten, denn je größer der Pool an Familien ist, aus dem die Organisation auswählen kann, desto leichter wird die für dich passende Familie gefunden. Und das würde ich nicht unterschätzen, denn letztlich wird dein neues Zuhause auch dein Rückzugsort sein, an dem du dich wohl fühlen solltest. Du wirst mit deiner Gastfamilie die meiste Zeit verbringen und was bringen einem Strand und Palmen oder die beste Schule, wenn man sich zu Hause total unwohl fühlt? Gerade in einem so aufregenden Jahr ist das Zuhause ein wichtiger Rückzugsort mit Menschen, die du magst und denen du vertrauen kannst.

Wenn du noch Fragen haben solltest, lass es mich gerne wissen :)

Viel Erfolg bei der Suche!

...zur Antwort

Hallo TheLAstDeamon,

das bereichernde an einem Austauschjahr ist vor allem der Austausch mit und der Alltag in einer Gastfamilie. Ansonsten könnte man ja auch einfach einen langen Urlaub machen, ohne jeglichen Kontakt zu den Einheimischen aufzubauen.

Ich würde an deiner Stelle nochmal überlegen, warum du in die USA willst. Willst du Mensch und Kultur kennenlernen oder einfach nur mit deiner Freundin unter den Palmen liegen?

Wenn du Erfahrungen sammeln möchtest, die dich ein Leben lang prägen, dann empfehle ich dir Austauschjahr. Ich habe eine super Erfahrung mit YFU gemacht, einer Organisation, die viel Wert auf interkulturelle Verständigung legt und sich in der intensiven Seminararbeit äußert. Meinen Eltern war der transparente Komplettpreis wichtig, es gab also keine versteckten Kosten.

Wenn du noch Fragen hast, lass es mich gerne wissen.

Übrigens: Ich war nach dem Abitur noch zwei weitere Male für jeweils ein Jahr im Ausland, habe jedoch nicht mehr in einer Gastfamilie gelebt und weniger von Land und Menschen mitbekommen. Ein Austauschjahr sehe ich deshalb als einmalige Chance und kann es dir nur empfehlen!

Viel Erfolg!

...zur Antwort

Hallo Katzeelli,

cool, dass du dich für einen Schüleraustausch interessierst! Ich habe habe selbst ein Austauschjahr in den USA mit YFU verbracht und vielleicht helfen dir ja meine Erfahrungen.

Ich war damals in Iowa, einem relativ ländlichen Bundesstaat, der in Deutschland eher weniger bekannt oder beliebt ist. Ich hatte trotzdem ein super Jahr, denn wie stufix2000 bereits erklärt hat, geht es vor allem um die Familie selbst, da du mit ihr die meiste Zeit verbringen wirst. Was bringen einem Strand und Palmen, wenn man sich zu Hause total unwohl fühlt? Gerade in einem so aufregenden Jahr ist das Zuhause ein wichtiger Rückzugsort mit Menschen, die du magst und vertrauen kannst.

Ich würde deshalb gar keinen Bundesstaat wählen, sondern die Organisation die möglichst passende Familie für dich finden lassen, auch wenn sie nicht unbedingt in Florida wohnt. Was ich damit sagen will ist, dass es total egal ist, wo du dein Austauschjahr verbringst, solange du dich wohl fühlst und eine gute Zeit hast.

Diese Rahmenbedingungen schaffen die gemeinnützigen Organisationen im AJA aus meiner Sicht am besten und würde ich mich an deiner Stelle bei ihnen umschauen. Ich sehe zum Beispiel die sechstägige Vorbereitungstagung bei YFU als wichtiges Qualitätsmerkmal, da mir viele hilfreiche Tipps durch die Inhalte an die Hand gegeben wurden. Die Tagung wurde von Ehrenamtlichen organisiert und wir hatten eine unglaublich tolle Zeit als Teilnehmende. Meinen Eltern, auf der anderen Seite, war der transparente Komplettpreis sehr wichtig. Von Flügen, Versicherung bis Seminare war alles enthalten. YFU bietet auch über 300 Teilstipendien, falls das für dich von Interesse ist. Auf yfu .de findest du sicherlich alle Infos dazu.

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen. Wenn du noch Fragen hast, lass es mich gerne wissen.

Viel Erfolg und beste Grüße!

...zur Antwort

Hallo herzausglass,

was den Sport angeht, kann ich den anderen nur beistimmen: Es kommt ganz auf die Region und Schule an, welche Sportarten angeboten werden. Deshalb lässt sich das nicht so einfach beantworten. Ich habe selbst auch ein Austauschjahr in den USA gemacht und wollte damals weiterhin schwimmen gehen. Als ich allerdings vor Ort war und das riesige Angebot an Aktivitäten gesehen habe, wollte ich letztlich lieber die Chance nutzen und etwas machen, was ich in Deutschland nur schwierig hätte machen können. So war ich am Ende in der Theatergruppe und später beim Leichtathletik, was ich so nicht geplant hatte. Im Nachhinein bin ich aber sehr froh, die Möglichkeit gehabt zu haben, etwas Neues ausprobieren zu können.

Ich war übrigens mit YFU im Austausch. Hobbys wurden bei natürlich berücksichtigt, aber welchen Stellenwert diese in der Platzierung haben, kann ich dir nicht sagen. Ich habe jedoch ein echt super Jahr mit einer tollen Familie gehabt, weshalb ich dir die Organisation nur empfehlen kann. Ich fand's total klasse, dass es eine einwöchige Vorbereitungstagung gab, das hat total Spaß gemacht. Meinen Eltern dagegen waren die Transparenz der Preise und die Betreuung wichtig. Auf der Website yfu.de findest du bestimmt noch weitere Infos :)

Falls du noch Fragen hast, sag gerne Bescheid :)

Viele Grüße!

...zur Antwort
YFU

Hallo freeridah,

ich war mit YFU vor einigen Jahren in den USA. Ich hatte dort ein wirklich tolles Jahr mit YFU. Wir hatten eine Vorbereitung von einer ganzen Woche und auch vor Ort gab es noch weitere Seminare. Dort traf ich auch dann andere Austauschschüler aus meinem Bundesstaat. Wir hatten zum Beispiel eine kleine Feier an Halloween oder gingen zusammen kegeln. Auch nach der Rückkehr gab es ein weiteres Seminar, wo ich dann einige Freunde von der Vorbereitung wieder getroffen habe.

Viel wichtiger war aber, dass ich bei YFU meiner Gastfamilie aufgrund von meinen Interessen und Hobbies zugeordnet wurde und die Familie für die Aufnahme kein Geld bekommen hat. Ich habe da YFU auch voll vertraut, schließlich machen die das schon sei 60 Jahren sehr erfolgreich und wissen offensichtlich, worauf zu achten ist. So hatten meine Gastfamilie auch wirklich Interesse, mich kennenzulernen und machten es der Erfahrung wegen. Soweit ich weiß, ist das bei kommerziellen Anbietern leider nicht immer der Fall.

Außerdem bietet YFU einen Komplettpreis an. Also Flug, Versicherung, Seminare, Betreuung usw. waren alles inklusive! Deshalb lohnt es sich, genau hinzuschauen und zu vergleichen! Und auch Stipendien bietet YFU. Da findest du sicherlich alle Infos auf der Website.

Ich habe die Empfehlung damals von Bekannten bekommen und bin im Nachhinein echt froh! Wie du merkst, kann ich dir YFU echt nur empfehlen, denn ich habe bis heute noch einen guten Kontakt zu meiner Gastfamilie und habe einige Freunde bei YFU kennengelernt. Schließlich haben meine Erfahrungen auch dazu geführt, dass ich mich nun weiterhin wie auch viele andere Ehemalige ehrenamtlich bei YFU engagiere.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen. Falls du noch Fragen hast, melde dich einfach!

Liebe Grüße

...zur Antwort

Hallo ArmaniGiorgio,

ich war in den USA mit YFU vor 5 Jahren. Ich hatte dort ein
wirklich tolles Jahr mit YFU. Wir hatten eine Vorbereitung von einer ganzen Woche und auch vor Ort gab es noch weitere Seminare. Dort traf ich auch dann andere Austauschschüler aus meinem Bundesstaat. Wir hatten zum Beispiel eine kleine Feier an Halloween oder gingen zusammen kegeln. Auch nach der Rückkehr gab es ein weiteres Seminar, wo ich dann einige Freunde von der Vorbereitung wieder getroffen habe.

Viel wichtiger war aber, dass ich bei YFU meiner Gastfamilie aufgrund von meinen Interessen und Hobbies zugeordnet wurde und die Familie für die Aufnahme kein Geld bekommen hat. D.h. sie hatten wirklich Interesse, mich kennenzulernen und machten es der Erfahrung wegen. Soweit ich weiß, ist das bei kommerziellen Anbietern leider nicht (immer?) der Fall.

Außerdem hat YFU einen Komplettpreis abgeboten. Also Flug, Versicherung, Seminare, Betreuung usw. waren alles enthalten, deshalb lohnt es sich, genau hinzuschauen und zu vergleichen.

Ich habe die Empfehlung damals von Bekannten bekommen und bin im Nachhinein echt froh! Wie du merkst, kann ich dir YFU echt nur empfehlen, denn ich habe bis heute noch einen guten Kontakt zu meiner Gastfamilie und habe einige Freunde bei YFU kennengelernt!

Ich hoffe, ich konnte dir helfen :)
Liebe Grüße

...zur Antwort

Lieber StarsOfElvion,

ich war vor ein paar Jahren mit YFU in den USA im Austausch. Natürlich musste ich damals auch Zeugnisse einreichen, die waren aber nicht das vorrangige Auswahlkriterium. (Meine Noten waren auch nicht so dolle ;)) Viel mehr geht es um deine Motivation und dafür gibt es eine Auswahl zu der du dann eingeladen wirst. An deiner Stelle würde ich mir nicht so viele Sorgen über deine Noten machen. Falls du eine Haupt- oder Realschule besuchst, bietet YFU sogar gesonderte Stipendien an.

Ich habe damals über Bekannte von YFU gehört und war echt begeistert. Ich hatte eine tolles Jahr mit meiner Gastfamilie und wir haben noch immer Kontakt. Die Vorbereitung und Betreuung vor Ort waren auch super. Bei der Nachbereitung habe ich dann Freunde von der Vorbereitung wiedergetroffen. Ich bin wirklich froh, bei YFU gelandet zu sein. Auch, weil ich meiner Gastfamilie aufgrund von Interessen und Hobbies zugeordnet
wurde und die Familie für die Aufnahme nicht vergütet wurde. D.h. sie
hatten Interesse daran, mich kennenzulernen und machten es der Erfahrung
wegen, dies ist leider nicht bei allen Orgas der Fall. 
Ich hoffe, ich konnte dir helfen.
Viel Glück!


...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.